Hallo und guten Abend Community,
ich habe ein Vogelhaus im Garten - genauer in einem Nistkasten - und dort will ich eine Kamera anbringen. Es sind bis dato immer Kohlmeisen drinne gewesen. Es gibt im Moment schon viele Vogelhaus Camera-Projekte und viele Lösungen mit Raspi- Basis oder mit dem ESP32-Cam Modul:
das Ziel: Ich will gerne für nächstes Jahr aus dem Vogelhaus (in der Hoffnung, dass da wieder jemand in das Häusle einzieht) Minuten Bilder auf nen Server übertragen. Die alternative wäre ein Pi inkl. Pi-Cam. Aber Stromtechnisch und größenmäßig wäre der ESP32 wohl besser.
Vorweg: prinzipiell würde ich es auch dem jetzigen Hardware-/Softwarestand beim ESP32 zutrauen, das es damit stabil läuft. Und der ESP hat einen vollen httpstack drauf da kann man das WLAN gleich mitverwenden.
Wollte das Projekt schon in einer frühen Phase hier kurz mit euch besprechen, um Ideen auzutauschen und ggf. noch neue Funktionen mit aufzunehmen. Also nur her mit Euren Ideen, Meinungen und Kritiken. Wenn ihr lest , dann werdet ihr festestellen dass da noch vieles nicht festgelegt ist und dass ich noch in der "Sichtungs und Sammlungsphase" stecke. Teile hab ich allesamt hier - Es sollte kaum ein Ding geben, dass ich noch extra bestellen muss - sehen wir mal von dem Holz ab..
Wichtig: ich will die Vögel nicht stören, deshalb sollte ich die Stromversorgung wohl etwas absetzen, damit kann ich notfalls dann zumindest komplett neustarten, wenn das System mal hängenbleibt. So gesehen - müsste der Akku mit langer Leitung dran, das Vogelhaus hängt in ner Höhe wo man ohne Leiter nicht dran kommen kann
das sind 5 Meter hoch. Ist halt die Frage was die Cam kann und wie gut die Kamera ist. z.B. Die Grundidee des Projekts ist dabei ganz einfach: Letztendlich handelt es sich um eine intelligente, im Nistkasten montierte Webcam mit einer Software zum Erkennen von Bewegung, in Kombination mit Sensoren zum Überwachen der Temperatur im Haus.
Es soll also um folgende Daten gehen:
- ereignisgesteuert Bilder aufnehmen;
- Bilder übertragen ggf. Bewegtbilder;
- Temperatur loggen;
- ggf. noch mehr Daten loggen. Was würdet ihr denn hier noch loggen!?
Ansätze und Architekturen:
Der Raspberry oder ESP - sie sind praktisch digitale Beobachter und erlauben es, aus der Ferne und im laufenden Betrieb Programme und Parameter zu
ändern und die Lösung damit flexibel an neue Rahmenbedingungen anzupassen. Mit ESP und RasPi kann man alles gut aufbauen und hat ein hochgradig flexibel konfigurierbares System,
Aufgaben und Daten; temperatur loggen, Bilder aufnehmen und v.a.m:
Temperatur loggen: mittels eines Temperatursensors. geplant sind mehrere Messstellen, über die serielle Schnittstelle einfach weitere DS1820 verbunden und angeschlossen.
Ich denke, dass man hier aufpassen muss bei der Frequenz der (ständigen) Zugriffe der Prozesse - sonst ist ggf. die maximale Anzahl der Schreibzugriffe für die SD-Karte erreicht.
Montage der Kamera: ggf. die Kamera mit einem 75-Zentimeter-Flachkabel anzuschließen und den ESP/RasPi in ein separates Gehäuse einzubauen. Bei Wartungsarbeiten wären so die Störungen in der Brutzeit auf diese Weise minimiert. GGF koennte man die gesamte Technik ja auch in eine Schublade unter das Nisthaus bauen. Das wäre ja auch eine Idee.
