Raspberry PI als MultiView (mehrere Kamerabilder auf einem Bildschirm anzeigen) bzw. CartWall nutzen

  • Hallo guten Tag,

    leider passt meine Fragen in mehrere Themen hinein. Aus diesem Grund habe ich diese erstmals hier in dieser Kategorie veröffentlicht.


    1. Anwendung: MultiView (mehrere Kamerabilder auf einem Bildschirm anzeigen)

    Dieses wird benötigt um LiveVorschau der einzelnen Kameras anzuzeigen, welche dann für das Hauptbild (Sendebild, Aufnahmebild) verwenden wird.



    2. Anwendung CartWall


    Als Übersicht sind das erst mal 2 wichtige Anwendungen welche ich benötige.

    Warum Raspberry Pi? Weil das alles so schön klein ist und nicht viel Platz in Anspruch nimmt und weil es auch kein grosses Gewicht hat...


    Wer kennt sich damit aus?

    Wer hat schon mal so was ähnliches gemacht?

    Kann mir jemand weiterhelfen, wie ich das realisiere?

    Leider bin ich mit dieser Materialien völlig am Anfang... Mein Kollege ist leider wegen Zeitmangel aus diesem Projekt ausgestiegen, nun kämpfe ich mich dadurch.

    8)

    liebe digitale Grüsse

    M. Angel (SAARwooD)

  • Raspberry PI als MultiView (mehrere Kamerabilder auf einem Bildschirm anzeigen) bzw. CartWall nutzen? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Der PI ist klein, braucht nicht viel Platz, und ... kann auch entsprechend weniger. Mehrere Videostroeme zB. Ausser die sind so klein, dass er nicht ueberfordert ist, die sowohl zu dekodieren, als auch auf den Bildschirm zu bekommen. Woher kommen die denn? Welche Aufloesung und Bildrate haben die?

    Die zweite Anwendung sieht machbar aus. Die Welt ist voll von Musik-Apps fuer den pi wie Sunvox, Giada und co, die du mit zB MIDI kontrollieren kannst. Zusammen mit ALSA virtual midi und zB Kivy oder QML koenntest du damit eine Touch-Oberflaeche bauen.

  • Der PI ist klein, braucht nicht viel Platz, und ... kann auch entsprechend weniger. Mehrere Videostroeme zB. Ausser die sind so klein, dass er nicht ueberfordert ist, die sowohl zu dekodieren, als auch auf den Bildschirm zu bekommen. Woher kommen die denn? Welche Aufloesung und Bildrate haben die?

    Die zweite Anwendung sieht machbar aus. Die Welt ist voll von Musik-Apps fuer den pi wie Sunvox, Giada und co, die du mit zB MIDI kontrollieren kannst. Zusammen mit ALSA virtual midi und zB Kivy oder QML koenntest du damit eine Touch-Oberflaeche bauen.

    Hallo und Danke für diese schnelle Antwort...

    Ja zu 1. eigentlich sollte eine nicht so qualitative Auflösung reichen, wenn ich den PI als Steuerung nutze und nur als Vorschau. Das bedeutet ich greife die Videosignale an den Kameras parallel ab. Pro Kamera gibts eine Videokreuzschiene die wiederum über ein Relais, welches vom PI geschaltet wird. Über einen separaten FADER Schiebewiderstand kann man dann zwischen A und B faden. Der PI wäre dann nur Schaltzentrale. Und der Monitor das Bedienfeld bzw.n Anzeigefeld für die Vorschau...

    Also wir bewegen uns hier noch im analogen Bereich und arbeiten mit einfachen Videosignale, die dann hinter der Programmausgabe digitalisiert werden und zum Streamen ins Internet verwendet werden. Das ganze dient nicht für Kinofilme zu erstellen Sonden nur für Live-Streams zu machen, also quasi eine Art bessere WebCam... Weil dann muss ich die alten und sehr professionelle Kameras nicht zu verschrotten, weil dafür sind die zu teure gewesen..


    Zu 2. ist das Aufwändig und kompliziert?

    8)

    liebe digitale Grüsse

    M. Angel (SAARwooD)

    2 Mal editiert, zuletzt von SAARwooD (21. April 2020 um 14:57)

  • "nicht so qualitativ" ist nicht so qualitativ als Aussage. Kommen die Videostroeme als Composite, h264 via Netzwerk, HDMI rein? Ausser Option zwei ist alles andere im Grunde kaum darstellbar mit mehreren Quellen. Vielleicht bekommst du 2 oder 3 Grabber zum laufen, aber das war es. Und die Hardware, mit der du mehrere HDMI-Quellen zu einer mischst (also irgend ein Tiling vornimmst), die wird was kosten, da hast du dann schon eh ein professionelles Geraet da stehen. Und auch Option zwei ist eher limitiert. Da der PI3 mit VC4 bei 1080P schon ausgelastet ist, kannst du dir ausrechnen, wieviele kleinere Stroeme du hinbekommst. Es gibt Leute die berichten, dass schon zwei USB-Kameras parallel das System an die Grenze bringen.

