Projekt:
Ich möchte meinen Fostex DAC nun an den Raspi anschließen.
Aktueller Stand:
Nach dem Anschließen des Fostex DAC (Kopfhörerverstärker) am USB Anschluss des Raspi erscheint ein neuer Eintrag in der USB Geräteliste
pi@raspberrypi:~ $ lsusb
...
Bus 001 Device 007: ID 1019:0010 Elitegroup Computer Systems (ECS)
...
komplette Liste
pi@raspberrypi:~ $ lsusb
Bus 002 Device 002: ID 0781:558b SanDisk Corp.
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 005: ID 04d9:0006 Holtek Semiconductor, Inc.
Bus 001 Device 004: ID 05e3:0610 Genesys Logic, Inc. 4-port hub
Bus 001 Device 003: ID 093a:2510 Pixart Imaging, Inc. Optical Mouse
Bus 001 Device 007: ID 1019:0010 Elitegroup Computer Systems (ECS)
Bus 001 Device 002: ID 2109:3431 VIA Labs, Inc. Hub
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Fakten:
Der Fostex DAC lief bisher am Win-10 PC nach einigen Konfigurations-Problemen
Am Raspi könnte ich über den Audioausgang per Kopfhörer Musik von Ampache hören.
Problem:
Es kommt nichts beim Fostex DAC Kopfhörerausgang raus , wenn dieses mit ampache im Browser angespielt wird.
Wahrscheinlich benötige das DAC spezielle USB Treiber für den Fostex für Linux oder .... andere Ideen?
EDIT
So wie es aussieht, gibt es für dieses Gerät nur USB-Treiber für Windows.
https://fostexinternational.com/docs/products/HP-A8mk2.shtml
EDIT-2
Ich habe noch einen HInweis zu Linux zu einem ähnlichen Gerät von Fostex gefunden. Verstehe aber nichts was der da macht..
ZitatTreiberunterstützung
Die Konfiguration lief unter Linux reibungslos. Zum Umschalten genügt nach Austausch der Zeile "rate <GewünschteSamplerate>" das Speichern der ALSA Konfigurationsdatei. Hierbei wird das Gerät für Musikspieler kurz unerreichbar. Es genügt, den Player zur Wiederaufnahme der Wiedergabe zu animieren, damit das Gerät zur neuen Rate wechselt. ALSA beruht auf dem gleichen Prinzip wie die ASIO Windows-Treiberschnittstelle von Steinberg, da sie beide die Audiohardware ohne zwischengeschaltete Softwareebenen ansprechen.
Für die DSD-Wiedergabe nutzt man mpd und findet die Konfigurationsbeschreibung (kleinere nötige Anpassungen werden beschrieben) bei der Distribution Audiophile Linux. Hier sollte man aufpassen, jegliche sonstige Audioausgaben zu unterbinden, da diese die im exklusivem Hardwarezugriff befindliche Karte zu unschönem lauten Knacken veranlassen. Es reicht, die Standardausgabe auf die integrierte (Mainboard-)Karte zu setzen, da für die DSD Wiedergabe ohnehin USB benötigt wird.
Danke und Grüße
Thomas