Kameraoptionen - eine erste Übesicht auf die Möglichkeiten:
Als Kamera möglich ist eine NoIR Kamera des Raspberry Pi. (NoIR Kamera bei Amazon)
Diese Kamera besitzt keinen Infrarot Filter und ermöglicht zusammen mit einer Infrarotbeleuchtung auch ein Bild bei Dunkelheit. Sie ist somit ganz gut für ein Nistkästen-Projekt geeignet.
Raspberry Pi Zero W mit MotionEyeOs: mit der Software „Motion“ und der Raspberry Pi Cam kann auf Bewegungen vor der Kamera reagiert werden.
Es gibt sogar hier das MotionEyeOS Betriebssystem welches den Raspberry Pi Zero W zu einer einfach zu konfigurierenden Überwachungskamera mit Bewegungserkennung macht.
Prinzip: die Software Motion erkennt eine Bewegung vor der Kamera, speichert auf Wunsch die Bilder und/oder Videos auf der SD-Karte oder einem Netzwerkspeicher und führt dann benutzerdefinierte Aktionen aus. Z. Beispiel nach erkennen einer Bewegung den Upload der Bilder in die Dropbox oder eine E-Mail Benachrichtigung. (mehr dazu auch hier: http://raspberry.tips/raspberrypi-tu…mit-motioneyeos )
Raspberry Pi Zero W mit MotionEyeOs kann man auch z.B. mit einer „fertigen“ Infrarotkamera fahren (https://www.amazon.de/MakerHawk-Raspberry-Nachtsicht-Infrarot-Himbeere/dp/B073W6KRSK/?tag=psblog-21 [Anzeige]). Ich denke dass das das hier nötige Setup soweit kein Mega-Problem sein sollte und ich hab schon gehört dass das gut funktionieren sollte. Aber ich frage mich, ob sich die potentiellen Bewohner nicht an den sichtbaren Rotlicht der Kamera stören werden.
Wenn man mit Scheinwerfer arbeitet: wenn man mit „Scheinwerfer“ arbeitet dann kann es oft dahin kommen dass die Licht im sichtbaren Bereich emmitieen;- man kann aber auch einen Scheinwerfer von Abus Typ Mini IR Strahler mit 2 LED’s und einen Dämmerungssensor dazu nehmen;
Ferner kann man für die Infrarotbeleuchtung auch z.B. Bright Pi verwenden. Dabei handelt es sich um eine kleine Platine mit mehrerern Infrarot LEDs. Diese lassen sich dann über den Raspberry Pi steuern. Das ganze funktioniert relativ einfach über Kommandos: Eine kurze und sehr kompakte Anleitung dazu habe ich hier gefunden: https://www.pi-supply.com/bright-pi-v1-0-code-examples Die Infrarot LEDs müssen leider selber auf die kleine Platine aufgelötet werden. Angebracht wird die Infrarotplatine im Nistkasten am besten neben der Kamera wodurch der Sichtbereich der Minikamera ausgeleuchtet wird.
Grundsätzlich stellt sich die Frage: ist dass denn für ein solches Projekt noch vertretbar, oder doch besser die NoIR?
- Infrarot LEDs - aber die sind ja auch bisweilen unterschiedlich hell je nach Produkt.
- ich hatte schon kameras gesehen, bei denen man ein vergleichsweise starkes rotes Leuchten erkennen konnte.
Da ist es dann die Frage, ob sich die Vögel nicht doch ggf. daran stören!? Ich hatte schon von Kameras gehoert mit IR Lösung, bei denen nur ein sehr schwaches Leuchten emmitiert wurde - und die Vögel hatten damit kein Problem.
weitere Kameradetails und -Typen:
- die "OV2640″: Laut Produktbeschreibung wird OV2640- und OV7670-Kameras von dem ESP 32 unterstützt,
- beim Pi gibt es ja gefühlte hunderte Varianten mit IR bzw. ohne….
