Kamerabild von Bienenstöcken über GSM-Modul

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo zusammen,

    Ich möchte gerne meine auf freiem Feld stehenden Bienenstöcke mit einem Raspberry und dem Standard-Kamera Modul per Smartphone oder PC überwachen können. Ein einfaches Live-Kamerabild oder ein Bild in gewissen Zeitabständen genügt mir.

    Das Prinizip ist klar, ich baue mit einem Raspberry und dem Kameramodul eine wetterfeste Kamera und erledige die Stromversorgung mittels Solarzellen und Pufferakku.

    Die Datenübertragung aus der Natur kann nur mit einem GSM-Modul inkl. Simkarte funktionieren.

    Was ich leider nicht verstehe:

    Wie bekomme ich das Kamerabild auf mein Smartphone oder meinen PC-Browser ?

    Wie spreche ich ein GSM-Modul aus der Ferne an ? Wie baue ich eine Verbindung zwischen Kamera und Smartphone/PC über das Mobilfunknetz auf ?

    Alle Anleitungen für Überwachungskameras die ich fand basierten auf WLAN. Aber über das Mobilfunknetz ?

    Sorry falls das eine blöde Frage ist, aber ich bin neu was Raspberrys betrifft.

    viele Grüße

    Michael

  • Brauchst ein GSM Modul/Stick (ein Beispiel: https://www.amazon.de/Raspberry-Bluetooth-Expansion-Compatible-Messagess/dp/B076CPX4NN?th=1&tag=psblog-21 [Anzeige]); Musst dich mal umschauen was sparsam ist.
    Wenn das einmal eingerichtet ist, dann ist das quasi wie WLAN. Ist dem RPI ja egal über welchen Gateway er Zugang zum Inet bekommt.

    Dann brauchst du ein Skript, welches die Bilder irgendwo online ablegt, z.B. einer Cloud, oder per Mail sendet oder oder oder gibt viele Möglichkeiten

  • Du kannst dir das Bild von einem Telegram Bot schicken lassen.

    Ist sehr einfach einzubinden und es gibt denke ich auch genügen Anleitungen hierfür.

    zB HIER die Doku wo man schon alles notwendige findet

    Code
    import telepot
    
    telegram_bot = telepot.Bot('YOUR BOT ID')
    telegram_bot.sendPhoto('YOUR CHAT ID', open(str('YOUR PICTURE LOCATION'), 'rb'))

    Als Stick habe ich im Raspberry welcher im Auto ist DIESEN [Anzeige] genommen. Funktioniert einwandfrei.

    Einmal editiert, zuletzt von oytschi (28. Mai 2020 um 19:00)

  • Danke euch, das hilft mir schonmal weiter.

    Den Huwai Surfstick hatte ich auch schon in`s Auge gefasst.

    Dieser Telegram Bot überzeugt mich leider nicht wirklich, bzw. ist nicht das was ich mir vorstelle.

    @botswanabub

    Das bedeutet ich könnte z.B. die gängige Software "Motion" benutzen und mir darüber ein Live-Bild meiner Kamera die in der Pampa steht ansehen ?
    Das wäre für mich ideal. Weil ich aber ein 45-jähriger Noob bin, würde ich dich gern um ein Tutorial bitten falls es sowas gibt. Mit Motion habe ich schon im WLAN gearbeitet, was wäre dann notwendig um einen Surfstick anzusprechen ?

    Gruß

    Michael

  • ich habe leider kein TUT, auch kenne ich ehrlich gesagt Motion nicht gut genug, aber vom Prinzip geht das genauso wie WiFi.

    Ich gehe mal davon aus, dass das Programm einfach auf eine bestehende Netzverbindung zurück greift, daher egal.

    Einzig ist zu klären, wie du Zugriff bekommst auf den Stick/Raspi in der Pampa ... vermutlich musst du noch sowas wie DYNDNS einrichten.

