28 USB-Geräte an einem Raspberry Pi...

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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Leider weiß ich nicht, ob das Problem bei Hardware oder Software einzuordnen ist.

    Ich will 28 USB Geräte an einem Raspberry Pi 4 betreiben.

    Ich habe vier 7-Port-Hubs, die jeweils ein 3.5A Netzteil haben. Theoretisch 500mA pro Port, aber ich rechne mit 350mA. Gebraucht werden vermutlich maximal 200mA pro Port.

    Gutes Netzteil für Raspberry mit kurzem Kabel eingesetzt (5.2V 2.5A).

    Alle angeschlossenen Geräte sind kleine Datenträger, die aber auch einen Akku haben, der laden muss.

    Wenn ich alle 28 angeschlossen habe, dann leuchtet bei allen Geräten der Indikator für "Akku lädt".

    Meistens lassen sich 21 Geräte verbinden. Kein Hub ist defekt und auch kein Port am Raspberry. Manchmal lassen sich auch nur weniger erkennen. Ich habe die Versorgung der Hubs auch über Y-Kabel versucht, was nichts gebracht hat, auch wenn ich die Eingangsspannung der Spannung angepasst habe, die bei den USB Ports rauskommt. Die Versorgung mit Y-Kabel hab ich so gemacht, dass ich einen 4-Port Hub mit Y-Versorgung extern mit einem Netzgerät versorgt habe. An diesem Hub habe ich dann alle vier 7-Port-Hubs angeschlossen. Das übrige USB Kabel habe ich dann mit dem Pi verbunden.

    Im laufenden Betrieb will ich zumindest 14 Geräte zum Laufen bringen ... Dann nehme ich einfach 2 Raspberrys und verbinde sie über Ethernet direkt. Allerdings passiert es selbst mit 14 manchmal, dass die Geräte die Verbindung kurz trennen und gleich wieder aufbauen... Das deutet sehr auf ein Problem hin, dessen Auslöser zu wenig Strom ist, aber ich habe wirklich schon überall Strom reingepackt, wo ich konnte. Die Y-Versorgung habe ich mit einem Netzgerät gemacht, das 10A kann ... Das Netzgerät gibt dabei max 0.3A ab.

    In allen verschiedenen Fällen nimmt der Raspberry selber nicht viel Strom auf: 0.5A-0.7A.

    Es macht einen Unterschied, welche Geräte angeschlossen sind, da der Ladestatus von Gerät zu Gerät anders ist.

    Ich bin leider sehr ratlos... Mehr als 2 Pis will ich nicht verwenden, da ich dann einen Switch brauche oder anderweitig eine Netzwerkverbindung aufbauen müsste...

    Danke!

    Einmal editiert, zuletzt von Terror404 (20. Januar 2020 um 12:05)

  • Für den Pi4 brauchst du ein Netzteil mit 5.1 Volt und 3 A. Der ist da sehr wählerisch und empfindlich. Ich würde erstmal damit anfangen, ggf. ein Opriginal-Netzteil kaufen.

    Von der reinen Spezifikation her sollte dein Aufbau passen (512 Geräte, wenn ich das richtig im Kopf habe). Aber ob die Entwickler das auch für den Bastelcomputer so umgesetzt oder eher reduziert haben? Frag doch mal im Original-Forum:
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    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
    Pi3b Pihole (Buster)
    Pi3b, 128-GB-SSD, Buster, mit 10,1" Monitor als MM (ohne Spiegel ;) )
    orangepi zero, ohne Beschäftigung
    Pi 5 4 GB im GeekPi-Gehäuse mit externer SSD (Bookworm)


    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • Für den Pi4 brauchst du ein Netzteil mit 5.1 Volt und 3 A. Der ist da sehr wählerisch und empfindlich. Ich würde erstmal damit anfangen, ggf. ein Original-Netzteil kaufen.

    Ich habe eine Netzgerät, bei dem ich genau 5.1 Volt einstellen kann. Das ändert leider nichts...


    Zitat

    Von der reinen Spezifikation her sollte dein Aufbau passen (512 Geräte, wenn ich das richtig im Kopf habe). Aber ob die Entwickler das auch für den Bastelcomputer so umgesetzt oder eher reduziert haben? Frag doch mal im Original-Forum:

    127 Geräte sollten es laut USB Spezifikation sein. Hubs sind auch Geräte, was einem wahrscheinlich grob 80 Geräte effektiv zulassen sollte.

    Ich kann mir nicht vorstellen, woran es da scheitern könnte. Adressen vergibt der Pi über 30 hinaus. Laufwerkname gibt es auch genug, anders als bei Windows, wo es nur A-Z gibt, bennent Ubuntu seine Geräte wie folgt: sda, sdb, ... , sdz, sdaa, sdab,....

  • Das mit den 5,1V aufm Netzteil ist Humbug - mir konnte noch keiner stichhaltig darlegen weshalb genau 5,1V benötigt werden sollten.

  • Das mit den 5,1V aufm Netzteil ist Humbug - mir konnte noch keiner stichhaltig darlegen weshalb genau 5,1V benötigt werden sollten.

    Weil das Kabel (je nach Länge) einen Widerstand aufweist. Bsp: Netzteil hat 5V, Kabel 2m. Am Ende vom Kabel sind es nurmehr 4,9V (je nach Qualität). Wenn du ein uninformierter Bastler bist und ein 5m Kabel nimmst, dann bist du vielleicht schon unter 4,75V, wo es kritisch wird.

  • Ich weiß schon was e

    Weil das Kabel (je nach Länge) einen Widerstand aufweist. Bsp: Netzteil hat 5V, Kabel 2m. Am Ende vom Kabel sind es nurmehr 4,9V (je nach Qualität). Wenn du ein uninformierter Bastler bist und ein 5m Kabel nimmst, dann bist du vielleicht schon unter 4,75V, wo es kritisch wird.

    Ich hab warscheinlich mehr Ahnung wie du. Spannungsabfall hat nix mit den heruntergebeteten 5,1V zu tun.

  • Marketing?

    Zeig mir mal ein Bauteil auf der Raspberry Platine welches die 5,1V brauchen soll.

  • Marketing?

    Zeig mir mal ein Bauteil auf der Raspberry Platine welches die 5,1V brauchen soll.

    Anscheinend sind die 5V zu 3V3 Step-Downs recht zimperlich.

    Ankommen am Pi sollen einfach 4.85V - 5.25V, das ist das wichtigste.

    Es macht nur wenig Unterschied, wenn man die Spannung variiert. Einziger Unterschied ist die Stromaufnahme ... obviously.

  • Im Zweifelsfall ein paar dicke Elkos zum Puffern dazwischen hängen. Vorausgesetzt es sollte an Stromspitzen liegen. :2cents: ux

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  • nach dem Komperativ kommt immer als :lol: (in einigen Dialekten noch "als wie")

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Wenn man sonst nichts beizutragen hat hängt man sich halt an der Schlechtschreibung auf....

  • Wenn man sonst nichts beizutragen hat hängt man sich halt an der Schlechtschreibung auf....

    immerhin hilfreicher (habe ich mir immerhin auch 2 Jahre anhören dürfen mit dem Ergebnis das ich es nun weiß),

    davon können viele lernen und was hilft DEIN Beitrag?:conf:

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  • Was du mal überprüfen könntest ist ob, es eine "Powersave Funktion" gibt und diese sich evtl. deaktivieren lässt.

    Das gleiche könnte auch auf die Treiber zutreffen. Evtl. verursacht eine wie auch immer geartete Powersave Funktion Probleme mit deinem USB Aufbau. Gruß ux

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