- ESP32-CAM WiFi + Bluetooth Kamera Modul ESP32-CAM-Entwicklungsboard WiFi Bluetooth Dual-Modul OV2640 2MP
Langlebige Mini Wireless Dual Core Entwicklungsboard Kamera für Arduino …. https://www.amazon.de/esp32-camera/s?k=esp32+camera&tag=psblog-21 [Anzeige]
Frage zur Datenübertragung zur Auflösung und zum gesamten Konzept: Grundsätzlich: Es ist halt die Frage, wie die Aufloesung werden soll:
- OV2640 ist soweit ganz brauchbar, von IR jetzt mal abgesehen: als Anhaltspunkte: 320x240 MJPEG_Stream schafft der ESP32 ca. 20-25 fps, Auflösung maximal 1600x1200,
da kommen aber dann nur noch so 2-3 fps zustande.
- das ist natürlich nicht mit einer RasPi-Cam zu vergleichen;
- RasPi Zero W + RasPi-Cam ist auch relativ klein und der Stromverbrauch ist hierbei natürlich einiges höher, dafür eben FullHD mit 30fps möglich. Wenn das WLAN an dem Standort mitspielt.
Grundsätzlich ist meiner Ansicht nach auch eine klassische Pi Anwendung. hierzu bräuchte man die Möglichkeit eine dauerhafte Stromversorgung zur Verfügung - wenn diese gewähleistet ist dann könnte ich einen Pi Zero verwenden. Aber dann ist die Datenübertragung ja noch nicht geloest oder!?
Fragen zu den DATENRATEN:
- wie ist es denn mit einer Reduktion auf 1-3 Bilder pro Minute? Was wäre damit:
- in der Summe - wenn man das hochrechnet: Das wären dann so etwa 3000Bilder am Tag,
- wenn ich das im Nachhinein auf nem externen gerät umwandele mit 30fps wären das 100Sekunden am Tag,
das ergäb bestimmt ein cooles Video von schlüpfen bis Abflug…
Zusatzidee: Vielleicht sollte das erste Projekt mit nem Bewegungserkennung ausgestattet sein, der mir ne Mail schickt wenn sich was einnistet, was meint ihr denn zu den Gedanken der Datenübertragung - zu den grundsätzlichen Architekturideen - und so weiter.
- eine Bewegungserkunnng der ne Mail schickt wenn sich was einnistet,
- und diese Mail die kann man dann auf mehrere Adressen routen
- oder auch auf mehrere e-mail-Adressen -
- ggf. koennte man das ja auch auf ein Gateway setzen das die Daten dann via Whatsapp üerbträgt
Soweit die Ideensammlung: Nun also nur her mit Euren Ideen, Meinungen und Kritiken. Wenn ihr lest , dann werdet ihr festestellen dass da noch vieles nicht festgelegt ist und dass ich noch in der "Sichtungs und Sammlungsphase" stecke. Teile hab ich allesamt hier - Es sollte kaum ein Ding geben, dass ich noch extra bestellen muss - sehen wir mal von dem Holz ab..
zur Architektur: - redundanz: redundanz: redundanz: redundanz:
es sollte alles maximal ausfallsicher werden, m.a.W. soll jedem Ausfall vorgebeugt werden.
Besonders will ich vermeiden dass Daten verloren gehen etwa dadurch dass der Datentransfer nicht richtig funktioniert;
die Kamera sollte die Daten die geloggt werden direkt auf eine Festplatte oder einen SD-Slot laden der im Nistkasten selber ist.
- wenn dann die Marco SD card oder die HDD voll ist - dann kann das via loop wieder von vorne beschrieben werden.
