Gesamten Traffic über Pi laufen lassen

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  • Hi,

    ich würde gerne meinen Traffic über meinen RPi 4 laufen lassen oder einfach gesagt möchte ich über den Pi ins Internet gehen. Mein Gedanke war auf dem Pi eine Firewall einzurichten und meinen Traffic zu tracken. Ich bin neu im Pi/Linux Business und möchte das als Gelegenheit zum Lernen nehmen. Ich habe mich mal etwas in DHCP, Routing, DNS, IP Forwarding/Masquerading etc. eingelesen, aber ich muss zugeben, dass ich nicht besonders weit gekommen bin. Also die einzelnen Protokolle und Diensten verstehe ich, aber ich schaffe es nicht die Puzzle-Teile zusammen zusetzen.


    Die Anforderung die meiner am nächsten kam ist hier gut erklärt, denke ich: Using the Raspberry Pi as a Router


    Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum brauche ich 2 eth interfaces. Also aktuell sieht mein Netzwerk wie folgt aus: Pc -> Switch -> Router, ziemlich easy. Der Pi hängt auch am Switch.

    Der Router ist eine fritz.box (192.168.178.1), dementsprechend sieht meine LAN Konfig. so aus:

    IP: 192.168.178.139

    Subnetz Maske: 255.255.255.0

    DNS: 192.168.178.1

    Standard Gateway: 192.168.178.1


    Simpel. Für mein Vorhaben müsste nun DNS und Gateway auf den Pi zeigen, aber wie gehts weiter? Muss man dafür 2 etch interfaces haben und wenn ja warum? :/

  • Wenn du den RPi nicht als "Man in the Middle" einsetzt, dann bekommst du nicht die ganze Kommunikation zum Internet mit. Mit Spoofing kannst du den Verkehr umleiten, du hast aber nicht die Gewähr, dass du Alles bekommst.


    Stell dir das wie eine Strasse mit einer Mautstelle vor. Wenn du die Station direkt auf der Autobahn aufbaust, müssen alle zahlen. Stellst du nur ein Schild auf, dass auf dem Rastplatz die Gebühr zu entrichten ist, fährt kaum einer dort hin.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum brauche ich 2 eth interfaces.

    Ich würde sagen, um bei einem solchen als Firewall-Router funktionierenden Gerät das interne Netz vom externen Netz durch eigene Subnets zu isolieren. Solange sich allerdings eh alles im gleichen Subnet des meist obligatorischen DSL-Routers abspielt, halte ich so eine Aktion für unsinnig und reine Makulatur. BTW, was sollte einen Client überhaupt davon abhalten, nicht einfach direkt das Standard-Gateway des DSL-Routers zu nutzen...?... ob vom User gewollt oder mit oder ohne dessen Erlaubnis/Kenntnis ist dabei nicht mal die Frage.


    Was soll denn da überhaupt mit welchem Ziel getrackt werden? Bestimmte IPs? Bestimmte Ports? Bestimmte Clients? Bestimmte Domains? Alles? Das sieht mir eher nach Datenschutz-Panikattacke und Aluhut-Neurose aus... ^^... sorry, das war jetzt gemein... aber nicht wirklich böse gedacht... *lol*... mein Rat wäre, vergisses einfach, damit ist meiner Meinung nach keine Erfolgsaussicht -für was auch immer- verbunden.


    Es ist imho egal, was Du da Netzwerk-Hardware-Technisch einrichtest... keine Deiner Maßnahmen wird an den sowieso vorhandenen Stärken des DSL-Router (inbound-Filter) herankommen, noch die durch Unkenntnis sowieso vorhandenen obligatorischen Schwächen bei der Administration des Netzwerks, der Systeme und die Risiken durch den größten Gefährder (der User selber) beseitigen können.


    Wie mein Vorredner schon völlig richtig in der Signatur stehen hat... und was ich genau so sehe: Glaube ersetzt kein Wissen. Und auf Glauben basierende Sicherheitsmechanismen sind keine Sicherheitsmechanismen.