  • DynDNS funktioniert hier nicht, da dir der Daten Stick das auf einfache Art nicht zulassen wird.

    Einen Livestream kannst du vl auf einfach Weise über einen Youtube Stream realisieren, den der Raspberry startet.

    Nachdem du geschrieben hast, du brauchst ein Kamerabild in zyklischen Abständen auf dein Smartphone, wäre Telegram in meine Augen die einfachst Variante, vor allem wenn man Noob ist. Telegram kann Kommandos auswerten, quasi auf Befehl ein Bild machen und dir aufs Handy schicken oder zyklisch von einem Cronjob ausgelöst...

    Gibt ja genügen Tutorials von einem Vogelhaus etc...einfach mal Google bemühen ;)

  • Weil du vermutlich keine Portweiterleitung hinbekommst am Stick.

    Hast du es schon mal gemacht oder probiert mit einem derartigen Stick?

    Soweit ich weiß wird alles geNATet und du bekommst keinen Zugriff weil die IP quasi nicht öffentlich ist.

    Man kann ev. einen VPN Tunnel vom Raspberry nach aussen öffnen lassen etc. aber wie gesagt, auf die einfache Art und Weise funktioniert ein Webserver etc hier nicht!

  • Ich habe es anfangs auch mal probiert bzw. wollte einen Webserver einrichten usw aber bin daran dann gescheitert :)

    Hier im Forum gab es mal einen Thread, wie man es denoch schafft, habe es aber nie probiert und eben auch nichts für Noobs.

  • Ich würde auch einen Telegram Bot verwenden. Einfach einzurichten und zu handhaben. Letztendlich kommt am Ende ja nichts anderes bei raus, als wenn du Motion verwendest und dich dann mühevoll einloggst oder erst auf eine gehostete Website gehen muss um die dir Bilder anzusehen. Bei telegram ist es ja auch nicht auf Bilder beschränkt. Kannst dem Pi dann ja auch sagen er soll zu bestimmten Tageszeiten ein Video von 30 Sekunden länge machen und das verschicken. Oder du lässt ein Skript laufen, welches auf einen Befehl wartet (welcher per Email, SMS oder eben auch Telegram) kommen kann und dann die Aufnahme eines Videos/Bildes anstößt.

    Was dann einen Fernzugriff angeht, falls mal was ein oder umgestellt werden muss, könntest du sowas wie Hamachi verwenden. Das öffnet dir einen Tunnel und du kannst dich ganz normal per ssh am Pi anmelden.

  • Ich habe es anfangs auch mal probiert bzw. wollte einen Webserver einrichten usw aber bin daran dann gescheitert :)

    Hier im Forum gab es mal einen Thread, wie man es denoch schafft, habe es aber nie probiert und eben auch nichts für Noobs.

    Das scheitert, da viele Mobilfunkprovider ein providerseitiges IPv4NAT verwenden. Es gibt halt zu wenig IPv4-Adressen.


    Bei solchen Projekten kann es sehr hilfreich sein, wenn man einen kleinen Server mit fester IP im Internet hat.
    Dieser kann als Ankerpunkt dienen. D.h. die Teilnehmer können dann etwas zum Server schicken.

    Streaming-Software und Server gibt es einiges für Linux. Ich müsste auch erst danach suchen.

    VLC könnte ein anhaltspunkt sein. Mit ffmpeg kann man auch Streams versenden.

    Den Rest kann eine Website + Javascript machen. Für Beispiele müsste ich jetzt selbst suchen.

  • Für das Problem gibt es viele Lösungen. Zum Mobilfunknetz, möchtest du dir die Bilder von dem Bienenstock auf Abfrage ziehen, oder einen permanenten Stream auf einen zb. Server haben ? Pull vs. Push / Stream. Kommt immer auf die Bandbreite bzw. das Datenvolumen an. Eine gesicherte Pull Kommunikation gibt es ab 1€ im Monat aufwärts mit einem externen Dienstleister. Oder auch.. ? ux

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