- die Daten werden via Cron-Job von der HDD abgerufen und ins Haus - also auf den Server geschickt - via Datentransfer;
hmm ob man das nun redundante Architektur nennt oder anders. Ich denke halt das es sehr sehr interessant ist - wenn man die DATEN auf alle Faelle auf einem Speichermedium aufzeichnet - welche sich im Vogel-Nist-Haus befindet:
also jetzt zurück zum Holz - und zum Aufbau. Es wäre deshalb interessant wenn ich ein haus baue das groß genug ist.
ich gehe nochmals durch die Pläne für das Holz. Hier ein paar Tipps vom Nabu-Verband.
https://www.nabu.de/tiere-und-pfla…en/nistkaesten/
Nistkästen selbst gebaut
ZitatAlles anzeigenMaterialien
Verwenden Sie 20 Millimeter dicke, ungehobelte Bretter. Am haltbarsten ist Eichen-, Robinien- oder Lärchenholz. Auch die einfach erhältlichen Kiefern- oder Fichtenbretter sind akzeptabel, Buchenholz dagegen im Außenbereich eher unbeständig. Sperrholz oder Spanplatten sind nicht witterungsbeständig und daher ungeeignet. Es hat durchaus Vorteile beim Bau auf Nägel zu verzichten und auf Schrauben zurückzugreifen. Denn das erspart zusätzliches Verleimen und ergibt stabilere und haltbarere Kästen. Bohren Sie vier etwa fünf Millimeter breite Löcher zur Belüftung und Entfeuchtung in den Boden. Verzichten Sie auf Holzschutzmittel, um die Gesundheit der Tiere nicht zu gefährden. Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Pilzbefall können Sie die Außenwände mit Leinöl oder umweltfreundlichen Farben streichen.
Man kann versuchen, das Dach mit Bitumpappe vor der Witterung zu schützen, doch zeigt sich häufig, dass der Kasten trotzdem feucht wird und die Pappe ein schnelles Austrocknen sogar behindern kann. Daher kann man auf Pappe durchaus auch verzichten.
Wohnraum und Maße
Der Boden des Nistkastens muss mindestens zwölf mal zwölf Zentimeter Fläche bieten.
Damit Katzen und Marder nicht mit der Tatze an die Brut gelangen, sollte sich die Lochunterkante bei einem Höhlenbrüterkasten mindestens 17 Zentimeter über dem Kastenboden befinden.
Demselben Zweck dient der Überstand des Daches über dem Flugloch. Je größer der Überstand, desto geringer die Chance, dass Prädatoren von oben in das Flugloch hineingreifen können.
Auf eine Ansitzstange unter dem Flugloch sollte verzichtet werden. Auch sie würde den Zugang für Prädatoren erleichtern.
Anbringen von Nistkästen
Hängen Sie Nistkästen in zwei bis drei Meter Höhe auf (sofern in der Bauanleitung nicht anders beschrieben).
Das Einflugloch sollte weder zur Wetterseite (Westen) zeigen, noch sollte der Kasten längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt sein (Süden). Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist deshalb ideal.
Zur Befestigung an Bäumen eignen sich rostfreie Alu-Nägel oder Schrauben, alternativ feste Drahtbügel, die den Baum nicht schädigen.
Damit kein Regen eindringen kann, sollte ein Nistkasten niemals nach hinten, eher nach vorne überhängen.
Das IOT-Nisthaus mit Motioneye - betreiben:
z.B. auf Armbian-Systemen: https://forum.armbian.com/topic/2168-motioneye-opi/
mehr über MotionEye - in German language: https://strobelstefan.org/?p=5389&unappr…85#comment-2822
hier noch ein paar gute Links - entnommen von Klaus Brells Ansatz hier - auf Raspi-Basis:
https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2…ternet-bringen/
Spycam_Beispiele:
https://www.thingiverse.com/thing:2010948/
weitere gute Hardware-links:
Birds Nest (I'm using this one): https://www.rusta.com/se/fagelholk-p756601270101.aspx
Zero W: https://thepihut.com/collections/ra…berry-pi-zero-w
Raspberry Pi NoIR Camera module: https://thepihut.com/collections/ra…r-camera-module
Pi Zero Cam Adapter: https://thepihut.com/collections/ra…-camera-adapter
Bright Pi: https://www.pi-supply.com/product/bright…t-raspberry-pi/
USB hub with Ethernet (sort of optional but makes life easier when setting up): http://www.newegg.com/Product/Produc…=0J2-001S-00071 Oh, and two small pieces of transparent plastic to cover the camera lens and the Leds. Cut it from any annoying packing material.
