Netzlaufwerk - %20 statt Leerzeichen in Datei- u. Ordnernamen

  • Netzlaufwerk - %20 statt Leerzeichen in Datei- u. Ordnernamen? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Die Verbindung habe ich einfach mit dem Dateimanager aufgebaut. "Gehe zu" -> "Netzwerk" und fertig.

    Dann muss ich wohl dem Dateimanager die Codierungen beibringen, nur wie mache ich das?

    Gruß

  • Die Verbindung habe ich einfach mit dem Dateimanager aufgebaut.

    Dann wird auch nur über "gvfs" vom Browser gemountet und da sind Änderungen nicht so einfach. < man gvfs >

    Wer hat denn den Dateinamen mit dem Leerzeichen erstellt ? (Pi-User oder Windows-User)

    Sind Dateinamen mit Leerzeichen am Zielsystem überhaupt erlaubt ?

    Was für ein Filesystem ist das ? (FAT, exFAT, NTFS)

    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Das sind Freigaben auf einer Synology NAS. Leerzeichen sind da natürlich erlaubt. Erstellt wurden die Dateien von einem Windows-User. Noch kann der Paspbian-Dateimanager kein Unicode auf den genannten Freigaben. Nicht lateinische Zeichen sind durch irgendwelche Hieroglyphen ersetzt.

  • Natürlich arbeitet Raspbian im Unicode/UTF-8, ausser Du hast den Pi und sein Linux ausdrücklich auf eine andere Codierung umgestellt.

    Die Konvertierung der Filenamen von Codierung Pi/Linux auf Windows ISOxxx erfolg an der Schnittstelle des Pi (Mountpoint), inzwischen automatisch, je nachdem welche Codierung Dein NAS dem Pi bekanntgibt, wenn ein ganz normaler Mountbefehl vom Pi abgesetzt wird. Da das in den Browser eingebaute gvfs mur eine Untermenge aller Mountoptionen kennt, kann es sein, dass es mit exFAT am NAS (noch) nicht umgehen kann.

    Mach einmal einen manuellen Mount zur NAS Freigabe, und schau dann nach,ob dort auch der Zeichensatzkonflikt vorliegt. Die Freigabeeinstellungen und das am NAS verwendete Filesystem ist halt derzeit nur DIr bekannt.

    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Jah... also mit dem Befehl klappt alles und wird richtig dargestellt. Das heißt man muss dem Raspbian-Dateimanager noch so einiges beibringen. Vielen Dank für eure Ideen.

    Code
    sudo mount -t cifs //192.168.178.44/Ablage /mnt/Ablage/ -o user=mclion,pass=xxxxx,vers=2.0
  • Vielleicht kann der Dateimanager (PCManFM) auch nicht "hellsehen"? Ich könnte mir vorstellen, das dem einfach die nötigen Informationen fehlen, oder nicht finden kann, um mit den richtigen Optionen das Netzwerklaufwerk zu mounten. PCManFM ist aber auch ein sehr minimalistischer Dateimanager. Vielleicht gibt es Alternativen, die man installieren kann und in der Hinsicht besser funktionieren.

  • Ich glaube nicht, dass der Konvertierungsfehler ein allgemeines Problem von PCManFM ist, sondern nur bei TO auftritt. Vielleicht aufgrund einer versehentlich verstellten Konfiguration, eines verlorenen Links, oder eines danebengegangenen Updates.

    Vllt. hilft es schon den PCManFM neu zu installieren, wenn der Cifs-Mount nur innerhalb des Dateibrowsers erfolgen soll.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Du benutzt Raspbian, wenn ich das richtig interpretiere. Dessen Dateimanager ist PCManFM und der hat das "Hilfe -> Info" Menü. Wenn du nichts anderes installiert hast, dann müsste das bei dir auch so sein.

    Wenn der Dateimanager bei dir im Startmenü gelistet ist, dann kannst du diesen Eintrag auch mit der rechten Maustaste anklicken um auf "Eigenschaften" zu kommen. Dort steht unter Befehl das Programm, welches aufgerufen wird. Eine Beschreibung bekommt man fast immer, wenn man in der Shell dann man <Befehl> eingibt. <Befehl> ist natürlich durch den Befehl zu ersetzen. Z.B. man pcmanfm.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!