RPi4 als USB-Speichermedium

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  • Hallo,

    ich bin erst seit ein paar Monaten am RPi lernen. Ich habe folgendes Problem.
    Ein Messgerät sendet Werte als XML auf einen USB Stick.
    Ist es möglich, den RPi als Speichermedium erscheinen zu lassen, also wie ein USB Stick oder SSD ?

    Dann könnte ich die Daten ohne lästiges Stickwechseln weiterleiten, also als SMB oder FTP.


    Mag sein, dass diese Themen schon durchgekaut wurden, habe aber nichts positives gefunden.

    Ich habe folgenden Artikel gefunden.

    USB Gadget: Mass Storage Emulation

    Update :

    Ich werde mir mal einen PiZero besorgen.
    Ich habe aber trotzdem noch Fragen :

    1.) der Pi4 hat doch auch 2 USB ( nicht die blauen ), diese eignen sich nicht, da diese mehr Strom benötigen oder Strom anliegt.
    2.) ich würde den RasPi Zero gerne an Lan anschließen, WLAN ist nicht möglich ( siehe Link )
    3.) Im Prinzip speißt das Messgerät den Pi Zero mit Strom, eine zusätzliche Stromversorgung ist nicht notwendig ( wie bei einem Stick ? )

    Würde das ganze auch mit https://www.berrybase.de/raspberry-pi-c ... j45-3x-usb# funktionieren, also als AddOn über LAN nicht WLAN.

    Habe einen RPi 4.

  • Hallo GerdRaspBi, willkommen im Forum!

    Deine 3 Fragen:

    1) Ich kann keine Frage erkennen? Warum sprichst Du vom PI4 - Du möchtest doch einen Zero?

    2) In diesem Fall bietet es sich an einen USB-LAN Adapter zu verwenden (Beispiel mit Micro USB Anschluss [Anzeige]).

    3) Woher sollen wir wissen WIEVIEL Strom DEIN Messgerät liefert?

    Würde das ganze auch mit https://www.berrybase.de/raspberry-pi-c ... j45-3x-usb# funktionieren, also als AddOn über LAN nicht WLAN.

    Das ist wohl auch eine Frage? Zumindest ist es so formuliert als ob es eine wäre. Du magst wohl keine Fragezeichen? Ja, das sollte auch funktionieren - also alternativ zu meinem Vorschlag bei 2)

    Soweit ich gelesen habe, ist das was Du vorhast wohl nur mit dem Zero möglich, da dieser (nur) sich in der Tat als Massenspeicher ausgeben kann, wenn er von einem USB Host versorgt wird.

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • danke für deine Antwort...

    1) Ich kann keine Frage erkennen? Warum sprichst Du vom PI4 - Du möchtest doch einen Zero?... ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass es mit meinem Pi4 geht, wurde aber etwas besserem belehrt.

    2) In diesem Fall bietet es sich an einen USB-LAN Adapter zu verwenden (Beispiel mit Micro USB Anschluss (Affiliate-Link) [Anzeige])... das würde funktionieren, wenn der Stromverbrauch klein ist bzw. Powerover Ethernet ?

    3) Woher sollen wir wissen WIEVIEL Strom DEIN Messgerät liefert?... das müsste ich mal probieren, da es keine Dokumentation gibt ( nur

    Schnittstelle:2 USB A Ports für USB Flash-Laufwerk, externen Drucker, Tastatur und Barcode-Scanner )

    Ich wollte mir mal einen Warenkorb zusammenstellen :

    - Raspberry Pi Zero WH

    - Micro USB 2.0 Fast Ethernet Netzwerkkonverter + 3...

    - Micro USB Netzteil für Raspberry Pi 5V / 2,5A schwarz

    - USB 2.0 Hi-Speed Kabel A Stecker – Micro B Stecker...

    - Schaltnetzteil 5V DC 2A 2000mA mit Hohlstecker 3,5 x 1,35...

  • Warum nutzt du nicht ein beliebiges OS für den Pi (egal welchen), dort ein NFS server installiert, sollte im schlimmsten fall auch mit Windows laufen^^

    Die Freigaben entweder mit einzelnen Mount Points einhängen, oder mit LMS oder einem ählichen Dateisystem zu einen einzigen Freigabe verbinden.

    1.) der Pi4 hat doch auch 2 USB ( nicht die blauen ), diese eignen sich nicht, da diese mehr Strom benötigen oder Strom anliegt.

    Die USB 2.0 versorgen Endgeräte mit bis zu 500mh und die USB 3.0 bis 900mh, aber den rest deiner Frage verstehe ich nicht.

    Im Prinzip speißt das Messgerät den Pi Zero mit Strom, eine zusätzliche Stromversorgung ist nicht notwendig ( wie bei einem Stick ? )

    Messgerät? Meinst du eventuell Netzgerät? Solltest du nicht vorhaben eine ganze menge zusätzlicher Geräte (zusätzlich zu deinen Stick) an den RasPi zu hängen, reicht ein handelsübliches Raspberry Netzteil aus.

    An die USB Ports kannst du hängen was du willst, insofern dein Netzteil, bzw. notfalls ein zusätzliches Externes für das Gerät, dies hergibt.

  • Es geht offensichtlich nicht nur mir so, dass man nicht so ganz versteht was der TE (Themen Ersteller) eigentlich genau möchte - aber es sind ja auch erst seine ersten Beiträge hier. Ich versuche daher nochmals zusammenzufassen, wie ich die Sache verstanden habe (sorry teilweise Halbwissen bzgl. der Raspberry Features):

    • Der TE hat ein nicht genauer definiertes Messgerät, dass seine Daten auf einen USB Stick speichern kann (z.B. Oszilloskop)
    • Das Messgerät ist somit ein USB Host und versorgt den USB Anschluss mit Strom. Ob er überhaupt einen USB Standard einhält darf bezweifelt werden, da es sich ja höchstwahrscheinlich um keinen vollwertigen USB Anschluss handelt, der eine Vielzahl von USB Geräten bedienen kann.
    • Da der Raspberry an seinen USB Anschlüssen ein Host ist, funktioniert eine Verbindung an diesen Anschlüssen meiner Meinung nach nicht.
    • Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist, dass man den Strom (&Daten) Anschluss des Raspberry nutzt und den Raspberry so konfiguriert, dass er sich als USB Massenspeicher identifiziert.
    • Soweit ich weiß, ist es beim Pi1-3 eine reine Stromversorgung ohne Datenaustausch. Beim Pi4 glaube ich, dass man mit ihm als virtuellen COM-Port kommunizieren kann. Als Datenträger kann er sich aber meines Wissens nicht ausgeben. Der Zero soll das scheinbar unterstützen
    • Da WLAN keine (ausreichende) Option ist, wird eine LAN Schnittstelle benötigt.

    Jetzt zum Warenkorb aus Beitrag #3

    - Raspberry Pi Zero WH

    > Das dürfte die einzige Option sein, dass dies funktioniert, indem sich der PI als Datenträger ausgibt (Meines Wissens)

    - Micro USB 2.0 Fast Ethernet Netzwerkkonverter + 3...

    > Eine gute Option: Dieser Konverter (inklusive USB Hub) lässt sich extern versorgen (mit dem vorgeschlagenem Netzteil):
    - Schaltnetzteil 5V DC 2A 2000mA mit Hohlstecker 3,5 x 1,35...

    Jetzt diese zwei Punkte im Warenkorb:

    - Micro USB Netzteil für Raspberry Pi 5V / 2,5A schwarz

    - USB 2.0 Hi-Speed Kabel A Stecker – Micro B Stecker...

    Für das was Du eigentlich vor hast, dürftest Du das nicht brauchen, der Stromversorgungs - USB des Zero muss ja mit dem Messgerät verbunden werden (meines Wissens nach), damit das mit dem USB Massenspeicher funktioniert. Das Messgerät muss in diesem Fall den PI versorgen - bzw. wird auch der aktive HUB mithelfen. Diese Komponenten machen durchaus Sinn, wenn Du den Zero ohne Messgerät betreiben möchtest. ABER: In Deinem Fall macht es wenig Sinn wegen des beworbenen Features "Verglichen mit dem originalen Raspberry Pi Netzteil, zeichnet es sich durch eine bessere Spannungsstabilität bei Vollast aus (siehe Bild 2)." nicht das Originale Netzteil zu verwenden: Du brauchst in diesem Fall nicht die Performance unter Volllast und schon gar nicht die des Pi 3. Die originalen Netzteile haben sich bewährt und kosten auch nicht wesentlich mehr...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Der TE will ein USB Mass Storage Gadget haben. Das geht mit einem Zero ODER einem PI4. Denn nur die haben die notwendige USB Verdrahtung ohne Hub, und können darum ein device sein. Beim PI4 geht das dann über den USB-C-Stecker!

    Er will des weitern den PI in ein LAN hängen. Damit ist der Zero raus, außer man frickelt sich etwas über die GPIOs. Es bleibt also nur der PI4.

    Und der muss über die GPIO mit Strom versorgt werden im Betrieb, denn er bekommt nicht genug über USB.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyFlower59469 (4. Oktober 2020 um 10:14)

  • Am Pi4 ist nur der USB-C Anschluss, der auch gleichzeitig der Pi Stromversorgung dient, "On-to-Go" verwendbar.

    Um die Stromversorgung am Pi über den USB-C Anschluss aufrecht zu erhalten, und den USB-C Anschluss als USB-Slave (vom Messgerät) zu verwenden, bräuchte man imhö ein Y-USB Kabel, das einerseits nur mit der Stromversorgung (5V/Masse), anderseits nur mit der Datenverbindung (D+/D-/Masse) beschaltet ist. Der USB Ausgang vom Messgerät wird wohl kaum soviel Strom liefern, dass damit der Pi betrieben werden kann.

    So ein Y-Kabel müsste man sich testweise wohl zunächst selbst schnitzen.

    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Oder man füttert den Strom über GPIOs. Weniger schnitzen.

    Oder nutzt eine powered USB C Hub. Und ein USB-A-zu-C und ein C-zu-C-Kabel.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyFlower59469 (4. Oktober 2020 um 11:13)

  • Hallo Zusammen,

    erstmal vielen Dank für Eure Hilfe.

    Sorry, dass manches etwas verwirrend klingt, arbeite mich natürlich durch die Problemstellung.

    Habe mir auch Eure Kritik zu herzen genommen und zu einer ordentlichen Problemdarstellung zusammengefasst.

    Zuerst habe ich nach kommerziellen Lösungen gesuch, leider scheint es so etwas nicht mehr zu geben :

    https://www.amazon.de/RaidSonic-IcyBox-IB-NAS5520-Hybrid-Geh%C3%A4use/dp/B008J09WY8?tag=psblog-21 [Anzeige]

    Das Messgerät ist kein Geheimnis :

    https://de.hach.com/trubungsmessge…?id=50908021219

    Das Problem ist, dass es nur über USB - Stick Daten austauschen kann.

    Also war mein Grundgedanke : Mit einem USB-Emulator einen Stick vorgaukeln und auf der anderen Seite mit Samba auf das Netzwerk zugreifen. Leider ist unser Firmennetzwerk per WLAN nicht so einfach anschließbar, aber über LAN mit Samba kein Problem. Die Daten müssen nicht zeitgleich übermittelt werden, im Prinzip reicht es, zuerst die Messungen durchzuführen und anschließend die abgespeicherten Daten auszuwerten.

    Am Anfang habe ich mich auf den PRi4 konzentriert, da ich diesen schon im Einsatz habe und auch programmieren kann. Im Laufe der Problemerörterung wurde mir aber eher der RPiZero nahegelegt, wegen der geschilderten Vor/Nachteile.

    Habe heute Morgen noch folgenden Tip erhalten.

    https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-z…ellen-enc28j60/

    Wie gesagt, es muss kein Gigabit-Netzwerk sein, da die csv / xml Dateien sehr klein sind. Es geht eher darum, den Export-Prozess zu vereinfachen.

    Jetzt können wir mal alle Tips von "Oben" zusammentragen und zu einer Lösung zusammensetzten.

    Mein aktueller Warenkorb wäre im Moment :

    - Raspberry Pi Zero WH

    - USB 2.0 Hi-Speed Kabel A Stecker – Micro B Stecker... ( zum verbinden mit dem Messgeräte )

    - Micro USB 2.0 Fast Ethernet Netzwerkkonverter + 3...

    - Schaltnetzteil 5V DC 2A 2000mA mit Hohlstecker 3,5 x 1,35...

    - oder Alternativ https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-z…ellen-enc28j60/


    Danke und Grüße an alle.

    5 Mal editiert, zuletzt von GerdRaspPi (4. Oktober 2020 um 13:18)

  • Zuerst habe ich nach kommerziellen Lösungen gesuch, leider scheint es so etwas nicht mehr zu geben :

    Vom Prinzip her müsste das mit jeder NAS/Netzwerk Festplatte, mit USB und Netzwerkanschluss Funktionieren. Insofern diesbezüglich Hardware vorhanden, würde ich dies direkt mal Testen.

    Das viel größere Problem ist, das beim PI der USB Ports per Software Emuliert werden müsste, und kein direkter in Hardware gefasster Chip ist.

    Sollte zwar funktionieren kann aber in der Praxis zu Problemen kommen siehe z.B. Smartphone, selbiges Szenario. An dem Messgerät selbst, wirst du wohl nichts ändern können.

    Da man am Pi vermutlich leichter noch etwas anpassen/basteln kann, könnte der PI die bessere Wahl sein. Zum Netzteil, leider ist in den Spezifikationen deines Messgerätes zwar von einem 3,4 A Netzteil die rede, aber wie viel davon am USB Anschluss zur Verfügung steht, ist nicht erwähnt. Möglicherweise nur die 500mh bei USB 2.0, was wohl zu wenig wäre.

    Habe zwar noch keine versuche diesbezüglich gestartet aber, vom meinen Verständnis her müsste es auch mit dem Pi 4 funktionieren. Leistungstechnisch dürfte der Zero, jedoch mit USB Netzwerkadapter auch völlig ausreichen.

    Die hiesige Diskussion bezog sich vielmehr auf Versorgung mit Strom sowie Datenabfluss über den selbigen Port, sowie der fehlenden Netzwerkbuchse.

    Gegebenenfalls wäre es auch angebrachter das Messgerät komplett zu ersetzen, z.B. hier ist die Rede von einem Pi-Projekt zur Messung der Trübung.

    P.S.: Ich hoffe du hast das ganze ausführlich mit deinen Chef konsolidiert, du wärst nicht der erste der wegen so etwas Ärger bekommt, oder auch gefeuert wird.

  • Vom Prinzip her müsste das mit jeder NAS/Netzwerk Festplatte, mit USB und Netzwerkanschluss Funktionieren. Insofern diesbezüglich Hardware vorhanden, würde ich dies direkt mal Testen. NEIN, sonst würde ich mir diesen Stress nicht machen, man kann nur MSD anschließen. Ich habe mich durch viele Seiten durchgelesen.

    Habe zwar noch keine versuche diesbezüglich gestartet aber, vom meinen Verständnis her müsste es auch mit dem Pi 4 funktionieren.... laut den Experten hier nicht.

    Gegebenenfalls wäre es auch angebrachter das Messgerät komplett zu ersetzen, z.B. hier ist die Rede von einem Pi-Projekt zur Messung der Trübung.... das ist nicht möglich.

    Ich hoffe du hast das ganze ausführlich mit deinen Chef konsolidiert, du wärst nicht der erste der wegen so etwas Ärger bekommt, oder auch gefeuert wird.... um Gottes willen, nein, ich werde dabei eher unterstützt. aber danke, dass du dich sorgst.

    das einzige NAS, das dies laut Beschreibung kann, gibt es nicht mehr :

    IB-NAS5520 2x 3,5'' RAID Netzwerkspeicher

    • Zweifach Hybrid Gehäuse:
      Einsetzbar als Direct Attached Storage (DAS)oder
      Network Attached Storage (NAS)
    • Anlegen von bis zu 16 Benutzerkonten
    • Unterstützt zwei 3,5'' SATA Festplatten ohne Größenbeschränkung
    • Unterstützt RAID 0 (Beschleunigung), RAID 1 (Datenspiegelung) und LARGE
    • Gigabit LAN Anschluss und USB 3.0 Anschluss für bis zu 5 Gbit/s
    • Benötigt nicht mehr als 45 Sekunden für die Ersteinrichtung

    Eigener Speicher für die persönliche Multimedia-Cloud

    Das IB-NAS5520 ist ein innovatives Produkt, welches entweder als Netzwerkspeicher (NAS) oder als USB Festplattenspeicher (DAS) verwendet werden kann. In Verbindung mit USB 3.0 Technologie können Sie eine superschnelle Übertragungsrate erreichen. Wenn Sie das Gerät mit Ihrem Netzwerk verbinden, können Sie einfach und schnell über Ihre Netzwerkverbindung oder sogar aus der Ferne via Internet auf Ihre Daten zugreifen. Der Hardware-RAID Kontroller unterstützt RAID 0, RAID 1 und LARGE.

    3 Mal editiert, zuletzt von GerdRaspPi (4. Oktober 2020 um 16:27)

  • Nochmal: der PI Zero ist NICHT geeignet. Der PI4 mit seinem USB-C Anschluss der auch als gadget funktionieren kann ist das Mittel der Wahl.

  • das einzige NAS, das dies laut Beschreibung kann, gibt es nicht mehr :

    NEIN, sonst würde ich mir diesen Stress nicht machen, man kann nur MSD anschließen. Ich habe mich durch viele Seiten durchgelesen.

    Der USB Port deines Messgerätes ist für solche Zwecke nicht ausgelegt, daran kann du nichts ändern, ob es mit genau dieser NAS funktioniert ist ebenso ein Glücksfall wie mit jeder anderen! Mit einen "MSD" meinst du vermutlich "Mass Storage Devices" was so ziemlich alles sein kann, auch eine X beliebige NAS über USB. Übrigens über USB ist natürlich das verwendete Dateisystem entscheidend, was dein Messgerät hier Lesen kann, vermutlich nur Fat32. Sollten die wenigsten NAS Geräte wohl Standardmäßig verwenden, da nur max 4GB große Dateien möglich sind.

    Ob es dir gefällt oder nicht, dein Szenario basiert eben auf Basteln und Testen. Ob es nun mit dem Pi klappt oder nicht, läuft auf das selbige hinaus.

    laut den Experten hier nicht.

    Bis vor zwei Post waren wir uns allesamt hier nicht einig, was du überhaupt vorhast oder versuchst zu erreichen! Somit ist diese Definition der Aussage etwas gewagt.

    Wäre aber mal Interessant zu wissen, anhand von welchen Aussagen du dies zurückführst, schon allein um gezielter darauf einzugehen.

    Tipp: Es macht mehr Sinn die Aussagen der einzelnen User zu Zitieren, da Sie so eine gezielte Nachricht erhalten, wie dir möglicherweise bereits auch aufgefallen ist. Zudem verbessert es die Lesbarkeit enorm und weitere User habe nach 5 Posts noch die Lust an der Diskussion teilzuhaben.

    Wobei ich die Chancen, nach den ersten Posts recht gering sind, sorry.

  • Bis vor zwei Post waren wir uns allesamt hier nicht einig, was du überhaupt vorhast oder versuchst zu erreichen! Somit ist diese Definition der Aussage etwas gewagt.

    Wäre aber mal Interessant zu wissen, anhand von welchen Aussagen du dies zurückführst, schon allein um gezielter darauf einzugehen.

    Mir war das von Post 1 an durchaus klar. Klarer geht immer, aber das der TE sich hier besonders viel vorzuwerfen haette, sehe ich nicht so.

    Das Messgeraet kann halt nur mass storage devices ansprechen. Also muss man einen PI so konfigurieren, dass er eines darstellt, mit einer extra Partition. Und auf diese Partition kann dann zugegriffen werden. Es ist allerdings nicht trivial auf die Daten dann wiederum von Seiten des PI zuzugreifen. Denn die verwandte Partition ist unter kompletter Kontrolle des Hosts (also des Messgeraetes), und man muss aufpassen, dass man diese Partition nur read-only mounted und es kann zu Fehlern kommen.

  • Und auf diese Partition kann dann zugegriffen werden. Es ist allerdings nicht trivial auf die Daten dann wiederum von Seiten des PI zuzugreifen. Denn die verwandte Partition ist unter kompletter Kontrolle des Hosts (also des Messgeraetes), und man muss aufpassen, dass man diese Partition nur read-only mounted und es kann zu Fehlern kommen.

    Ich würde ich auf die Partition nicht direkt zugreifen sondern zunächst einmal spiegeln, da diese vermutlich nur wenige MB groß sein müsste sollte dies auch Zeitlich noch im bereich des möglichen sein. Zumindest sicherer als wen möglicherweise noch ein Windowsrechner seine Standarddienste direkt auf den eingebundenen Medium ausführt, z.B. Indexdienste, StorageInformationen abgerufen werden, etc. etc. etc.

  • Das man die Partition nicht gleichzeitig via SAMBA freigibt, sondern die Dateien zB speichert - da gehe ich d'accord. Aber spiegeln ist ueberzogen. Das Risiko besteht in einem Zugriff auf gerade in der Veraenderung befindlicher Sektoren mit Dateiverwaltungsinformationen. Das passiert, oder passiert nicht. Dadurch, dass man drumrum jede menge nicht angefasster Sektoren auch kopiert, wird das in meinen Augen nicht besser.

    Stattdessen sollte man die jeweils letzte Datei einfach kopieren, nachdem man das FS eingehangen hat im read-only-mode. Und das klappt, oder klappt nicht.

    Unter Umstaenden kann man mit "removable Devices" spielen: https://www.kernel.org/doc/html/latest/usb/mass-storage.html

    Damit wuerde auf Knopfdruck der Stick quasi ausgeworfen. Die Partition kann dann sicher eingehangen werden. Wenn alles kopiert ist, wird sie wieder dem Geraet angedient. Ob das wirklich klappt muessen Experimente zeigen.

  • also nochmals vielen Dank für die Hilfen und Ratschläge.

    Ich werde jetzt mal meinen Warenkorb ( siehe oben ) bestellen und sehen, wie weit wir kommen.

    Ich denke, nur durch probieren werden wir eine Antwort erhalten. Der finanzielle Aufwand ist jetzt nicht so groß aber der Nutzen wenn es funktioniert.

    Ich nehme mal die vorgeschlagenen Berichte zum testen :

    https://magpi.raspberrypi.org/articles/pi-ze…usb-flash-drive

    USB Gadget: Mass Storage Emulation

    Natürlich könnte ich zu hause über mein WLAN testen, aber längerfristig muss es über LAN laufen.

    Das mit dem spiegeln habe ich nicht so verstanden, aber das ist wohl dann schon der zweite Schritt.

  • Der Warenkorb hat einen Zero darin, der nicht ins LAN kann, wenn er auch gleichzeitig it dem Gerät verbunden sein soll.

  • Der Warenkorb hat einen Zero darin, der nicht ins LAN kann, wenn er auch gleichzeitig it dem Gerät verbunden sein soll.

    damit ich das richtig verstanden habe. Nur der linke MiniUSB kann Daten empfangen, der rechte MiniUSB dient nur der Stromversorgung ?

    also bleibt für LAN nur folgende Lösung https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-z…ellen-enc28j60/

    Damit wäre zumindest technisch alles OK.

    Aber du hast heute auch geschrieben "Nochmal: der PI Zero ist NICHT geeignet. Der PI4 mit seinem USB-C Anschluss der auch als gadget funktionieren kann ist das Mittel der Wahl." Das heißt, du glaubst nicht, dass es funktioniert ?

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