Fixierung/Isolierung von Lötstellen

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Forum,

    was empfehlt Ihr, um Lötstellen, die mechanisch beansprucht werden können, zum Schutz zu fixieren und zu isolieren. Ich meine dort, wo Schrumpfschläuche nicht einsetzbar sind (z. B. bei auf Platinen angelöteten Kabeln). In Videotutorials sieht man gelegentlich, dass mit der Heißklebepistole oder mit Silikon gearbeitet wird. Als absoluter Laie frage ich mich, ob das temperatur- bzw. säuremäßig nicht zu Problemen führt? Was meint Ihr, welche Lösungen bieten sich an?

  • Zugentlastung

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • unproblematisch? Wäre ja sehr praktisch.

    ja und entfernbar, sonst 2 Löcher vorsehen auf der Platine und Kabelbinder

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Früher war es auch in Serienprodukten üblich, eine Drahtbrücke (ohne elektrische Funktion) über die Kabel zu legen. Die Kabel wurden dazu parallel flach auf die Leiterplatte gelegt und ein (isoierter) Draht quer darüber gelegt. Dieser sorgte für die Zugentlastung. Vorteil war, dass die Kabel nicht verklebt waren und bei späteren Reparaturen zugänglich blieben.

  • Sollte eine Zugentlastung nicht von der Platine entkoppelt sein? Ausser der isolierenden Funktion von Heisskleber, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, das dadurch eine Signifikate Zugentlastung geschaffen wird. Es gibt noch die Möglichkeit eine Platine komplett zu vergiessen, aber das will man i.d.R. nicht.

  • Sollte eine Zugentlastung nicht von der Platine entkoppelt sein?

    wieso?

    es geht doch oft nur darum um Knickstellen an der Lötung oder Kräfte von den Lötstellen fernzuhalten, für ALLES andere taugt die Methode doch eh nichts, wer Spezielleres braucht muss eben passend wählen incl. Kabel Zugkräfte!

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  • Ich bin mal in meinen Keller gegangen. Dort lag die Buchsenplatte von einem alten Fernseher rum. Die beiden Kabel, die von der Platte zum Fernsehchassis führen, sind mit so einer Drahtbrücke gesichert (der schwarze Draht über den grauen Kabeln). Diese Brücke sorgt nur dafür, dass beim Biegen an den Kabeln die Lötstellen nicht belastet werden. Wie jar richtig sagte, sonst hat die Brücke keine Funktion. Aber die Verbindung kann so jederzeit gelöst werden, was bei Klebverbindungen nicht geht.

  • Wie jar richtig sagte, sonst hat die Brücke keine Funktion. Aber die Verbindung kann so jederzeit gelöst werden, was bei Klebverbindungen nicht geht.

    und leistet keine Zugentlastung, ein Kabelbinder der richtig zugezogen ist, mit Zange quetscht zumindest die Isolierung und wirkt auch ein bischen besser als Zugentlastung.

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