Bootet nicht mehr von ssd

  • Eine Verständnissfrage: Wenn ich ein neues Raspberry OS Flashe wäre das doch quasi ein Downgrade, oder ?

    Abgesehen von dem Wort "Downgrade" gebe ich Dir recht.

    Und bevor Du dich nach dem flashen auf die SSD stürzt mache bitte ein:

    sudo apt update && sudo apt full-upgrade

    MfG

    Jürgen

  • Ich teste.......

    Habe alles so gemacht und anschließend nochmal

    Code
     sudo cp /boot/*.elf /mnt/ssd/ && sudo cp /boot/*.dat /mnt/ssd/

    Er braucht verdächtig lange zum booten hat aber bisher keine Errors geworfen

    Spoiler anzeigen
  • Er braucht verdächtig lange zum booten hat aber bisher keine Errors geworfen

    Warscheinlich hat er das Filesystem auf Errors überprüft.

    Aber was mich etwas wundert ist dieses hier:

    Code
    sudo rpi-eeprom-update
    BCM2711 detected
    Dedicated VL805 EEPROM detected
    BOOTLOADER: up-to-date
    CURRENT: Mon 6 Jul 11:48:15 UTC 2020 (1594036095)
     LATEST: Mon 15 Jun 13:36:19 UTC 2020 (1592228179)
     FW DIR: /lib/firmware/raspberrypi/bootloader/stable
    VL805: up-to-date
    CURRENT: 000137ad
     LATEST: 000137ad

    Und zwar der Unterschied zwischen CURRENT: und LATEST:

    Die sollten eigentlich beide auf: Mon 15 Jun 13:36:19 UTC 2020 (1592228179) stehen.

    So ganz hast Du die Spuren Deines rpi-updates nicht beseitigen können.

    Aber wenn das System läuft lass es so.

    MfG

    Jürgen

  • Überprüfe ich morgen sobald ich wieder daheim bin. Vielleicht sollte ich das Raspberry OS nochmal neu auf die SSD flashen. Hat sich 10 Minuten lang nichts getan, anschließend bin ich gegangen.

    VIELEN DANK FÜR DIE SCHNELLE HILFE

    bin absolut begeistert von diesem Forum :)

    Ich werd wohl nochmal die SD und SSD flaschen mit dem neusten lite Raspberry OS. Wann sollte ich dann das Full upgrade machen ?

    Gute Nacht :)

  • Gute Nacht :)

    Gleichfalls,

    und passe morgen eventuell auch die /etc/fstab an.

    Meine SSDs habe ich nach diesem Tutorial bearbeitet: Filesystem Resize für SSDs und Festplatten

    Und wenn Du den Bootloader zurücksetzen willst/musst sieh Dir den Recovery-Abschnitt von https://www.raspberrypi.org/downloads/

    genauer an.

    MfG

    Jürgen

  • Jetzt habe ich auch einmal meinen Pi4auf Usb-Boot umgestellt. (vorher nur die Root-Partition auf der SSD gehabt)

    OS Raspberry Pi OS (32bit) with Desktop

    SSD m.2 NVME PCIE Link [Anzeige]

    Adapter QNINE M.2 Adapter, NVME USB Adapter, Link [Anzeige]

    sudo apt update && sudo apt full-upgrade

    sudo nano /etc/default/rpi-eeprom-update

    "critical" auf "stable" gesetzt

    rpi-eeprom-update -a ausgeführt. (War schon auf dem aktuellen Stand).

    \EDIT

    SSD vorbereitet mit Gparted

    1. Partition erstellt 256MB (Fat32) (sda1)

    2. Partition erstellt 16GB (ext4) (sda2

    3. Partition erstellt Rest (ext4) (sda3)

    Es kann auch der gesamte Rest für (sda2) verwendet werden. Die 3. Partition ist nicht erforderlich.

    Partitionen gemounted.

    mkdir /mnt/boot

    mkdir /mnt/root

    mount /dev/sda1 /mnt/boot

    mount /dev/sda2 /mnt/root

    Daten von SD auf SSD kopiert.

    sudo rsync -aHAXx /boot /mnt/tboot

    sudo rsync -aHAXx / /mnt/root

    fstab geändert

    nano /etc/fstab


    Dort die PARTUUID der /boot-Partition auf die PARTUUID von sda1 geändert

    Den Eintrag in der cmdline.txt habe ich nicht gemacht. Funktioniert bei meiner SSD-Adapter-Kombination ohne. (Trotz JMicron)

    Trotz JMicron funktioniert das booten mit der SSD/Adapterkombination ohne den Quirks-Eintrag in der cmdline.txt

    Allerdings muss zwingend der Eintrag der Boot-PARTUUID in der fstab der SSD angepasst werden. Ohne die Änderung ist kein Booten möglich.