    Zu zwei: kommt drauf an, ob du ein Projekt findest, dass schon nah dran ist. Oder ob du es selbst programmieren musst, und wie gut du das kannst. Es kommt da auch auf Details an, ob das zB alles synchron sein soll, ob du noch mischen koennen willst (zur Lautstaerke-Anpassung etc.). Ein Prototyp mit pygame zB sollte an einem langen Nachmittag machbar sein - wenn man programmieren kann.

  • "nicht so qualitativ" ist nicht so qualitativ als Aussage. Kommen die Videostroeme als Composite, h264 via Netzwerk, HDMI rein? Ausser Option zwei ist alles andere im Grunde kaum darstellbar mit mehreren Quellen. Vielleicht bekommst du 2 oder 3 Grabber zum laufen, aber das war es. Und die Hardware, mit der du mehrere HDMI-Quellen zu einer mischst (also irgend ein Tiling vornimmst), die wird was kosten, da hast du dann schon eh ein professionelles Geraet da stehen. Und auch Option zwei ist eher limitiert. Da der PI3 mit VC4 bei 1080P schon ausgelastet ist, kannst du dir ausrechnen, wieviele kleinere Stroeme du hinbekommst. Es gibt Leute die berichten, dass schon zwei USB-Kameras parallel das System an die Grenze bringen.

    Zu zwei: kommt drauf an, ob du ein Projekt findest, dass schon nah dran ist. Oder ob du es selbst programmieren musst, und wie gut du das kannst. Es kommt da auch auf Details an, ob das zB alles synchron sein soll, ob du noch mischen koennen willst (zur Lautstaerke-Anpassung etc.). Ein Prototyp mit pygame zB sollte an einem langen Nachmittag machbar sein - wenn man programmieren kann.

    Videostroeme als Composite als analoges einfaches Signal, kein Netzwerk, kein HDMI...

    "nicht so qualitativ" ist nicht so qualitativ als Aussage / beschränkt sich auf die Voranzeige nicht auf das spätere Signal welches gesendet wird...

    zu 2. ich kann aber noch nicht programmieren.

    die einzelnen Dateien sollen nur abspielen, gleichzeitig ist erlaubt, die gehen dann aber über den Masterout zum Sendepult oder via usb in den Rechner zum Sendeporgramm

    8)

    liebe digitale Grüsse

    M. Angel (SAARwooD)

  • Wie gesagt, zwei, vielleicht drei Grabber gleichzeitig sind denke ich das Maximum. Mit dem PI3. Ob mit dem PI4 wegen besserem USB und VideoCore kann ich nicht sagen. Ich waere aber grundsaetzlich skeptisch. Video ist mit so daten-intensiv, das wird schwer.

    Und wenn du nicht programmieren kannst, musst du das entweder lernen, oder ein Projekt finden, dass schon fertig kann. Moeglich ist das mit dem PI. Ggf. ist es aber auch besser, ein normales billiges Android-Tablet und zB sowas zu nehmen: https://liine.net/de/products/lemur/

    Was du mit "via USB in den Rechner" meinst, ist mir nicht klar. Ausser den Zeros kannst du keinen PI an einen Rechner per USB anschliessen, und die Zeros sind von der Rechenleistung wiederum stark beschnitten.

  • Wie gesagt, zwei, vielleicht drei Grabber gleichzeitig sind denke ich das Maximum. Mit dem PI3. Ob mit dem PI4 wegen besserem USB und VideoCore kann ich nicht sagen. Ich waere aber grundsaetzlich skeptisch. Video ist mit so daten-intensiv, das wird schwer.

    Und wenn du nicht programmieren kannst, musst du das entweder lernen, oder ein Projekt finden, dass schon fertig kann. Moeglich ist das mit dem PI. Ggf. ist es aber auch besser, ein normales billiges Android-Tablet und zB sowas zu nehmen: https://liine.net/de/products/lemur/

    Was du mit "via USB in den Rechner" meinst, ist mir nicht klar. Ausser den Zeros kannst du keinen PI an einen Rechner per USB anschliessen, und die Zeros sind von der Rechenleistung wiederum stark beschnitten.

    sorry meinte mit MIDI ins Midi Interface

    Aber schon mal auf jeden fall hilfreich... werde dann mal schauen, so ne Art video Karte gibt es nicht dass man einen kleinen Touch Monitor als Multiviewer nutzen kann und den PI als Steuereinheit dann würden keine Videodaten über den PI laufen

    8)

    liebe digitale Grüsse

    M. Angel (SAARwooD)

  • Und woher kommt das MIDI? DIN Midi? Oder auch via USB? Das ist ja das gleiche.

  • Immer noch nicht viel klarer. Denn MIDI geht über USB. Oder DIN. Welches ist es?


    Und ganz allgemein gilt: du musst selbst recherchieren, ob es schon Lösungen gibt. Oder jemanden heuern, der das macht. Beide Projekte sind nicht Standard der hier andauernd besprochen wird - Phonie-Box, oder einzelne Sensoren abfragen, etc.

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