Anbinden und booten von einer Sata Platte

  • HI,

    habe hier im Forum eine sehr gute Anleitung gefunden (Festplatten partitionieren und über externen Datenspeicher booten mit RPi4 und Buster von Pearlchamp).

    leider komme ich hier an einer Stelle nicht weiter (Absoluter Linux Anfänger).

    Folgendes habe ich: Banana pi A20 mit 2019-09-18-debian-10-buster-mate-desktop-grub-preview-bpi-m1-sd-emmc,img installiert und eine Sata 128GB SSD Platte

    In der Doku bin ich bis jetzt bis zum Punkt 5 gekommen.(Ermittlung der PartitionsUUID-Kennung des externen Datenspeichers)

    Wenn ich den Befehl eingebe (sudo nano /mnt/etc/fstab) , sieht es bei mir so aus:

    kann mir jemand sagen was ich falsch mache?GrußAlero63


  • Hi,

    wahrscheinlich ahbe ich schon unter Punkt 2 was falsch gemacht.

    Zur Zeit habe ich Boot, System und Backup auf der sata platte.

    Heisst das das ich eine weitere Parttion erstellen soll? Also insgesamt dann 4? bei dem Befehl (sudo gdisk /dev/sda) kommt ein Abfragemenü.

    Gruß

    Alero63

  • also ich kann dir hier nicht großartig weiterhelfen. im debuggen bin ich noch ganz schlecht. außerdem ist die fstab auch nicht so mein ding. was ich dir aber mitgeben kann ist das konzept :

    also, in nächster zukunft wird es soweit sein, dass man beim starten des rpi 4 noch nicht einmal eine sd-karte benötigt. deswegen wurde von mir die erste partition als boot angelegt, was auch richtig so ist.

    die zweite partition ist die root-partition. dort liegen all deine daten wie beispielsweise das root-verzeichnis oder die home-verzeichnisse der benutzer.

    die dritte partition ist absolut optional. ich habe diese nur eingerichtet, weil ich eine 3.5''-Festplatte habe und mit denen in meinem bisherigen leben noch nie probleme hatte (außer dass sie halt relativ langsam sind). normalerweise ist es unfug, auf derselben platte, auf der das system läuft, eine backup-partition anzulegen. dafür nimmt man in erster linie einen weiteren externen datenspeicher. aber wie gesagt: 3.5''-HDD ;)

    des weiteren:

    damit die sd-karte geschont wird (lese- und schreibzugriffe) habe ich einen externen datenspeicher eingebunden, weswegen nur noch der boot-sektor (~400-600MB) der sd-karte benutzt wird. und das beim booten, also wenn der pi angeworfen wird. die root-partition liegt nämlich - wie bereits erwähnt - auf dem externen datenträger. ich habe das tut geschrieben, weil ich (fast) alles, das ich mache, dokumentiere. und wenn's dazu noch klappt ist das wunderbar. ich hatte mich damals in das zeug eingelesen, bin in erster linie windows-nutzer, und werde das so oft nicht mehr benötigen ...

    aber ich bin mir sicher, dass dir hier schnell weitergeholfen wird. das forum ist bekannt dafür.

    mein tipp:

    du kannst den externen datenträger nochmals mit gparted komplett löschen (partitionen löschen), und anhand des tuts nochmals step by step (langsam und mit der benötigten konzentration) durcharbeiten ... du hast irgendetwas falsch gemacht, da die vfat-partition nicht in der fstab erscheint ... du darfst nichts auf der sd-karte löschen !

    auf dieser bleibt auch die root-partition, wird aber nicht mehr weiter benutzt ...

    viel glück

    --- wer lesen kann, ist klar im Vorteil ---

    --- man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug ---

    --- der Fortschritt der Menschheit ist das Werk der Unzufriedenen ---

    --- Freude entsteht aus Mangel an Information ---

    --- Scheiße ist, wenn der Furz etwas wiegt ---

  • Hi,

    das alles habe ich ja verstanden. Macht auch alle Sinn.

    Ich sehe das so:

    ich ahbe die 3 neuen Partititon angelegt mit gparted. Dann habe ich root Partition auf die externe platte kopiert. Danach habe icha lle Daten von der sd card auf die externe Platte kopiert.

    Jetzt wird der externen Platte mitgeteilt dass sie nun die "neue" Partuuid hat. (Hier weiss ich nicht wie wichtig das Ändern in dieser Datei Fstab ist)

    und meiner Meinung nach ändert man dann iin der /boot/cmdline.txt booten anstatt von SD, booten von externer Platte.

    Wie gesagt ich habe nicht viel Ahnung von Linux.

    Ist denn hier keiner der mir helfen kann?

    Letzten Endes benötige ich das ganze um zu schluss Octoprint zu installieren. Mehr soll die Banane nicht machen.

