Eine Waage mit Raspberry pi bauen

  • da kann ich mangels Wägezelle und Phyton nicht zu sagen.

    Deine genaue Anschaltung wäre nötig, kein Bild von woanders was ja funktioniert.

    Es wird zu oft mit unsauberen Anschaltungen gearbeitet, keine VCC Filter miese Leitungen, da wunderts mich nicht.

    Es muss auch oft Störungen eliminiert werden, mehrer Messungen gemacht werden Extrema rausgeworfen werden und der Mittelwert der guten Messungen genommen werden.

    1. Messung ist KEINE Messung, im E-Labor mussten wir immer Meßreihen aufstellen und Fehlerrechnung machen.

    Manche Bestellung ist einfach nur kaputt, deswegen bestelle ich alles mindestens doppelt um vergleichen zu können.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Anbei ein Auszug aus dem Datenblatt des hx711 / 24 Bit Analog Digital Wandler. Hier ist der Anschluss der Wägezelle schön zu sehen. Soweit ich als Laie die Thematik verstehe bekommt der Pi die Daten via seriellen I2C. Bitte um Korrektur falls ich falsch liege.

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    Freedom 4 ?? + ??

  • ne von irgendwo her!:lol:

    Warum sollte man von deiner nicht funktioniernder Bilder haben wollen und einen Schaltplan, da könnte man ja Fehler finden.:denker:

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  • Hänge mich jetzt mal selbst weit aus dem Fenster (Laie). Auszug Datenblatt.

    The input multiplexer selects either Channel A or B differential input to the low-noise programmable gain amplifier (PGA). Channel A can be programmed with a gain of 128 or 64, corresponding to a full-scale differential input voltage of ±20mV or ±40mV respectively, when a 5V supply is connected to AVDD analog power supply pin.

    Nach den vorliegenden Daten solltest du wie in der Anleitung 5V Vcc wählen. Begründung wäre a. die Wägezelle hat laut Datenblatt ein mindest Erregungsspannung von 5 Volt. b.) die Differenzial Eingangsspannung von +/- 40mV stehen erst bei 5 Volt zur Verfügung. c. Ist in der Anleitung ebenfalls auf Pin 2 / 5V

    Dann funktioniert ggf. deine Kalibrierung.

    Edit: Pegelwandler erforderlich um den Pi zu schützen. Pi arbeitet mit 3.3V (CMOS), Das Wiegesystem ist auf 5 Volt ausgelegt.

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    Einmal editiert, zuletzt von unimatrix-0 (19. Februar 2020 um 09:58) aus folgendem Grund: Edit: Pegelwandler

  • Nach den vorliegenden Daten solltest du wie in der Anleitung 5V Vcc wählen. Begründung wäre a. die Wägezelle hat laut Datenblatt ein mindest Erregungsspannung von 5 Volt. b.) die Differenzial Eingangsspannung von +/- 40mV stehen erst bei 5 Volt zur Verfügung. c. Ist in der Anleitung ebenfalls auf Pin 2 / 5V

    mag sein dann aber mit Pegelwandler zum PI

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  • Nach den vorliegenden Daten solltest du wie in der Anleitung 5V Vcc wählen. Begründung wäre a. die Wägezelle hat laut Datenblatt ein mindest Erregungsspannung von 5 Volt. b.) die Differenzial Eingangsspannung von +/- 40mV stehen erst bei 5 Volt zur Verfügung. c. Ist in der Anleitung ebenfalls auf Pin 2 / 5V

    wo steht das, ich lese nur

    Zitat

    Application Example

    Fig.1 is a typical weigh scale application using

    HX711. It uses on-chip oscillator (XI=0), 10Hz

    output data rate (RATE=0). A Single power

    supply (2.7~5.5V)

    und die Output daten zum PI sind high aktiv mit VCC Pegel.

    Wenn es auch mit 5V nicht klappt ist die 3,3V Versorgung sicher nicht das Problem, allenfalls könnte der GPIO Port bei 5V schon Schaden genommen haben.

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  • matze1 , bitte setz einen Peglwandler ein. Nur weil das Internetprojekt "funktioniert" muss man denoch seinen Pi schützen. Wie jar schon mehrfach erklärt hat. Das Projekt im Internet ist in Bezug auf die Logiklevel TTL / CMOS fehlerhaft und muss durch einen Pegelwandler ergänzt werden!

    Mit einem Pegelwandler / Level-Shifter ist das Projekt auf jeden Fall auf der sicheren Seite und der Pi geschützt. Gibt es zb. von sparkfun für kleines Geld.