    Edited 2 times, last by WinterUnit16246 ().

  • Du kannst das auch mit nur einem physischen Interface und VLANs machen, sofern dein Switch das unterstützt.

    Über den Sinn und Zweck mag man streiten, ich finde "bekomme ich das hin?" als Motivation ausreichend.

    In sofern: Happy hacking - viel Spaß am Gerät!

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

    Edited once, last by llutz ().

  • Quote

    Das sieht mir eher nach Datenschutz-Panikattacke und Aluhut-Neurose aus

    Ne absolut nicht. Ich habe noch nie zusätzliche Sicherheitssoftware für meinen PC verwendet. Sicherheit ist mir egal. Tatsächlich geht es mir nur um den Lernfaktor. Das Vorhaben ist sinnlos, wenn ich bestimmte IP oder Ports blocken will reicht die Firewall des Routers aus, habe ich verstanden.


    Quote


    Ich würde sagen, um bei einem solchen als Firewall-Router funktionierenden Gerät das interne Netz vom externen Netz durch eigene Subnets zu isolieren.

    Versteh ich nicht. Das ist doch die Aufgabe des Routers. Der Pi soll nur den Traffic zum Router weiterleiten.



    llutz Mein Switch unterstützt kein VLAN.

    Hofei Kann ich mit dem Proxy den gesamten traffic oder nur den web traffic steuern?


    Also im Grunde soll der Pi die Funktionen eines Router (DHCP, DNS, Firewall) übernehmen, allerdings ohne das Routing, da es nur ein Subnetz gibt. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber routing brauche ich doch nur, wenn ich zwei Netzwerke miteinander verbinden möchte und in meinem Fall möchte ich den traffic nur über einen 2ten Rechner (Pi) an den Router weiterleiten.

    • Official Post

    Der Pi soll nur den Traffic zum Router weiterleiten.

    im Grunde soll der Pi die Funktionen eines Router (DHCP, DNS, Firewall) übernehmen

    Ein Router vor dem Router? :conf:


    Ich hoffe doch sehr, dass hier Dein (User)name nicht Programm ist, aber von der Firewall abgesehen, gibt es dafür Projekte wie z.B. Pi-hole, an dem Du Dich orientieren könntest.

  • Quote

    Ein Router vor dem Router?

    Genau genommen, habe ich das so nicht gesagt.


    Quote

    Ich hoffe doch sehr, dass hier Dein (User)name nicht Programm ist, aber von der Firewall abgesehen, gibt es dafür Projekte wie z.B. Pi-hole, an dem Du Dich orientieren könntest.

    Haha nein. Aber wieso glaubst du sowas. Ist für dich jeder ein Troll der keine Ahnung hat? Aber trotzdem danke für den Hinweis. Pi-Hole ist mir bereits aufgefallen. Ach und nochmal...ich will einfach bisschen mit Linux und Pi arbeiten, Sinn hin oder her.


    An sowas in der Richtung habe ich aber gedacht. Mal eine etwas technischere Frage: Also wenn man vom gesamten Datenverkehr (alle ausgehenden Pakete) eines PCs spricht, was bedeutet das genau, welcher Teil des Routers bzw. welcher Dienst regelt das.


    Als Windows User muss ich ja lediglich DHCP aktivieren, wobei DHCP nicht mal notwendig ist. Die LAN Konfig. kann ich auch manuell machen:

    IP: 192.168.178.139

    Subnetz Maske: 255.255.255.0

    DNS: 192.168.178.1

    Standard Gateway: 192.168.178.1


    DNS brauch man nicht um im "Internet" zu sein bzw. um ausgehenden Datenverkehr zu haben, also bleibt ja nur noch das Gateway.


    Aber was genau bedeutet das, ein anderes Gerät als Gateway zu verwenden?

  • Das sieht mir eher nach Datenschutz-Panikattacke und Aluhut-Neurose aus...