    Das einzig merkwürdige ist, dass die grüne LED jetzt im Betrieb nach mehrfachem Blinken dauerhaft leuchtet. Es funktioniert aber alles einwandfrei.

  • Das einzig merkwürdige ist, dass die grüne LED jetzt im Betrieb nach mehrfachem Blinken dauerhaft leuchtet. Es funktioniert aber alles einwandfrei.

    Hin und wieder geht sie bei einem RPi kurz aus, ein anderer RPi blinkt (Schnell 4mal hintereinander, dann eine Pause).

    Das fängt an sobald die SD-Karte entfernt worden ist.

    MfG

    Jürgen

  • Hin und wieder geht sie bei einem RPi kurz aus, ein anderer RPi blinkt (Schnell 4mal hintereinander, dann eine Pause).

    Das fängt an sobald die SD-Karte entfernt worden ist.

    Eine leere (Fat32) SD im Kartenschacht hilft.

    Damit ist die normale Funktion der LED wieder gegeben.

  • Wie ich es drehe und wende es funktioniert nicht. Ich habe langsam die Befürchtung das meine SSD einen Schaden hat. Kann dass evtl. sein? Sie lässt sich z.B nicht richtig einbinden, wenn der Pi im SSD Modus startet wirft sie nur Fehler und viele weitere dubiose Geschichten. Um die fstab zu ändern muss ich ja meinen pi mit der SD karte starten die PARTUUID der SSD auslesen und diese dann unter /mnt/root/etc/fstab ändern (im Fall wie oben beschrieben) Da erzählt er mir das boot und root Filesystem nicht existiert. Beim rsync darf ich etliche Datein nicht kopieren ..... genug gemeckert ich schau mal ob es anders läuft wenn ich die SSD mit einem USB Stick ersetze.... Vielleicht stell ich mich einfach nur selten dämlich an ;)

  • Also ich habe mich nun an dieses Tutorial gehalten

    Ist in etwa das was ich bereits hier beschrieben habe:

    Filesystem Resize für SSDs und Festplatten

    vielleicht ein bißchen hübscher gemacht.

    MfG

    Jürgen

  • habs jetzt nochmal probiert, und siehe da es klappt.

    • sd carte mit raspberr os lite geflashed
    • Ich hab das rpi update weggelassen
    • mit dd das image (Desktop ohne extra) auf /dev/sda gespielt
    • zwischendurch rebootet
    • die elf und dat dateien (vom Github Repo raspberrypi/firmware) auf meine /dev/sda1 gezogen
    • hab dev/sda 2 mit resize2fs vergrößert
    • Shutdown, Strom weg, SD Karte raus
    • Gestartet ohne SD und direkt nach 2 Reboots die automatisch passiert sind in die GUI.

    Sonst alles wie gehabt. Genutzt hab ich aber das https://www.heise.de/ratgeber/Raspb….html?seite=all

  • Ja leider ist das so, ich finde es eine Frechheit dass sie für eine Papierflieger Anleitung auch Geld verlangen und mittlerweile annähernd jeder halbwegs interessante Artikel auf heise plus landet. Aber mei, wer kauft sich noch die Heftchen ^^ und irgendwie müssen die auch überleben.

    Erschreckenderweise hab ich meinem Raspi mal neu gestartet und siehe da ich bekomme die gewohnten Superblock Errors^^ Das ist so verdammt demotivierend. Ich probiere eine andere SSD evtl einen anderen Adapter...... Langsam kann es nichts anderes mehr sein. Obwohl er beim ersten mal booten direkt in die GUI gelaufen ist.

    Gparted sagt dass die boot partition (sda1) fehlerhaft ist kann sie auch nicht reparieren, fsck läuft durch, repariert, sagt nachher das es keine Fehler mehr gibt aber trotzdem bootet nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von DrBenji (9. August 2020 um 21:28)

  • Falls jemand der Artikel haben mag, PN.

    Vorsicht, wenn Du den Artikel als PDF heruntergeladen hast steht Dein Name darin.

    MfG

    Jürgen

  • Beim ersten mal starten komme ich von der SSD in die frisch installierte GUI.

    Allerdings kann ich Sachen wie lsblk nano und andere Programme nicht ausführen (Expecting "(" sagt mir die bash)

    die Boot Partition scheint vor dem ersten boot in Ordnung zu sein(sonst wäre ich ja nicht in der GUI), bei einem apt upgrade / full-upgrade bekomme ich gegen ende die message :

    "ldconfig: /usr/lib/arm-linux-gnueabihf/libnss_hesiod.so is not an ELF file - it has the wrong magic bytes at the start.ldconfig: /usr/lib/arm-linux-gnueabihf/libnss_hesiod.so is not an ELF file - it has the wrong magic bytes at the start."

    wenn ich anschließend neu starte hab ich superblock fehler (auch bei anderen SSDs).

    Wenn ich die Boot partition neu flashen will stelle ich fest dass die SSD keine gültige Partitionstabelle hat.

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