weitere Infos:
Interaktiver Meisenkasten: https://www.hs-niederrhein.de/news/news-deta…senkasten-16506
Nabu-Empfehlung: https://www.nabu.de/tiere-und-pfla…fen/nistkaesten
Raspbian Lite: https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian
RasPi-Images schreiben: Christoph Langner, “Eingebrannt”, RPG 08/2017, S. 8, http://raspi-geek.de/39336
WLAN auf dem RasPi: Christoph Langner, “Strippenfrei”, RPG 04/2016, S. 8, http://raspi-geek.de/37114
“Python interface to the Raspberry Pi camera”: https://github.com/waveform80/picamera
OpenCV: http://opencv.org
PIL: http://www.pythonware.com/products/pil
PIL einrichten: https://chriskrz.selfhost.bz/index.php/imag…eien-veraendern
RasPi-Dauerbetrieb: https://www.datenreise.de/raspberry-pi-s…-7-dauerbetrieb
Zum Thema Motioneye hier noch ein paar Nachzträge;: Finde diesen Ansatz sehr interessant:
#motioneye und die Frage nach der Kamera bzw. nach dem System des Kleinrechners..:
https://www.linuxforen.de/forums/showthr…018#post1856018
Raspberry Pi Zero W als WLAN Überwachungskamera mit motionEyeOS
http://raspberry.tips/raspberrypi-tu…mit-motioneyeos
Kamera-Betriebssystem motionEyeOS installieren
https://electreeks.de/project/ueberw…it-motioneyeos/
ZitatAlles anzeigen1. An erster Stelle, muss die SD-Karte im Dateiformat FAT/FAT32 formatiert werden. Das funktioniert am besten mit dem Programm SD Card Formatter. Hier findest du eine Anleitung dazu.
2. Lade das aktuelle Image von MotionEyeOS auf der offiziellen github-Seite herunter. Klicke hier, um auf die Seite zu gelangen.
Auf der github-Seite kannst du Images für verschiedene Einplatinencomputer downloaden. Wähle dabei das, mit deinem Raspberry Pi Modell kompatiblen Image aus. Für den Raspberry Pi Zero musst du beispielsweise das Image “motioneyeos-raspberrypi-20xxxxxx.img.gz” verwenden.
Nähere Infos zu den Komponenten und zur Inbetriebnahme deiner Kamera, findest du in unserer detaillierten Anleitung zur Raspberry Pi Kamera.
Weiterhin benötigst du zur erstmaligen Inbetriebnahme ein Ethernet-Kabel für die Verbindung zum Router. Es besteht aber auch die Möglichkeit das WiFi vor dem Booten des Betriebssystems konfigurieren. Wie das geht, erklären wir weiter unten – doch zuerst muss motionEyeOS auf deiner SD-Karte installiert werden.
Optional: Vorkonfiguration WLAN
Die WLAN-Einstellungen können vor dem Start des Betriebssystems auf der SD-Karte konfiguriert werden. Dies ist besonders nützlich, wenn du kein extra Ethernet-Kabel zum Router ziehen möchtest, oder du den Raspberry Pi Zero nutzen möchtest, der keinen Ethernet-Anschluss besitzt.
Der Raspberry Pi 3 (und höher) und Zero W besitzt einen integrierten Funkchip mit WLAN. Bei allen anderen Modellen benötigst du einen zusätzlichen WLAN-Stick.
Geh wie folgt vor, um die Vorkonfiguration des WLANs vorzunehmen:
1. Öffne ein Textverarbeitungs-Programm deiner Wahl und erstelle ein neues Dokument.
2. Kopier folgenden Inhalt in die Datei:
country=DE update_config=1 ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant network={ scan_ssid=1 ssid="DeinWlanName" psk="DeinWlanPasswort" }
Ersetze ‘DeinWlanName’ und ‘DeinWlanPasswort’ mit den Zugangsdaten deines WLANs.
Beachte: Die Anführungszeichen müssen stehen bleiben!
