Von unterwegs remote auf Raspberry zugreifen?

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Moin lespaul,

    erstmal: Herzlich Willkommen im Forum!

    Hast du mal die Suchfunktion in diesem Forum bemüht? Oder eine Suchmaschine mit deinen Fragen gefüttert?

    73 de Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

  • Welche Möglichkeiten gibt es von unterwegs drauf zuzugreifen?

    Die derzeit sicherste Methode hinsichtlich Datenschutz, Kommunikations- und Zugangskontrolle ist OpenVPN.... was bei richtiger Konfiguration sicherstellt, dass die auf die privaten Daten bezogene Kommunikation sogar langfristig geschützt ist. Das ist sicher die perfekte Lösung, aber eben durchaus auch Anspruchsvoll.

  • llutz

    Kann man Wireguard schon mit ruhigem Gewissen empfehlen? Mein letzter Stand ist, dass es weder ein echtes Release (stable) bezogen auf den aktuellen Entwicklungsstand gibt, noch ein Audit über die Sicherheit. Hast Du dafür vielleicht neuere Erkenntnisse? :/

    Eine andere Alternative zum asynchronen Zugriff

    Was ist denn ein asynchroner Zugriff?

  • @ThomasL Ich empfehle immer nur einen Blick auf Dinge zu werfen und selbst zu beurteilen, ob dieses oder jenes für den jeweiligen Zweck brauchbar ist.

    Ich selbst nutze Wireguard seit einiger Zeit auf einem Server um einigen Leuten (~20) ein VPN-Gateway zur Verfügung zu stellen wenn sie in "unsicheren Netzwerken" unterwegs sind und habe keine negativen Erfahrungen damit gemacht. Dort gilt aber: Sicherheitsbedarf = gering, zugesicherte Verfügbarkeit = Mittel, Anforderung an Bandbreite = Mittel+. Also einfach ein unkritisches Szenario, aber gegenüber dem dort vorher laufenden Openvpn etwas performanter (mehr Bandbreite, weniger Load).

    Der aktuelle Stand Wireguards entspricht ansonsten gem. https://www.wireguard.com/#work-in-progress noch deiner Darstellung.

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

  • Also einfach ein unkritisches Szenario, aber gegenüber dem dort vorher laufenden Openvpn etwas performanter (mehr Bandbreite, weniger Load).

    Das hängt aber zumeist mit falscher OpenVPN-Konfiguration zusammen.... eine Falle, in die ich auch getappt bin. Die Ursache für die schlechtere Performance ist oft in der Einstellung SHA512 für die Message-Authentifizierung zu finden, was völlig unnötig die Performance durch einen fast 4-fachen Overhead im Paket killt, ohne das damit überhaupt ein Benefit verbunden ist. Ich selber bin in meinem Setup mangels Verständnis der Abläufe auch in diese Falle getappt... aber auch, weil sich das im ganzen Internet ebenfalls immer wieder wiederholt. Das ändert aber nix daran, dass es nur kostet, aber nix bringt. Ich bin gerade dabei, meine Setup-Doku umfassend zu bearbeiten. Da beseitige ich diesen Fehler.... mit entsprechenden Erläuterungen.

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