Raspberry PI4 4GB RAM bootet nicht mehr.

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Wollte meinen PI4 gestern neu aufsetzen.

    nach Eingabe von

    Code
    sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade
    sudo reboot

    startet mein Raspberry PI4 nicht mehr bzw ich kann den im Netzwerk nicht mehr finden.

    Die rote LED ist aus.

    Die SD-karte nochmal geflasht, nochmal probiert. das gleiche Spiel wieder.

    Weiß zufällig jemand, ob es beim Update einen Bug gibt? :helpnew:

    ich aktualisiere Linúx hier nicht zum ersten mal. bisher hat es immer geklappt.

    Als System habe ich auf der SD-Karte 2020-05-27-raspios-buster-lite-armhf

    Gruß,

    Mathias

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die rote LED nicht leuchtet, dann dürfte das wie bereits geschrieben ein Hardwareproblem sein und wie ich auch vermute am NT liegen. PuTTY ist nur ein SSH-Client, wie sollte dieser so einen Fehler verursachen? ;)

  • Deswegen würde ich vor allen Updates/Upgrades einen Monitor/TV, Tastatur und Maus anschließen damit ich den Boot Vorgang sehen kann um dort schon irgendwelche Fehler (zb. der Blitz oben rechts) sind. Das ist mir bei einer ssh Verbindung nicht möglich. Wenn das System dann mal anstandslos läuft, kann man immer noch die Geräte abstöpseln. Ich hatte jahrelang einen Linux Rechner (Suse) als Router/Netzwerk/Medien Server in Betrieb und der hatte immer Monitor, Tastatur und Maus dran. Mittlerweile nicht mehr (wegen Strom sparen..)

  • wie hyle schon feststellte

    • wenn die rote PWR LED nicht leuchtet, zeigt das an, daß die Versorgungsspannung zu gering ist. Das kann man mit einem Messgerät prüfen. Aber Vorsicht!
    • ssh schaltet die PWR LED nicht.
    • [kle:] das offizielle Netzteil für den RPi 4B liefert 5.1V/3A. Der Raspi 4B braucht 5.1V. Wenn zu viele Verbraucher an den USB-Buchsen des Raspi hängen, bricht die Spannung ein.

    Schönen Gruß, kle

  • Nach dem

    Code
    sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade
    sudo reboot

    ist das System tot.

    Kann es vllt auch ein Bug im neuen Kernel sein?

    Wie sind nach dem

    Code
    sudo apt-get upgrade

    und _vor dem_

    Code
    sudo reboot

    die Ausgaben von:

    Code
    apt-get -s dist-upgrade
    sudo cat /var/log/apt/term.log | grep -i error

    ?

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    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Zitat von Leroy Cemoi

    Wo kommt denn PWR_LED_OFF her? Damit kann die rote led überbrückt und theoretisch? ausgeschaltet werden

    Hat keiner was anderes behauptet und ich denke nicht das das Update die LED abschaltet.

    Vor allem weil der Rpi nicht mehr startet. :bussi2:

  • ...ich warte erst mal, bis ich den HDMI-Adapter hier habe. Dann schließe ich das ganze am Monitor an.

    Ich sehe leider nicht, was der PI nach dem Reboot so macht.

    Ich kann mich erinnern, dass ich am NUC vor ein paar Jahren ein ähnliches Problem hatte. da wurde nach einem Update mit anschließendem Reboot das System gestoppt und danach ging da auch nichts mehr.

    Was mich halt wundert, Es ist egal, welche SD, Netzteil oder PI4 ich nehme.

    Ich habe 3 SD-Karten, mehrere Netzteile, 2 mal PI4 B /4GB RAM und 1 PI4 B/2GB RAM durchprobiert, welches immer zum gleichen Ergebnis geführt hat.

    Ein neues Flashen des EEPROM hat auch keine Besserung gebracht.

  • Apropro sudo apt autoremove, hast du das mal ausgeführt ? Ich hatte mal Schwierigkeiten unter Ubuntu auf meinem Laptop weil ich mal mit "ukuu" (Ubuntu-Kernel-Update-Utility) probiert hatte und da kamen fast wöchentlich oder mehrmals die Woche Kernel Updates und irgendwann war der Speicher voll wo diese Updates abgelegt wurden. Da hilft dann nur regelmäßig "sudo apt autoremove --purge".

  • Zitat von Mathiasj

    Anscheinend waren 3 Netzteile defekt......

    daß mal eines kaputt geht ist ja klar. Aber 3........