Wenn du mehrere WLAN-Zugänge konfigurieren möchtest, kopier die Zeilen 4-8 und füg sie darunter, mit den Zugangsdaten des zweiten Netzwerkes, wieder ein.
https://electreeks.de/project/ueberw…it-motioneyeos/
Raspberry Pi Zero W als WLAN Überwachungskamera mit motionEyeOS
http://raspberry.tips/raspberrypi-tu…mit-motioneyeos
Kamera-Betriebssystem motionEyeOS installieren
https://electreeks.de/project/ueberw…it-motioneyeos/
1. An erster Stelle, muss die SD-Karte im Dateiformat FAT/FAT32 formatiert werden. Das funktioniert am besten mit dem Programm SD Card Formatter. Hier findest du eine Anleitung dazu.
2. Lade das aktuelle Image von MotionEyeOS auf der offiziellen github-Seite herunter. Klicke hier, um auf die Seite zu gelangen.
Auf der github-Seite kannst du Images für verschiedene Einplatinencomputer downloaden. Wähle dabei das, mit deinem Raspberry Pi Modell kompatiblen Image aus. Für den Raspberry Pi Zero musst du beispielsweise das Image “motioneyeos-raspberrypi-20xxxxxx.img.gz” verwenden
Weitere Themen & Ideen und Ansätze:
Nähere Infos zu den Komponenten und zur Inbetriebnahme deiner Kamera, findest du in unserer detaillierten Anleitung zur Raspberry Pi Kamera. Weiterhin benötigst du zur erstmaligen Inbetriebnahme ein Ethernet-Kabel für die Verbindung zum Router. Es besteht aber auch die Möglichkeit das WiFi vor dem Booten des Betriebssystems konfigurieren. Wie das geht, erklären wir weiter unten – doch zuerst muss motionEyeOS auf deiner SD-Karte installiert werden.
Optional: Vorkonfiguration WLAN
Die WLAN-Einstellungen können vor dem Start des Betriebssystems auf der SD-Karte konfiguriert werden. Dies ist besonders nützlich, wenn du kein extra Ethernet-Kabel zum Router ziehen möchtest, oder du den Raspberry Pi Zero nutzen möchtest, der keinen Ethernet-Anschluss besitzt.
hier noch abschließend ein paar Beispiele
Make a WiFi Camera Bird Box - Cheepy Cheap!
https://www.instructables.com/id/Make-a-WiFi…x-Cheepy-Cheap/
- basierend auf Raspberry Pi-Basis von Thomas Wedemeyer
https://www.thomas-wedemeyer.de/elektronik/Nistkasten.html
ZitatIn diesem kleinen Projekt geht es darum eine Nistkastenkamera mit Infrarot-Beleuchtung auf Basis des RaspberryPi zu bauen. Das Ziel ist dabei sowohl Live-Bilder als auch automatische Aufnahmen (Bewegungs- / Zeitgesteuert) herzustellen, die dann per WLan auf einem PC oder Tablet über einen Webbrowser angesehen werden können. Durch die für den Menschen und Vögel unsichtbare Infrarot-Beleuchtung im Nistkasten können jederzeit Aufnahmen gemacht werden ohne das die Tiere gestört werden. Dafür sind die Aufnahmen dann allerdings nur "Schwarz/Weiß".
Als zusätzliches Feature soll die Temperatur im Nistkasten und in der Umgebung von zwei DS18B20 Temperatursensoren erfasst und auf dem Raspberry Pi geloggt werden. Die Ergebnisse der Messungen sollen dann ebenfalls über einen Webbrowser als Grafiken abgerufen werden können.
Quelle: https://www.thomas-wedemeyer.de/elektronik/Nistkasten.html
bzgl. der Datenübertragung: - hier schlägt Thomas Wedemeyer vor auf WLAN-Sticks zu setzen:
ZitatAls WLan-Stick habe ich ursprünglich einen Logilink WL0145 mit Realtek RT2800-Chipsatz eingesetzt. Der WL0145 besitzt eine fest angebaute Antenne, die ich durch eine kleine Modifikation mit einer externen Antenne ersetzt habe. Leider hat der WL0145 mit meiner Modifikation nur ca. 3 Wochen funktioniert und ist dann gestorben. Einfacher ist es, wenn man direkt einen WLan-Stick mit externen Antenneneingang benutzt, wie den Logilink WL0151. Dieser Wlan-Stick ist kompatibel zum WL0145, weil er auch einen Realtek RT2800-Chipsatz benutzt.