    => https://www.sparkfun.com/products/12009

    Hier ist beschrieben warum ein Pegelwandler wichtig ist.

    https://learn.sparkfun.com/tutorials/logic-levels

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    3 Mal editiert, zuletzt von unimatrix-0 (19. Februar 2020 um 09:39) aus folgendem Grund: -Link -Warnung / Hinweis

  • Ok vielen dank.

    Habe auch noch das hier gefunden, das ist das calibration.py schon mit dabei, nur es spuckt mir Fehler aus, weil im script was nicht stimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von matze1 (19. Februar 2020 um 10:07) aus folgendem Grund: Ich habe vergessen mein Gewicht einzutragen in den Script. Ich glaube ich habe es jetzt jetzt geschafft. Mit den Python Script "calibration.py" zeigt es mir den genauen Wert an.

  • Ok vielen dank.

    Habe auch noch das hier gefunden, das ist das calibration.py schon mit dabei, nur es spuckt mir Fehler aus, weil im script was nicht stimmt.

    Evtl. kontrollierst du mal den E- Anschluss, der sieht auf dem Foto etwas "kugellig" aus. ;).

    Meine Empfehlung wäre, das du dir erst einen Level-Shifter / Pegelwandler besorgst und dann die Vcc für das Wiegesystem auf 5V steckst. Es ist durchaus möglich, das die jetzigen 3.3V nicht ausreichen um fehlerfreie Werte zu bekommen. Bitte auf keinen Fall irgendwelche Experimente ohne Pegelwandler angehen. Es besteht eine nicht geringe Chance das du dir den Pi schrottest. :elektro:

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  • @unimatrix Vielen dank werde ich machen.

    Und wer auch so etwas vor hat, einfach aus dem Link die Dateien downloaden, dann das "calibration.py" ausführen und es spuckt die Daten aus, die man braucht (hx.set_offset und hx.set_scale), die trägt man in "example_python3.py" ein und man kann los messen.

    Die Datei "example_python3.py" kann man jetzt an seine Bedürfnisse anpassen.

    Ich bedanke mich nochmal an alle mitwirkenden :thumbup::danke_ATDE:

  • puh schwere Geburt und immer diese endlosen Diskusionen, dabei möchte ich nur das niemand seinen PI schrottet!

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  • matze1, prima das es jetzt irgendwie funktioniert. Wie gesagt, die Wägezelle hätte gerne 5V. Schau dir mal in Ruhe die Links an. Da findest du alles zum Thema Load Cell + Load Cell Amplifier / Wägezellen + Wägezellen Verstärker. ;) Good Luck ux

    Gerade diesen sehr informativen Link gefunden. Hier ist beschrieben wie ein 3.3V Cmos I2C System (Pi) angeschlossen werden kann.

    Dafür braucht es allerdings ein passendes HX711 Board mit getrennter Vcc + Vdd. => https://www.sparkfun.com/products/13879

    Zitat

    PRO TIP: In many cases, you can just short VCC and VDD together. If your microcontroller uses 3.3V logic however, you'll want to connect VCC to 5V and VDD to 3.3V.


    https://learn.sparkfun.com/tutorials/load…ut-hookup-guide

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  • Nach den vorliegenden Daten solltest du wie in der Anleitung 5V Vcc wählen. Begründung wäre a. die Wägezelle hat laut Datenblatt ein mindest Erregungsspannung von 5 Volt. b.) die Differenzial Eingangsspannung von +/- 40mV stehen erst bei 5 Volt zur Verfügung. c. Ist in der Anleitung ebenfalls auf Pin 2 / 5V

    Erregungspannung ???? Was soll das denn sein ???

    Ich lese, aber ich habe das Gefühl, dass hier einige das Prinzip der Wäägezelle nicht verstanden haben:

    Eine Wäägezelle (Vollzelle) enthält im einfachsten Aufbau einen Dehnmesstreifen in einer sog. Whaetston-Brückenschaltung, der der Biegung des Trägers (hier alu) ausgesetzt ist. Die anderen Widerstände sind "konstant".

    Dieser Brücke ist die Speisespannung völlig Wumpe (naja, nicht ganz: Nur bis zu der Höhe, als dass die Widerstände sich nicht merklich erwärmen...).

    Entscheidend ist die DIFFERENZSPANNUNG, die abgegriffen wird.

    Diese ist recht klein, so dass ein (temperaturkompensierter) Messverstärker zum Einsatz kommt. (der besagte HX711).

    Insofern sollte man die Anschlußdrähte des Wäägebalkens nicht zwingend verlängern, also den HX711 räumlich nahe an den Balken bringen.

    Entstören muss man da nix...

    Der wird mit 3,3V versorgt, damit liegt auch die Speisespannung der Wäägezelle fest.