    Nicht unbedingt:

    https://www.heise.de/ct/artike…nd-baendigen-4615146.html


    Die Adresse webhook.logentries.com ruft das Gateway tradfi von Ikea auf, hier tauchte es im Log von PiHole auf.

    Meinen Fernseher und meinen Blueray-Player habe ich das "Nachhausetelefonieren" auf die Weise erstmal abgewöhnen können.

    Und da gibt es noch div. andere Sachen, die nach Hause telefonieren können;

    Überwachungskameras, Smarthome-Geräte, uvm.


    MfG


    Jürgen

  • In der aktuellen c't stellen sie raspion vor. Ist ein Router der mit PiHole, wireshark und ntopng nützliche Tools beinhaltet um Netzwerktraffic zu analysieren und zu monitoren. Habe es vorgestern installiert (ist ein Buster mit fertigem Installationsscript) und es funktioniert perfekt :thumbup:

    Trolleule Wäre für Dich eine schnelle Art mal eben einen Router zum Spielen aufzusetzen ...

  • DNS brauch man nicht um im "Internet" zu sein bzw. um ausgehenden Datenverkehr zu haben, also bleibt ja nur noch das Gateway.


    Aber was genau bedeutet das, ein anderes Gerät als Gateway zu verwenden?

    Gateway - Schnittstelle zu anderen Netzen

    DHCP - "zentrale" Vergabe von Netzwerkeinstellungen, z.B. IP

    DNS - Übersetzung von Namen zu IP

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Also wenn man vom gesamten Datenverkehr (alle ausgehenden Pakete) eines PCs spricht, was bedeutet das genau, welcher Teil des Routers bzw. welcher Dienst regelt das.

    Starte einfach mal auf Deinem Pi als root den folgenden Befehl:

    tcpdump -n -i enp2s0 not ether proto 0x088e1 and not ether proto 0x08912


    Bitte vorher mit ip a nur prüfen, wie Dein Netzwerkinterface heisst, enp2s0 ist nämlich das auf meinem PC.


    Falls es den Befehl nicht geben sollte und die Meldung

    bash: tcpdump: Kommando nicht gefunden.

    kommt, kannst Du das Programm wie folgt installieren:

    apt update; apt install tcpdump


    Mit diesem Befehl siehst Du den Datenverkehr auf Deinem Raspberry Pi, und zwar -ich denke- für TCP und UDP. Auf einem Router vervielfacht sich das natürlich, weil ja da alles von allen Clients (PCs, Handys, Smart-TV, IOT-Devices, etc.) zusammenläuft. Ich glaube, bevor man sich an solche Sachen heranwagt, sollte man ein Grundverständnis haben, was TCP/IP und UDP/IP sind, was TCP von UDP unterscheidet, und was IP von TCP/UDP unterscheidet... sowie was die jeweiligen Aufgaben sind. Weiterhin ist ein Verständnis darüber wichtig, was IP-Adressen überhaupt sind, was Site-ID (resp. subnet) und Machine-ID (NIC-identifier) bedeutet und wie das in der IP-Adresse abgebildet ist. Und last but not least, was ist IPv4 und IPv6, warum braucht IPv6 kein NAT und kann trotzdem Anonymisierung unterstützen? All das ist die zwingend notwendige Grundausstattung an Sachkenntnis für einen Router, etwa vergleichbar mit dem ebenso zwingend notwendigen Wissen bei Autos, welche Funktionen die Pedale für Kupplung, Bremse, Gas und die Feststellbremse haben. Aber letzteres zu wissen bedeutet trotzdem nicht, ein Auto sicher im Straßenverkehr fahren zu können. Dazu gehört deutlich mehr.

    Aber was genau bedeutet das, ein anderes Gerät als Gateway zu verwenden?