Obwohl der RT2800-Chipsatz vom RaspberryPi direkt unterstützt wird funktioniert er aber nur so mittel prächtig. Es gibt bei der Kommunikation immer mal wieder kurze Aussetzer und Verbindungsprobleme. In dem Systemlog taucht dann meistens die Meldung "rt2800usb_txdone: Warning - Got TX status for an empty queue .." auf. Aus diesem Grund habe ich nochmal zwei alternative Wlan-Sticks getestet: den CSL USB-WLAN Adapter 300MBit und den TP-Link TL-WN722N V1.1. Der CLS-Stick arbeitet mit einem Realtek RT8712 Chipsatz und der TP-Link-Stick mit einem AR9271 Chipsatz. Beide Sticks werden ebenfall direkt vom RaspberryPi bzw. Raspian unterstützt und haben bei einem kurzen Test keine Fehler gezeigt. Speziell der CLS USB-Wlan-Stick ist besonders aufgrund seiner kompakten Bauform trotz des externen Antennenanschlusses sehr interessant.
Last but not Least: hier noch einige Gedanken zum Thema Stromversorgung:
das diskutiere ich auch hier: Spannungsversorgung für ein digitales Nisthaus: welchen Akkutyp würdet ihr einsetzen - bei einer normalen Leistungsaufnahme z.B. eines Raspi Zero W
Für alle tipps und Erfahrungen zum Thema - Was ich brauche ist wohl ein "zyklenfesten" 6V Akku
ich werde wohl anfangen und informiere mich über die Stromaufnahme der Technik (bei Raspi und ESP 32) und wenn ich darüber Klarheit habe, dann gehe ich weiter und lege den Akku (hinsichtlich der Kapazität) etwa so aus, dass er mindestens 4x (vier-mal) so viel Kapazität hat, als ich für das Projekt - das digitale Nisthaus - auch benötige: Dies mache ich deshalb, damit die Stromversorgung für das Projekt - und dann egal ob ich die Raspi- oder die ESP-Architektur wähle...
a) niemals mehr als 50% entladen wird (damit er nicht allzu schnell verschleißt [denn das wäre ja auch suboptimal])
b) auch bei kaltem Wetter nicht zu früh schlapp macht (- denn auch in diesen Jahreszeiten wenn es kalt ist - (was z.B. die Bleiakkus nicht mögen damit er nicht allzu schnell verschleißt [denn das wäre ja auch suboptimal])
c.) dich auch in Not-Zeiten (vgl. a und b.) nicht schnell die Spng. in die Knie geht.
bzgl. der Größe der Blei-Akkus: Da kommen mir manchmal schon noch die Bedenken, was die oben vorgestellten Größen angeht.
Alternativ könnte ich ja auch, wenn das Ding viel Sonnenlicht ab bekommt, eine Ladung per Solar-Panel mit dazubauen. Das wäre auch eine sehr sehr coole Lösung.
Ich werde mal ausrechnen was mit der Leistungs- respektive Stromaufnahme los ist. Schritt eins ist also der dass ich mir ein genaues Bild über die Stromaufnahme der Technik (bei Raspi und ESP 32) mache - und zwar in den verschiedenen Betriebsmodi:
- Leerlauf (idle)
- Bilder Senden (via WLAN )
- usw. usf.
Wenn ich darüber Klarheit habe, dann gehe ich weiter und lege den Akku (hinsichtlich der Kapazität) etwa so aus, dass er mindestens 4x (vier-mal) so viel Kapazität hat.
Soweit so viel. Nun freue ich mich von Euch zu hören. ...
vg