Raspberry defekt count

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Das hier soll eine Strichliste ergeben über defekte Raspberrys!!

    Ich fange an: kurz was was passiert ist und unter welchen umständen, dumme fahrige oder sonstige total defekte :S

    Raspberry 3b+ ans Waschbecken gelegt, mit Powerbank (mobil) und die Hände mit der Bürste geputzt.

    Microtropfen (heutiger moderner Sprachgebrauch Aerosle) haben ihn teilweise defekt.

    XXX

    Einmal editiert, zuletzt von det_lev_da (28. August 2020 um 22:04)

  • Also ich finde es eben echt schlimm, wenn der Raspberry beim Kurzschließen (versehentlich im Betrieb oder Test eben) der 5V Schiene mit der 3.3 Volt Schiene sofort kaputt ist. Könnte man da nicht von Haus aus, ein Bauteil einbauen um es zu verhindern Vdr oder so etwas. Ein Cent Bauteil oder so.

    Ich kann nicht sagen ob es beim Pi4 auch so ist.

  • Also ich finde es eben echt schlimm, wenn der Raspberry beim Kurzschließen (versehentlich im Betrieb oder Test eben) der 5V Schiene mit der 3.3 Volt Schiene sofort kaputt ist. Könnte man da nicht von Haus aus, ein Bauteil einbauen um es zu verhindern Vdr oder so etwas. Ein Cent Bauteil oder so.

    Ich kann nicht sagen ob es beim Pi4 auch so ist.

    Wie wäre es, wenn man aufpasst?

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

  • Das kann man mit Sicherheit nur muss der Kunde auch bereit sein die Mehrkosten zu tragen. Nur ersetzt das, in meinen Augen, nicht das man halt immer die Spannung freischalten sollte wenn man etwas anschließt oder die Schaltung umgebaut wird. Stichwort "5 Sicherheitsregeln". Auch wenn man "nur" mit 3.3V/5V arbeitet. Wenn man es trotzdem tut muss man sich dem Risiko bewusst sein etwas kaputt machen zu können.

    Ist halt so wie bei Rot über die Ampel. Kann gut gehen muss aber nicht.

    Just my 2c

    Gruß

  • Hallo zusammen,

    seit 2012 nutze ich nun schon Raspberry Pis (Modelle außer 2 und den Compute Modellen sind alle dabei gewesen). Mir ist noch nie einer "über den Jordan" gegangen.

    Gründe:

    1. Mehr Glück als Verstand (ehrlicherweise auch das)
    2. Vorsicht und Sorgfalt
    3. Messen und Schaltungen optimieren, bevor der RPi ins Spiel kommt.

    So stecke ich grundsätzlich keine Schaltungen am eingeschalteten RPi zusammen. Die Schaltung am Steckbrett messe ich erstmal durch (Anschluss an Labornetzteil, Messung des Strombedarfs, Spannungspegel an den Ausgabe-Pins, Pegelgrenzen bei digitalen Eingängen). Erst wenn ich sicher bin, dass der RPi (korrekt mit der Schaltung verbunden, richtig programmiert) keinen Schaden nehmen wird, verbinden ich die Schaltung mit dem RPi (immer noch ausgeschaltet). Und dann lieber einen Kontrollgang mehr als keinen.

    OK. wenn ich mir sicher bin, dass kein Fehler enthalten ist, erst dann schalte ich den RPi ein. Nur sehr selten passiert es, dass das Teil nicht hoch fährt (dann liegt das an der Schaltung bzw. Verkabelung und dann doch zu hohem Strombedarf).

    In aller Regel funktioniert es dann fehlerfrei - ohne Risiko für den RPi. Dann läuft ein Monitor-Programm mit, das z.B. die Chip-Temperaturen aufzeichnet.

    Ja, ich setze auch mal irgendwelche fertige Platinen ein. Und ja, einige davon sind falsch beschriftet und hätten einen RPi oder Arduino beschädigt bis zerstört, wenn diese Platine ohne sorgfältige Prüfung mit Messequipment angeschlossen worden wäre.


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich muss man garnicht lange darüber lamentieren. Wenn jemand mit einen RPi schwimmen geht und sich dann darüber aufregt, dass der RPi nicht mehr will, dann finde ich es eigentlich nur schade, das eine Powerbank und kein Netzteil im Spiel war. :elektro:

    Wer _teilweise_ Sarkasmus finde darf ihn behalten.