    Das ist eine Aussage dafür, warum ich all das, was ich oben angesprochen habe, hier nicht erkenne. Ich habe mich auf meiner Seite sehr umfassend mit dem Thema Netzwerk-Sicherheit befasst.... versuch das mal zu lesen... ich glaube, das eignet sich einigermaßen für einen laientauglichen Überblick über die Zusammenhänge. Zuerst von hier nur Kapitel 1, und dann von hier die Berücksichtigung von ganz bestimmten TCP- und UDP-Datenverkehr, also genau das, was Du ja oben mit Firewall und Tracking angesprochen hast.

    Ich bin neu im Pi/Linux Business

    Das ist der Grund, warum ich Dir empfehle, mit leichteren aber dafür erfolgversprechenderen Aktionen anzufangen. Dazu würde ich empfehlen, zunächst mal einfach nur Linux-Systeme in Betrieb zu nehmen, mit und ohne grafischen Environment, lernen was SSH ist, Samba, Cups, Rechteverwaltung und warum sudo ein exploit sein kann, Netzwerkverbindungen, systemd, scripting-möglichkeiten. Richte einfach mal einen Mailserver auf dem PI ein, oder einen Samba-Server, oder einen Print-Server, um erstmal eine Vorstellung zu bekommen, was Administration überhaupt bedeutet... den Mailserver findest Du auch auf meiner Seite.

    Ich glaube nicht, dass man sich als 16-jähriger Fahranfänger ohne jegliche Fahrpraxis zur Rushhour auf die Autobahn begeben sollte, oder sich als Laie an ein hochspezialisiertes Thema begeben sollte, für das verantwortliche Leute eine jahrelange Ausbildung bekommen. Gehen tut immer alles, weil Linux tatsächlich auch fast alles unterstützt, sogar das schädliche.... es bleibt deshalb die Frage unbeantwortet, ob Du mit solcher Vorgehensweise die Sicherheit Deines Netzwerkes verbesserst oder vielleicht sogar auch gravierend verschlechterst.


    Du kannst auf Deinem Pi oder auf deinen System wirklich alles einrichten.... Du musst Dir nur vorher die Frage nach dem Sinn stellen, wenn Du weder nachvollziehen kannst, was da wann und warum passiert, noch eine Möglichkeit hast, dass alles zu kontrollieren oder zielgerichtet zu beeinflussen. Wenn Du das alles einrichtest und es läuft quasi nur geduldet per copy&paste, aber letztlich unkontrolliert und der Wunsch nach Sicherheit ist der einzige Vater des Gedankens, das sag ich "vergiss den Scheiss, das schadet mehr, als es nutzt."


    Ich halte die allgemein fehlende Medien-Kompetenz mit für das größte Dilemma unserer Zeit. Diese fehlende Kompetenz ist die Grundlage dafür, dass die derzeitige Regierung unseren demokratischen Grundrechte immer mehr beschneidet und damit auf dem besten Weg ist, Demokratie vollständig durch einen Überwachungsstaat und eine Fassaden-Demokratie zu ersetzen. Das funktioniert nur, weil die meisten Leute am PC schlichtweg ungebildet sind und sich nach Strich und Faden von den Massenmedien verarschen und belügen lassen. Deine Motivation das Thema besser zu verstehen, ist unbedingt zu begrüßen, das müssten sogar viel mehr Leute so sehen... nur solltest Du einen besseren Start in das Thema wählen, eine bessere, solidere Grundlage schaffen.


    jm2c

    Edited once, last by WinterUnit16246 ().

  • Meinen Fernseher und meinen Blueray-Player habe ich das "Nachhausetelefonieren" auf die Weise erstmal abgewöhnen können.

    Das kann jede Fritzbox seit Jahren von Hause aus. Man setzt einfach unter Zugangsprofile das Profil "Standard" auf "Gesperrt" und schon hat kein einziges der lokalen Geräte mehr einen Zugriff aufs Internet, weder bestehende noch neue. Danach noch eben das Profil der gewollten Geräte individuell auf "unbeschränkt" setzen und das Problem ist gelöst. Das verhindert auch, dass man neu hinzugekommen Geräte vergisst, oder das sich Geräte an einer möglicherweise zweifelhaft/dilettantisch eingerichteten eigenen Sperre vorbeischleichen können... das würde dann dann nur mit MAC-Spoofing gehen... aber daran glaube ich nicht, das unsereTVs das können, auch nicht die Web-Cams.


