RasPi 4 sauber herunterfahren

  • Hallo,

    zur Vorinfo: bin neu hier und hab noch keinerlei Erfahrungen mit dem RasPi. Also: bitte nicht verärgert sein, wenn die eine oder andere dumme Frage auftaucht. Sehe mich selbst als Lernenden.

    Überlege, mir einen 4 B anzuschaffen. Frage mich gerade, wie man ein sauberes Herunterfahren ermöglichen kann. Hab ein paar threads hier im Forum entdeckt mit software- und hardware-Projekten. Habe auch das Argon-One-Case mit Ein-/Ausschalt-Taster im Netz gefunden.

    Meine Frage: Falls das Argon One bei mir in die engere Auswahl fallen sollte: Sind mit dem implementierten Taster die Probleme eines sauberen Herunterfahrens gelöst? Oder macht es Sinn, dann dennoch nach software- bzw. hardware-Projekten Ausschau zu halten? Und wenn ja, nach welchen?

    Auf Antwort freut sich

    Klaus

    P.S.: Falls diese Frage an der falschen Stelle gepostet ist, darf sie gerne verschoben werden.

    Einmal editiert, zuletzt von RaspiTester (30. Mai 2020 um 15:15)

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  • Hallo RaspiTester,

    und willkommen im Forum!

    Zur Funktion der Taste im Argon-Gehäuse kann ich dir nichts sagen - ich benutze meine beiden RasPi 4 in einem anderen Gehäuse.

    Da ich auf allen meiner mittlerweile 5 RasPi gleich als allererstes ssh mit public-key-Auth. einrichte, nutze ich dieses auch grundsätzlich zum sauberen Herunterfahren. Entweder (eingeloggt) von der Konsole ein "sudo halt" absetzen oder auf dem Desktop meines Linux-Rechners einen Programmstarter anklicken, welcher sich per ssh einloggt und dann das o.g. Kommando absetzt.

    Aber sicherlich hat da so jeder seine eigene Methode. Außer dem brutalen Herunterfahren durch das Ziehen des "Stromsteckiers" ist alles gut und möglich.

    MfG Peter

  • Sind mit dem implementierten Taster die Probleme eines sauberen Herunterfahrens gelöst?

    Das Drücken des Tasters sendet den Herunterfahren-Befehl und der Rasperry fährt sauber herunter. Dafür muss der Taster für 3 Sekunden gedrückt werden.

    Wird er für 5 Sekunden gedrückt, dann wird das Herunterfahren erzwungen. Das muss ich aber nochmal nachschauen.

    Grüße

    Dennis

    🎧 With the music execution and the talk of revolution, it bleeds in me and it goes 🎧

  • ich mache es auch via SSH sudo shutdown -r now. bloß nicht den stecker ziehen !

    man kann den rpi auch (grafisch) via vnc-viewer über das sogenannte 'application menü' (in der taskbar oben auf das raspi-symbol links außen klicken) und danach shutdown... >> herunterfahren auswählen ...

    so long

    --- wer lesen kann, ist klar im Vorteil ---

    --- man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug ---

    --- der Fortschritt der Menschheit ist das Werk der Unzufriedenen ---

    --- Freude entsteht aus Mangel an Information ---

    --- Scheiße ist, wenn der Furz etwas wiegt ---

  • Meinen fahre ich per Kommandozeile (oder selten per Menubefehl aus dem GUI, wenn ich das mal offen habe) runter.


    Eher aus Komfortgründen, und um nicht immer ausstecken zu müssen habe ich mir ein Netzteil mit Schalter in der Zuleitung gekauft. Bisher habe ich es zu Glück noch nicht „geschafft“, damit im laufenden Betrieb einen Abschuss hin zu legen. Finde ich nach wie vor recht praktisch.

  • als pi gefällt euch wohl nicht?

    hi :)

    pi existiert (aus sicherheitsgründen) nicht mehr ...

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  • Ein schnödes poweroff ...

    Sind doch eh alles nur symlinks auf systemctl:

    Code
    :~ $ ls -la $(which {halt,shutdown,poweroff,reboot})
    lrwxrwxrwx 1 root root 14 May 11 09:06 /sbin/halt -> /bin/systemctl
    lrwxrwxrwx 1 root root 14 May 11 09:06 /sbin/poweroff -> /bin/systemctl
    lrwxrwxrwx 1 root root 14 May 11 09:06 /sbin/reboot -> /bin/systemctl
    lrwxrwxrwx 1 root root 14 May 11 09:06 /sbin/shutdown -> /bin/systemctl

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p6 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

    • Offizieller Beitrag

    Ok, dann ersetze pi durch einen berechtigten User!

    Welche Gruppe dafür nötig ist, kann ich gerade nicht sagen, aber bei

    Zitat

    uid=1000(pi) gid=1000(pi) Gruppen=1000(pi),4(adm),20(dialout),24(cdrom),27(sudo),29(audio),44(video),46(plugdev),60(games),100(users),105(input),109(netdev),995(docker),997(gpio),998(i2c),999(spi)

    wird die Selektion nicht so schwer fallen. ;)

    rpi444 Ja, das ist mir klar. :cool:

  • Welche Gruppe dafür nötig ist, kann ich gerade nicht sagen

    siehste ...

    --- wer lesen kann, ist klar im Vorteil ---

    --- man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug ---

    --- der Fortschritt der Menschheit ist das Werk der Unzufriedenen ---

    --- Freude entsteht aus Mangel an Information ---

    --- Scheiße ist, wenn der Furz etwas wiegt ---

  • In der Shell benutze ich systemctl poweroff oder systemctl reboot. Von der Benutzeroberfläche aus: Windows Taste, Pfeil oben, Enter, Enter. Wolltet ihr ja unbedingt wissen. ;) Wer möchte, kann ja in den Manpages der Programme querlesen.

    • Offizieller Beitrag

    Beim nächsten Mal

    (praktisch) hochfahren kann ich dort weitermachen wo ich aufgehört hatte.

    Oder mit Neuinstallation gaaaanz von vorne anfangen, wenn das Dateisystem durch diese Aktion zerschossen wurde. :dau1:

    Bei einem *ELEC, das ro gemountet ist kann man das zur Not so machen wie Du, aber pauschal das so zu empfehlen ist schon fast eine Straftat in unserem Bereich. :no_sad:

  • Oder mit Neuinstallation gaaaanz von vorne anfangen, wenn das Dateisystem durch diese Aktion zerschossen wurde. :dau1:

    Seltsam, seltsam, bei ~ 100 Abschaltungen wurde das Dateisystem noch nie zerschossen - selbst wenn:

    die Welt geht ned unter ... das tut sie eher durch einen Klimaschock. In 30 Jahren hamma keinen Nordpol mehr. :(

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