Netzteil für Raspberry 4 und 3?

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  • Hallo,

    ich hab mir ein kleines Aufsteckdisplay für meinen Raspberry 3b+ zugelegt.

    Mein Netzteil hat 2A und wie erwartet erscheint jetzt der gelbe Blitz.

    Jetzt wollte ich mir ein Neues zulegen, aber scheinbar gibt es keine mit

    zwei Anschlußmöglichkeiten.

    Also ein 3A Netzteil mit Adapter oder Kabel für Mikro USB und USB Typ-C.

    Kennt ihr so etwas?

    Gruß Reinhard

    Ich sehe, es gibt jede Menge Adapter. Eigentlich hätte ich mir die Frage sparen können.

    Einmal editiert, zuletzt von ReinhardT (18. Januar 2020 um 21:46)

  • Moin ReinhardT,

    kannst du mal erläutern, wer welchen Anschluß hat und warum das getrennte Spannungsversorgungen sein müssen.

    73 de Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

  • Ich denke er sucht ein Netzteil, dass sowohl den Micro USB des 3er als auch den USB-C des 4er bedienen kann.

    Der RasPi reagiert etwas empfindlich auf zu geringe Spannung. Daher ist es nahezu egal, wie viel mehr an Strom (als für den RasPi notwendig) das Netzteil liefert. Wichtig ist, dass 5V oder etwas drüber am RasPi ankommen, damit der Blitz verschwindet. Das Kabel spielt hier eine große Rolle. Ich nehme hierfür bei den stationären RasPi Installationen Meanwell Netzteile, weil man hier die Ausgangsspannung (in Grenzen) regeln kann.

  • Das Kabel kann schon eine Rolle spielen: Pi3b+ mit Originalnetzteil im 7-Zoll-Monitorgehäuse direkt angeschlossen: Alles fein.

    Ein Zwischenkabel mit Winkelstecker dazwischen: Gelber Blitz.

    Spoiler anzeigen

    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
    Pi3b Pihole (Buster)
    Pi3b, 128-GB-SSD, Buster, mit 10,1" Monitor als MM (ohne Spiegel ;) )
    orangepi zero, ohne Beschäftigung
    Pi 5 4 GB im GeekPi-Gehäuse mit externer SSD (Bookworm)


    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • Zwecks der Allgemeinbildung,

    Das Kabel kann schon eine Rolle spielen...

    Und warum? Das fragt sich vielleicht ein Leser?

    Jedes Kabel, das Strom leitet, hat einen Widerstand. Das hängt vom Material (z.B. Kupfer, Kupferlegierung,...) ab und vom Querschnitt und der Länge.

    Steckverbindungen haben zusätzlich Übergangs-Widerstände.

    Auch Temperatur spielt eine Rolle (man denke an Supraleiter, Heizlüfter,...)

    Einmal editiert, zuletzt von kle (19. Januar 2020 um 11:19)

  • Wie ist das mit dem Widerstand eigentlich mit Lötstellen bzw. Kabelverbindungen? Also wenn ich mir bei einem Netzteil einen anderen Stecker "ranfrickele"?

  • Qualität kostet, das fertige originale Raspberry Pi Netzteil ist billiger als die Einzelteile.

    Voraussetzungen:

    • Du solltest löten können.
    • Du solltest die Stecker-Belegung kennen.
    • Du solltest ein dickes, nicht zu langes Kabel (zw. Netzteil und Stecker) verwenden. *1
      wichtig ist, daß auch bei Belastung mit 2.5A bzw. 3A noch 5.1V zur Verfügung stehen
    • Du solltest einen guten Stecker verwenden *2

    *1 welche Querschnitte zu empfehlen wären, wissen andere auswendig. Edit: Berechnung

    *2 Um welche Stecker handelt es sich, µUSB- USB-C- oder ganz was anderes?

    Schönen Gruß, kle

    2 Mal editiert, zuletzt von kle (19. Januar 2020 um 13:07)

  • *2 Um welche Stecker handelt es sich, µUSB- USB-C- oder ganz was anderes?

    Schönen Gruß, kle

    Hab in der Bastelkiste ein 5V 2A Steckernetzteil mit abgeschnittenem ehemals Hohlstecker, das liefert nach meiner Messung am Kabelende (derzeit noch 1,60 mtr.) 5,23 V. Hatte überlegt (der Basteltrieb ...) da einen µUSB Stecker anzubringen.

    Einmal editiert, zuletzt von SteepBlock58943 (19. Januar 2020 um 13:16)

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