    Gruß

    Alero63

  • Dann habe ich root Partition auf die externe platte kopiert. Danach habe icha lle Daten von der sd card auf die externe Platte kopiert.

    der erste teil recht doch, warum NOCHMALS die daten von sd auf externe ?

    steht SO NICHT im dem tut !

    ich kenne das. man ist neu, denkt sich, 'hä warum so, ich denke das muss anders gemacht werden ... also mache ist das, wie ich es denke, da ich alles besser weiß ...' SO funktioniert das aber leider nicht. halte dich ans tut ! zeichen für zeichen !

    die fstab ist die FileSytemTABelle. die fstab ist also sehr wichtig, damit das system weiß, wo sich welche partition befindet und welche rolle die jeweilige partition spielt. wenn du deine fstab mit meiner im tut vergleichst, dann wird dir auffallen, dass die boot-partition mmcblk0p1 fehlt.

    schau mal unter punkt 5 im tut und vergleiche es mit deinem geposteten bild. ist nicht derselbe befehl ! da fehlt u.a.| grep ...

    mach's doch bitte so wie im tut beschrieben, sonst bringt das hier uns nicht weiter ... aber ansonsten sieht die ausgabe doch ganz gut aus. jetzt noch die fstab entsprechend ändern ...

    viel glück

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  • danke, habe ich völlig übersehen

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  • hi, das möchte ich doch mal klarstellen. Ich weiss es nicht besser und könnte es auch gar nicht besser wissen da ich Anfänger bin. Deshalb poste ich ja hier mein Problem. Das ist nur eine Vermutung um den Fehler zu finden. Es liegt mir völlig fern hier als Besserwisser aufzutreten.

    Sollte dies hier so rüber gekommen sein, bitte ich hier um Entschuldigung.

    Übrigens habe ich mit copy und Paste alles eingegeben. Somit habe ich mich genau Zeichen für Zeichen dran gehalten. Hsbe mich genau an dein script gehalten.

    Gruss

    Alero63

  • Hm, man könnte das Pi4 Image auch einmal auf SD und einmal auf die SSD schreiben. Damit bootet er von SD und das System lässt sich dann über USB laden. Sobald der USB Boot im Release verfügbar ist, kann man die SD Karte einfach nach Aktualisierung entfernen. Wäre für mich irgendwie einfach als in Konfig herumzupfuschen.

  • Das ist schon mal falsch.

    Nein, das war schon richtig.

    Wenn der TE sich an besagte Anleitung gehalten hat, ist /mnt/etc/fstab der richtige Pfad um auf der frisch angelegten, nach /mnt eingebundenen SSD, den Eintrag für das /-fs in der zukünftig gültigen fstab zu ändern.

    Aus der Anleitung

    4. Kopieren der root-Partition der SD-Karte auf den externen Datenspeicher :

    sudo mount /dev/sda2 /mnt

    ....

    6. Ändern der /mnt/etc/fstab auf dem externenDatenspeicher mittels nano,
    wobei anstelle von [UUID-Kennung] die in Schritt 5 ermittelte Kennungszahl (z.B:
    a315cd20-87d1-415c-9dcf-631feabbb916) verwendet werden muss :

    sudo nano /mnt/etc/fstab

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

  • Nein, das war schon richtig.

    Hast Recht. Das war ein Gedankenfehler von mir. Ich hatte die Anleitung gar nicht so weit gelesen.

    Ich ändere immer erst die cmdline.txt und nach dem reboot erst die fstab.

  • hi,

    ich habe hier eine Frage.nnur zum besseren Verstehen :

    Unter Punkt 2 steht sudo gdisk /dev/sda

    Hier soll ich ja einen neue Partititon erstellen. Das wäre dann die vierte (da ich ja vorher 3 Patition mit geparted erstellt habe) oder wird diese auf der SDcard erstellt?

    Wenn ich das aufrufe erscheint ein Menu. Dann drücke ich "n" für neue Partiton und dann immer Enter....?

    P.S. Vielen Dank das ihr euch um mein Problem kümmert.

    Gruß

    Alero63

  • Wie wird das SATA-Interface eingebunden?

    Per USB?

    Oder benötigt es extra Treiber.

    Denn nur wenn die Treiber die bootenden System vor dem Start bekannt sind, können sie verwendet werden, davon auch zu booten.

    (Beim großen Linux löst man das durch ein Dateisystem, das nur für das Booten eingebunden wird und das vom 'BIOS' geladen werden kann [initramfs])

    Du schreibst oben etwas vom Banana-PI, den kenne ich nicht.

    Beim Raspberry-PI steken diese Treiber in den im /boot-Verzeichnis liegenden "bootcode.img" Dateien, die dann auch die "kernel*.img" und die weiten weiteren Treiber laden.

    Computer ..... grrrrrr

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