  • ja stimmt schon, aber wer hald mit dem dicken Schraubenzieher einen Schalter simulieren und noch zittert (und kein Schalter gerade zur Hand) hat verloren :) :) :)

    Also man könnte den schon "idioten-sicher" machen, vorallem wenn er für Kinder gedacht ist. Also um Kinder die 0 Erfahrung haben das programmieren näher bringen will.

    Ich kenn das Schaltzeichen für so ein Bauteil, weiß momentan nicht wie es heißt. Das ist eben nicht im Cent-Bereich.

  • Eigentlich muss man garnicht lange darüber lamentieren. Wenn jemand mit einen RPi schwimmen geht und sich dann darüber aufregt, dass der RPi nicht mehr will, dann finde ich es eigentlich nur schade, das eine Powerbank und kein Netzteil im Spiel war. :elektro:

    Wer _teilweise_ Sarkasmus finde darf ihn behalten.

    Ja das war echt blöd, ich hab einfach nichts dabei gedacht er hat nie Probleme gehabt alles so gelaufen wie es soll. Ich hab auch echt lange gebraucht warum die USB Anschlüsse nicht mehr arbeiteten. Hab lange überlegt an was es lag, es muss echt ein Tropfen reingekommen sein.

  • Der Raspberry ist halt mehr ein Rechner als ein Controller. Er kann Bilder aufnehmen und verarbeiten, größere Datenmengen bearbeiten und analysieren. Er hat zwar auch ein paar I/O- Pins und kennt etliche Schnittstellenprotokolle, aber auf der sicheren Seite ist da nur jemand, der entweder vorgefertigte und geprüfte Baugruppen anschließt oder sich mit Hardwareschaltungstechnik auskennt. Schon wenn man einen Port "gleichzeitig" bidirektional nutzen will, wird es für Leute mit weniger Hardwarekenntnis schwieriger und erst recht, wenn Pegelwandler für andere Betriebsspannungen benötigt werden. An der Stelle ist der Arduino flexibler und besser geeignet, der dafür von der Programmierbarkeit her mehr Einschränkungen hat, allein weil die Programme ins Flash gebrannt werden müssen und nicht "eben mal" über Schnittstellen nachgeladen werden können.

    Ich arbeite mit beiden Systemen und entscheide mich abhängig von meiner Anwendung, wen ich jeweils nehme. Und wenn es sehr hardwarenah und zeitkritisch wird, greife ich zu meinen alten 8051-Entwicklerboards, die ich dann in Assembler programmiere. Da kann ich Zeiten dann mikrosekundengenau realisieren. Der Ardiuno kann zwar auch in Assembler programmiert werden, aber der Aufwand, den ich da betreiben müsste, ist ungleich höher. Und beim Raspberry ist das nur noch für eingefleischte Spezialisten möglich.

  • NixElektor. Ich hatte die Zeitschrift und fand etliche der Ideen durchaus interessant. Sicher funktioniert haben die meisten aber nur, wenn ich diese nachentwickelt hatte. (Und andere Anwender berichteten Ähnliches.) Ich bin ein alter Zausel und habe zu Anfang meines Berufslebens viel in Assembler programmieren müssen (die damals verfügbaren Controller waren für Hochsprachen viel zu leistungsschwach). Etliche meiner Programme sind in Serie gegangen und haben sogar funktioniert.

  • Das hier soll eine Strichliste ergeben über defekte Raspberrys!!

    Ich fange an: kurz was was passiert ist und unter welchen umständen, dumme fahrige oder sonstige total defekte :S

    Raspberry 3b+ ans Waschbecken gelegt, mit Powerbank (mobil) und die Hände mit der Bürste geputzt.

    Microtropfen (heutiger moderner Sprachgebrauch Aerosle) haben ihn teilweise defekt.

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    mal abgesehen das teilweise defekt nicht wirklich kaputt ist. Evtl. mal den RPI Racker mit einer ordentlichen Dosis Elektronik-Reiniger, oder mein Favorit Bremseinreiniger duschen und 12 Stunden trocknen lassen. Ansonsten einen neuen RPI4 / 4(8) GB besorgen und mit einem neuen / alten BS wie Mate 64 Bit durchstarten. Gibt viel Auswahl in sogar Desktop tauglichen Betriebs-Systemen. Selbst die GPU Unterstützung ist mittlerweile Standard. Have Fun ux-0

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