    Der HX711 gibt einen gewandelten Wert DIGITAL zurück und das mit max. Pegel 3,3V, also besteht da auch keine Gefahr bzgl. des RasPi (braucht keinen Pegelwandler oder sowas...)

    Das Zappeln der Werte, was du beobachtest, könnte an einer falsch angeschlossenen Messzelle (Wäägebalken) liegen.

    Da hier offenbar keiner in meinem Blog gelesen hat, wo ich das vor Jahren schon alles beschrieben habe, hier nochmal der Link:

    https://www.n8chteule.de/zentris-blog/2…waage/#more-147

    Da steht auch, welche Farbe des Wäägebalkens mit welchen Anschluss des HX711 zu verbinden ist.

    Und u.a. auch was zur Temperaturstabilität des HX711.... extra Blogeintrag, Git-Quellen für einen ESP gibet auch...

    Aber dreht euch mal noch ein paar Runden im Kreis...

  • Zentris , den Begriff "Erregerspannung / exitation voltage" gibt's in dem Datenblatt zur Wägezelle /Wäägebalken und ist in einem vorherigen Post schon verlinkt. => https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51ZdOXL2JqL.jpg?tag=psblog-21 [Anzeige] . Ebenso sind die 5 Volt für die Wägezelle auch hier beschrieben => https://learn.sparkfun.com/tutorials/load…ut-hookup-guide . Finde die Infos / Anleitung zumindest aus meiner Sicht als (Beginner) recht hilfreich. Da es mehrere Quellen bezüglich Vcc 5.0 Volt gibt, ist es sicherlich mehr als sinnvoll mit einem Pegelwandler zu arbeiten (siehe Post's von jar), zumal die max. Spreizung der Differenzspannung erst bei Vcc 5.0 Volt erreicht wird. Kommt sicherlich auch auf das verbaute HX711 Board an (4 Pin / 5 Pin). Soweit meine Möglichkeiten den Sachverhalt als Laie zu interpretieren. ;)

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  • Jo:

    Erregungsspannung =!= Erregerspannung

    Und lass mal, diesen Chip gibt es schon seit zig Jahren und die benannte Brückenschaltung noch viel länger, da werden offensichtlich gern mal Begriffe neu erfunden...

    Grundsätzlich KANN der Wandler die Bücke UND die Auswerteschaltung mit unterschiedlichen Spannungen betreiben.

    Aber wozu willst DU das machen?

    Der Pegelhub ist im Normalfall (also bei richtig1 ausgewähltem Wäägebalken) ausreichend hoch, um ggf. auch Milligramm messen zu können.

    Ich betreibe meine Waage seit 5 Jahren mit 3,3V und ohne den Sparkfun-Pegelwander...:

    Mit einer 10kg-Wäägezelle ist die Auflösung der Messung besser 1 Gramm (kleinste Verstärkung gewählt).

    Viel problematischer ist das Temperaturverhalten des HX711 und das Verformungsgedächtnis des Wäägebalken bei großen Lastwechsel bzw. nach Überlast.

    Aber das ist ein anderes Thema...

    ----

    1) Richtig bedeutet, einen der Messaufgabe angepassten Wäägebalken zu verwenden, da es die in verschiedenen Gewichtsklassen gibt und für hohe Lasten auch sog. Halbbrücken (man braucht dann 4 Stück und muss die entsprechend zusamen schalten, kann der HX711 auch..) .

  • OT: Zentris , sehe es doch einfach mal positiv. Mein Anliegen war und ist es, in meinem mir zur Verfügung stehenden Rahmen anderen PI Enthusiasten durch Informationen und ggf. Empfehlung weiter zu helfen. Nicht mehr und nicht weniger. Hoffe das dich diese Einstellung weder irritiert noch stört. Wo kommen wir den hin, wenn ein Beginner ein Datenblatt postet und der Wagen-Bau-Spezialist schon alles im Kopf hat und auswendig kann. OT-End: Finde deinen Blog super und ebenso die aus Erfahrung erkannten Problemstellungen bezüglich Temperaturdrift und Verformung der Wägezelle. Es gibt ja bein sparkfunn noch andere Wägezellen, vielleicht magst du ja die eine oder andere testen und hier berichten. Würde mich wirklich freuen. ;)

    Edit: Anbei ein Link zum Thema Wägezelle und Zubehör. Interessant bei diesem Modell unter anderem die Excitation-Spannung ( 3 - 10 V DC ). Mit dieser Wägezelle könnte eine Vcc / Vdd von 3.3 V genutzt werden. Gut für die Pi's.

    https://www.tinkerforge.com/de/shop/load-cell-5kg-czl635.html

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    Einmal editiert, zuletzt von unimatrix-0 (20. Februar 2020 um 07:34) aus folgendem Grund: Edit Link

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