    Das heißt jetzt was?

    Funktioniert es mit dem 4. Netzteil wieder? Also leuchtet die Power LED?

    Mich würde immer noch interessieren was du für Netzteile benutzt hast.

  • Anscheinend waren 3 Netzteile defekt......

    daß mal eines kaputt geht ist ja klar. Aber 3........

    Poste mal jetzt, nach dem es funktioniert, auch die Ausgaben :

    Code
    sudo tail -n 60 /var/log/apt/history.log | grep -iE 'commandline|date'


    EDIT:

    Manchmal ist ein anderes "USB-Kabel" schon ausreichend: https://www.raspberrypi.org/forums/viewtop…702664#p1702664

    ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (26. Juli 2020 um 18:48)

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und hatte mich gestern wegen eines ähnlichen Problems den Nachmittag über mit Fehlersuche aufgehalten. Letztlich konnte ich mein Problem auch auf das "Netzteil" zurückführen, was vor dem Update einwandfrei funktioniert hat.

    Kurzfassung:

    Nach dem Update funktioniert der Raspberry nicht mehr über die 3100mA integrierte USB-Buchse meiner Mehrfachsteckdose. Das hatte bis jetzt immer einwandfrei funktioniert. Kurzfristige Lösung: Ein Qualcomm Qick Charger, der jetzt in der Mehrfachsteckdose steckt.

    Langfassung:

    Ich nutze den Raspberry 4 (1Gb, alte Generation) ausschließlich für Pihole an meiner Fritzbox per Lan-Verbindung. Zugang erfolgt über TightVNC. Am 25.7. hatte ich folgendes ausgeführt (autoremove hatte ich bisher noch nie benutzt):

    Code
    sudo apt update
    sudo apt upgrade
    pihole -up
    sudo apt autoremove
    sudo reboot

    Nach dem Reboot hatte ich keinen Zugriff mehr über die Windows Remote Desktop-Verbindung. Ich bin der Meinung, dass zu diesem Zeitpunkt in der Fritzbox der Pi noch als Netzwerkgerät erkannt wurde. Allerdings war kein Internetzugang über den Rechner möglich (DNS Pihole hat nicht gepasst).

    Bei der Fehlersuche am Bildschirm (dann allerdings mit einem anderen Netzteil) hat alles funktioniert, bis auf den Auto-Login meines User mit der Pihole-Konfiguration. Ich wurde mit dem Standard Pi User angemeldet und deswegen hat mein Pihole nicht funktioniert. --> Ich habe den Auto-Login wieder an meinen "Pihole-User" angepasst.

    Nach Rückbau an die Fritzbox (und nutzen der in der Mehrfachsteckdose integrierten USB-Buchse als Stromquelle) hatte ich wieder keinen Zugriff über Remote-Desktop. Die Fritzbox hat den Raspberry nicht mehr erkannt. Beim Einstecken des USB-Kabels in den Pi haben kurz die grünen und roten LEDs geleuchtet. Nach ca. 10 Sekunden war kein LED mehr an--> Kein Strom. Wenn ich ein Handy-Netzteil, anstelle der USB-Buchse der Mehrfachsteckdose benutze, funktioniert wieder alles wie vorher.

    Für mich stellt sich die Frage: Kann der Pi irgendwas im USB-Ladegerät zerbrutzelt haben oder liegt es an der Software, die jetzt nicht mehr mit jedem Ladegerät arbeitet.

    Einmal editiert, zuletzt von himbaeren (26. Juli 2020 um 12:22) aus folgendem Grund: Letzter Satz war grammatikalisch n.i.O.

  • ein Netzteil liefert eine konstante Spannung bis zum maximalen Strom, ein Ladegerät nicht. (ein Handynetzteil ist ein Ladegerät).

    Raspi 3 und Raspi 4 brauchen 5.1V, beide reagieren empfindlich bei Spannungseinbrüchen

    Ein Update zerstört keine Netzteile/Ladergeräte. Der Stromverbrauch des Raspi kann sich aber ändern.

    Schönen Gruß, kle

    Edit: bei Spannungsversorgung über "Mehrfach-USB-Buchse" fallen mir 2 Sachen ein

    • da werden 3.1A garantiert, und (vielleicht) 5V
    • auch am USB-Kabel fällt Spannung ab.

    2 Mal editiert, zuletzt von kle (26. Juli 2020 um 14:10)

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