    Ich werde zur eigenen befriedigenden Feststellung regelmäßig mit dieser Fritten-Sperre konfrontiert, weil wirklich jeder neue VM erstmal scheitert, eben weil sie keinen Zugriff aufs Web hat.... und genau so solls ja auch sein. Das Heckmeck mit nem eigenen Proxy halte ich jedenfalls hier für eher schädlich. Ausgenommen ist natürlich Pihole.... das hat sich hier bei mir alleinig als DNS-Filter ganz zweifellos als absolut vorteilhaft etabliert.

  • Ist ein Router der mit PiHole, wireshark und ntopng nützliche Tools beinhaltet um Netzwerktraffic zu analysieren und zu monitoren.

    :::

    ...und es funktioniert perfekt

    Das es perfekt funktioniert würde ich nie anzweifeln. Das betrifft ja ebenso ganz viele Projekte/Tutorials aus dem Web, copy+paste=rennt. Der Unterschied hier ist imho, Du weisst, was Du warum tust, wie man Fehler beseitigt, wie man Logs inerpretiert, kannst die richtigen Rückschlüsse ziehen. Kannst Du deswegen kurz mal einschätzen, welche Sachkenntnis dazu notwendig ist, um aus solchen Daten pragmatische und sinnvolle Rückschlüsse zu ziehen, um dann ggf. drüber zielgerichtete Maßnahmen einzuleiten? Ich vermute, oder besser ich bin mir eigentlich ziemlich sicher darin, dass sich Deine Einschätzung doch eher recht nahe an meiner befindet.... ;)

  • Das kann jede Fritzbox seit Jahren von Hause aus

    Die hat aber nicht jeder. Und das ist auch nicht das Thema, sondern eher OT.


    MfG


    Jürgen

  • Die hat aber nicht jeder. Und das ist auch nicht das Thema, sondern eher OT.

    Du hast das Thema sekundäre Netzwerk-Peripherie-Geräte angesprochen, nicht ich. Diesen Filter beherrschen jedenfalls meinen beiden Fritzboxen, ebenso beide TP-Link-Router, ein älterer UMTS-Router und auch ein alter Netgear-Router. Daraus würde ich ableiten, dass das Standard-Funktionalität ist.

  • Kannst Du deswegen kurz mal einschätzen, welche Sachkenntnis dazu notwendig ist, um aus solchen Daten pragmatische und sinnvolle Rückschlüsse zu ziehen, um dann ggf. drüber zielgerichtete Maßnahmen einzuleiten? Ich vermute, oder besser ich bin mir eigentlich ziemlich sicher darin, dass sich Deine Einschätzung doch eher recht nahe an meiner befindet.... ;)

    Jupp :). Aber ich verstehe den TE so dass er einfach mal Erfahrung in dem Metier sammeln und rumspielen will. raspion ist schnell aufgesetzt und der Artikel in der c't gibt auch eine kurze Einfuehrung mit ein paar exemplarischen Beispielen. Um sich mal einen Ueberblick zu verschaffen und etwas in den Bereich reinzuschnuppern ist er meiner Meinung nach recht gut geeignet. Um dann gezielt NetzwerkAnalysen vorzunehmen ist der Artikel aber definitiv nicht ausreichend.

  • ich würde gerne meinen Traffic über meinen RPi 4 laufen lassen .... Mein Gedanke war auf dem Pi ... und meinen Traffic zu tracken.

    BTW: Das könntest Du auf deinem PI (als Täter) auch mit dem tool ettercap (aus dem package ettercap-text-only) machen.

    Forwarding muss auf dem PI nicht konfiguriert werden, denn das macht ettercap.

    Z. B.:

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden