Raspberry Pi für mehr Datensicherheit und NAS Funktion an der FRITZ!Box ?

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  • Ich lege grossenwert auf Datensicherheit deshalb nutze ich im Firefox schon die endsprechenden Programme (z.b. Werbe-/Trecking-Blocker ... )

    was keine befriedigende Lösung auf Dauer ist und möchte nicht fremden meine wichtigen Daten anvertrauen Koudserver (von Klauen).

    So habe im Internet nach Lösungen gesucht und bin auf den RasberryPi + Pi Hole oder eBlocker gestoßen

    und dazu eine NAS Funktionalität zum einfachen Datenaustausch vom PC mit Android Mobiltelefon/Tablet wäre optimal an einer FRITZ!Box 7530.

    Ich baue seid Jahrzehnten meine Computer selber und richte unter Windows alles ein auch sonst mache ich vieles technische selber,

    bin also ein Anfänger :helpnew:

    Würde das mit einen Raspberry Pi 4 für etwa 45 Euro (+ Netzteil,Kabel,SD Karte,gutes passiv Gehäuse) so machbar sein

    und auf was ist zuachten was würdet ihr empfehlen :?:

  • Raspberry Pi für mehr Datensicherheit und NAS Funktion an der FRITZ!Box ?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Moinsen,

    generelle Antwort: ja, das geht mit dem Raspi4. Allerdings bleibt für mich in deinem Post unklar, wer als "NAS" dienen soll...

    Du könntest:

    a) Raspi mit Pihole aufsetzen als Werbefilter und aus ein NAS auf dem Raspi laufen lassen mit externen USBs (hier dann ggf. nachprüfen, ob die Stromversorgung reicht oder die ext USB ein eigenes Netzteil mitbringen soll/muss)

    b) Raspi mit Pihole aufsetzten als Werbefilter und eine hdd an die Fritzbox hängen

    Außerdem für mich unklar: soll die Datensynchronisation ausschließlich intern im eigenen Netzwerk stattfinden oder auch von extern? Wenn letzteres, wie willst du dich von extern einwählen (VPN?)

    Zum Thema Datensicherheit und Pihole:

    https://forum.kuketz-blog.de/viewtopic.php?f=42&t=3067

    Grüßle,

    the other

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  • :danke_ATDE:

    Hallo ich dachte an eine extr. USB SSD Gehäuse Inateck FE2005 mit Crucial SSD 250 GB SSD

    (ähnlich wie an meinen Fernseher zur aufnahme)

    da dürfte es mit einen orginal Raspberry Pi 4 USB C Netzteil wohl keine probleme geben oder :?:

    Bei der Datensynchronisation wäre zuhause am wichtigsten

    zum beispiel wenn ich am Android Mobiltelefon ein Foto mache es dann am Windows PC bearbeite und meine Frau es später auf den Tablet schauen kann

    und zum beipspiel wenn es nicht zuschwierig wäre es unterwegs auch schön meine Eltern sind 85 Jahre jung und haben mit der Technik nichts am hut da wäre es schön auf den Mobiltelefon ihnen ein paar Fotos von zuhaue spontan zeigen zukönnen.

  • Moinsen,

    alsooooo...da könnte man jetzt unfassbar ins Detail gehen und Wunder was an IT-Geschwurbel auflisten. Bei deinem Vorhaben (gerade auch mit den Oldies) wäre das aber eher der Overkill wenn nicht gar hinderlich.

    Du könntest:

    a) Pihole in deinem Netzwerk installieren, dann ist schon mal Ruhe vor Werbung.

    b) dann überlegen, wie du es für deine/eure Großeltern machen willst. Die müssten dann ja ermächtigt werden, von außerhalb aktiv auf Daten (Bilder) bei dir zuzugreifen. Kann man einrichten, kann vermittelt werden, kann technisch auf diverse Wege ermöglicht werden...aber warum nicht einfach (wenn es nur spontan ein zwei drei Bilder alle 2 Tage sind) einen Messangerdienst nutzen? Kann man ja einen eher besseren nehmen. Wäre nicht mein Weg, aber darum geht es hier ja nicht...Vorteil: geht easy (auch für die ältere Generation), kein Gefriemel von extern in deinem Netz (erst VPN einrichten, oder was hosten, unendlich viel Aufwand für sowas)...

    c) für die Synchronisation daheim ebenfalls überlegen, was man will. Easy: ne hdd an die Fritzbox hängen, allen Geräten den Pfad dahin vermitteln und auf den Clients dann mit Sync-Apps arbeiten (zb FolderSync o.a.). Damit hast du einfach ne quasi netzwerkfähige Usb hdd an der Fritzbox. Das kannst du natürlich auch am Raspi machen. Erweitert kannst du auch aus dem Raspi ein NAS machen...und dazu findest du hier im Forum viele viele gute Anleitungen für fast jedes setting und support, wenn du dann vertiefend weiter fragen solltest.

    Fang erst mal mit dem Pihole an...und überleg dir, wie aufwändig (aber auch geschmeidiger meist) du den Rest wirklich haben willst....

    Z.B. könnte es durchaus Sinn machen, nach einigem Reinlesen (das wäre dann allerdings ein Muss...nicht ganz ohne Basics anfangen und hier dann diese erfragen, besser selber verstehen) sich für einen eigenen VPN Server (auf dem Raspi oder der Fritzbox) zu entscheiden, denn dann ist auch die Synchronisation mit dem Handy von unterwegs recht sicher und komfortable möglich...ist aber eben auch mehr Aufwand bei der Einrichtung und (das folgende ist absolut nicht böse gemeint): du wirkst nicht wie der super Netzwerk-erfahrene User...daher nicht die Latte zu hoch hängen und in Ruhe einlesen und verstehen...

    ;)

    Grüßle

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  • Oh mein meine Eltern haben kein Internet,kein Computer,kein Mobiltelefon,

    sie haben nur ein Festnetztelefon und einen Fernseher,

    wenn ich bei ihnen bin muss ich ihnen das Mobiltelefon mit allen aufgerufen auf den Tisch legen um dann zuschauen.

    Die Großeltern sind schon verstorben und ich bin im fortgeschitten Alter :!:

    Und dann erstmal langsam einarbeiten mit RasberryPi 4 und Pi Hole oder ist der eBlocker besser :?:

  • Moinsen,

    ich würde zu Pihole raten (kenn die Alternative eh nicht). Ja, einlesen, einarbeiten....

    Dann (sorry, hatte ich wohl falsch gelesen) kannst du dir immer noch überlegen, ob du den Aufwand betreiben willst (kostet ja auch Zeit und Lust) oder dir einfach einen (verschlüsselten) Ordner bei einem Cloudanbieter (kostenlos) nimmst. Ja,ja...Datensicherheit. Aber: ein etablierter Cloudserver ist immer sicherer als ein grottenschlecht konfigurierter Heimserver, der dann auch noch (ebenso schlecht konfiguriert) im Netz erreichbar ist.

    IMHO wäre da dann der externe Zugriff via VPN die sichere Wahl. Das kann dein Raspi machen...das kann aber auch ne Fritzbox sein. Mit der VPN Variante kommst du dann quasi verschlüsselt von außen in dein Heimnetz und somit an die Bildersammlung...kostet ggf. etwas mehr Zeit beim Zeigen der Bilder, weil die Verbindung etwas schlechter wird...muss ja alles durch den verschlüsselten VPN Tunnel gejagt werden...

    Grüßle

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  • "Fortgeschrittenes Alter" ist relativ. Ich z.B. werde 64 und habe letztes Jahr mit dem Raspi angefangen (mache allerdings seit den 80ern mit PC etc. rum, zeitweise auch beruflich). Erstes Projekt war auch pihole an einer Fritzbox. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat hier jemand mit Anfang/Mitte 70 noch mit dem pi angefangen.....

    Ist halt eines Sache des Kopfes.

    Mir hat vor zwei Wochen eine alte Dame gesagt, sie bräuchte jetzt dringend ein Smartphone, ihr Senioren-Klapphandy genüge ihr nicht mehr für den Kontakt zu Enkeln und Urenkeln. Die Dame ist 92.....

    Wenn du deinen Eltern Bilder zukommen lassen willst, könnte eventuell auch ein WLAN-fähiger Bilderrahmen reichen. Auf den kannst du dann direkt vom Smartphone aus Bilder schicken. Du musst deinen Eltern halt einen Internetanschluss nahebringen. Alternativ ein Tablet mit Prepaid-SIM-Karte......

    Spoiler anzeigen

    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
    Pi3b Pihole (Buster)
    Pi3b, 128-GB-SSD, Buster, mit 10,1" Monitor als MM (ohne Spiegel ;) )
    orangepi zero, ohne Beschäftigung
    Pi 5 4 GB im GeekPi-Gehäuse mit externer SSD (Bookworm)


    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • ...

    kannst du dir immer noch überlegen, ob du den Aufwand betreiben willst (kostet ja auch Zeit und Lust) oder dir einfach einen (verschlüsselten) Ordner bei einem Cloudanbieter (kostenlos) nimmst. Ja,ja...Datensicherheit. Aber: ein etablierter Cloudserver ist immer sicherer als ein grottenschlecht konfigurierter Heimserver, der dann auch noch (ebenso schlecht konfiguriert) im Netz erreichbar ist.


    Grüßle

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    NEIN auf keinenfall :!:

    nutze ich keinen Cloudanbieter meine wichtigen Daten bei fremden irgendwo auf der Welt das geht ja überhaupt nicht :!:

    Aber erstmal werde ich fas mit den RasberryPi 4 und Pi Hole versuchen und erfahrung sammeln das ist mir inmomend am wichtigsten.

  • Moinsen,

    das kann ich gut verstehen. Es liegt an jedem selber, wie er auf der Achse zwischen Usability und Security sein Netzwerk verorten will. Da bin ich bei dir...

    :)

    Grüßle

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    Gesund bleiben! Abstand halten! Mund-Nasen-Schutz tragen! Freundlich bleiben!

  • "Fortgeschrittenes Alter" ist relativ. Ich z.B. werde 64 und habe letztes Jahr mit dem Raspi angefangen (mache allerdings seit den 80ern mit PC etc. rum, zeitweise auch beruflich).

    Wenn du deinen Eltern Bilder zukommen lassen willst...

    Und ich mache seit den 90ern mit PC etc. rum und was im Internet zum beispiel mit Werbung , Trecking u.s,w. los ist nicht mehr schön ohne gegenmassnahmen.

    Und meine Eltern von neuer Technik zuüberzeugen ist einfach zwecklos.

    Ich arbeite mich auch gerne in neuer Technik ein mache aber nicht jeden neumodischen Kram mit.

  • Zum Thema SSD gibt es lesenswerte Threads:

    [Tutorial] Eine unendliche Geschichte: Raspberry 4B und USB-Boot

    Magische USB-SATA Adapter und wo sie zu finden sind

    Kurztext : Nicht alle USB-Adapter und nicht alle SSDs vertragen sich mit dem Pi und seinem knappen Stromhaushalt.

    Beim Gehäuse gibt es I.w. zu unterscheiden zwischen passiver und aktiver Kühlung. Passiv = ohne Lüfter, aktiv wird wichtig, wenn man übertakten will.

    Mein PiHole läuft mit Grundlast, ohne großen Kühlungsbedarf.

  • Kurztext : Nicht alle USB-Adapter und nicht alle SSDs vertragen sich mit dem Pi und seinem knappen Stromhaushalt.

    Beim Gehäuse gibt es I.w. zu unterscheiden zwischen passiver und aktiver Kühlung. Passiv = ohne Lüfter, aktiv wird wichtig, wenn man übertakten will.

    Mein PiHole läuft mit Grundlast, ohne großen Kühlungsbedarf.

    Hatte das ja exstra mit meinen Panasonic Fernseher und den USB SSD Gehäuse Inateck FE2005 mit Crucial SSD erwähnt da sollte es mit den Strom auch sehr knapp sein läuft aber damit einwandfrei.

    Dachte an so einen Passiven gekühlten Gehäuse das über Kühlrippen und Wärmeleitpads verfügt,

    weiss ja nicht wie PiHole den RasberryPi 4 bei der arbeit fordert :?:

  • Mein Pi 4/4GB schiebt auch eine ruhige Kugel. PiHole ist Grundlast, selbst wenn mehrere Streams gleichzeitig von Werbung und Tracking zu säubern sind. Die CPU ist bei einstelliger Last, ohne Übertaktung.

    Persönlich nutze ich ein FLIRC Gehäuse, das ist schick, sehr gut kühlend (passiv) und hat keine Staub sammelnden Rippen.

    Bei SSDs und Adaptern würde ich mich strikt an die getesteten Adapter halten - gerade der Pi 4 ist ein Sensibelchen.

  • Nur für pihole ist der Pi4 hoffnungslos überdimensioniert. Bei mir läuft pihole auf einem ungekühlten 3b und der langweilt sich nur.

    Infos zum Thema pihole und Fritzbox findest du hier

    Spoiler anzeigen

    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
    Pi3b Pihole (Buster)
    Pi3b, 128-GB-SSD, Buster, mit 10,1" Monitor als MM (ohne Spiegel ;) )
    orangepi zero, ohne Beschäftigung
    Pi 5 4 GB im GeekPi-Gehäuse mit externer SSD (Bookworm)


    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • Nur für pihole ist der Pi4 hoffnungslos überdimensioniert. Bei mir läuft pihole auf einem ungekühlten 3b und der langweilt sich nur.

    Ja bin schon die ganze Zeit am rum lesen mir fehlt noch der genaue überbilck bei den vielen verschieden Raspberry Pi Modelen und was da inmomend für Pi Hole benötigt wird :?:

    Nach den Vorgänger Model Raspberry Pi 3 B hatte ich auch schon geschaut,

    der wird aber zum ähnlichen Preis wie der Raspberry Pi 4 B angeboten.

  • Nur für pihole reicht ein Pi Zero. Meiner Partnerin habe ich pihole auf einem OrangePi Zero mit Armbian als Betriebssystem für ihr Netzwerk installiert. Selbst der langweilt sich 8o8o

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    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
    Pi3b Pihole (Buster)
    Pi3b, 128-GB-SSD, Buster, mit 10,1" Monitor als MM (ohne Spiegel ;) )
    orangepi zero, ohne Beschäftigung
    Pi 5 4 GB im GeekPi-Gehäuse mit externer SSD (Bookworm)


    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • Nur für pihole reicht ein Pi Zero. Meiner Partnerin habe ich pihole auf einem OrangePi Zero mit Armbian als Betriebssystem für ihr Netzwerk installiert.

    Oh nicht schlecht,

    nur macht das die ganze sache noch aufwendiger wegen den zusetzlichen Betriebssystem (Armbian) in das auch noch einarbeiten muss oder am orginal Raspberry Pi Zero fehlen die Lan Anschlüsse.

    Versuche den überblick zubekommen was aber garnicht so einfach ist :helpnew:

    2 Mal editiert, zuletzt von xx-xx-xx (4. Oktober 2020 um 12:58)

  • ARMbian und RASPian sind beides DEBian-Varianten, ersteres ohne Fensteroberfläche, so wie RASPian Lite.

    Der OrangePi Zero hat LAN, WLAN sogar mit externer Antenne.

    Für pihole reicht ein Betriebssystem ohne Frsnteroberfläche.....

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    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
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    orangepi zero, ohne Beschäftigung
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    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • ARMbian und RASPian sind beides DEBian-Varianten, ersteres ohne Fensteroberfläche, so wie RASPian Lite.

    Der OrangePi Zero hat LAN, WLAN sogar mit externer Antenne.

    Für pihole reicht ein Betriebssystem ohne Frsnteroberfläche.....

    Hört sich gut an reicht die qualität bei den China sachen muss immer etwas aufpassen

    und ist es also egal ob man auf den OrangePi Zero das ARMbian oder RASPian instaliert da beides DEBian-Varianten sind :?:

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