Raspberry Pi 4 booten vom USB-Stick

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Forenmitglieder

    Zuerst mal hoffe ich, dass mein Beitrag hier richtig ist.

    Trotz meiner sehr geringen Kenntnisse habe ich heute den Bootvorgang vom USB-Stick geschafft. Ich hatte dazu hier im Forum und auch beim Kofler gelesen, dass es besser sei vom Stick zu booten da die SD-Karten keine allzulange Lebensdauer hätten. Also habe ich mich heute darangewagt und es hat funktioniert. Wie habe ich es gemacht: Zuerst die Software "raspios-buster.armhf-full" geholt und mit Etcher das Image geflasht. Etwas unsicher bin ich, ob es nicht doch "raspbian-buster-full" hätte sein sollen? Zuerst hat der Raspi trotzdem von der SD gebootet, gemerkt habe ich es an den Verknüpfungen auf dem Desktop. Ich hatte irgendwo gelesen, dass der Stick drinne bleiben könnte. Auf jeden Fall entfernte ich die SD-Karte und siehe da der Bootvorgang kam zustande. Zuerst etwas schleppend. Ich vermute, dass intern einiges eingelesen werden musste. Natürlich muss ich jetzt einige andere Einstellungen neu vornehmen. Etwas problematisch hat sich unter der SD-Karte die Anbindung der FritzBox-NAS Platte gestaltet. Das aber dann an anderer Stelle. Hier geht es mir vorrangig darum ob ich die richtige Version gewählt habe. Vielleicht könnt ihr mir etwas auf die Sprünge helfen.

    Im voraus schon mal besten Dank

    Gerd

  • Nach meiner Erfahrung stört eine fehlende SD-Karte den Raspi. Er fragt den leeren Schacht alle paar Sekunden ab, erkennbar an der permanent blinkenden grünen LED. Ich boote meinen über eine SSD, die an einem USB3-Port hängt.

    Abhilfe: Eine beliebige leere, formatierte (z.B. FAT) SD-Karte einstecken. Das Blinken stoppt, die Reaktionszeit wird besser, der Boot läuft sofort los und nicht erst nach einer SD-Kartensuche.

  • Hallo bitbieger

    Ich habe also heute mal den Raspi getestet (vom USB-Stick) mit und ohne SD-Karte. Der Bootvorgang hat aber in beiden Fällen zirka 40 Sekunden gedauert. Das blinken der LED hat danach bei eingeschobener Karte allerdings aufgehört. Ich werde die erste SD-Karte nochmals einschieben und dann die Bootzeit messen, da habe ich noch keine Erfahrung wie lange das dauern darf/soll. Was zudem heute abgelaufen ist, war ein Update von ???? weiß nicht was, ohne mein zutun. Hat relativ lange gedauert. Beim Update über die Console zur Kontrolle, war aber dann alles aktuell.

    Mit bestem Gruß

    Gerd

  • Ich werde die erste SD-Karte nochmals einschieben ...

    Warum "erste" SD-Karte? Du hast doch nur eine SD-Karte, oder? Der 2. Datenträger ist doch ein USB-Stick, oder?

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  • hoschi - Dann bin ich beruhigt :-))

    Wenn du hyle meinst, dann solltest du nicht "@hoschi" schreiben. hoschi ist jemand anderes, der seit Oktober 2017 nicht mehr aktiv im Forum war.

    Hyle heisst nicht hoschi, Hyle ist ein "hoschi", was wiederum nichts negatives ist. Im Gegenteil.

  • Ich werde die erste SD-Karte nochmals einschieben und dann die Bootzeit messen, da habe ich noch keine Erfahrung wie lange das dauern darf/soll.

    Siehe z. B. sofort nach dem vollständigen Booten, die Ausgaben von:

    Code
    dmesg | tail -n 5
    systemd-analyze time

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  • Warum "erste" SD-Karte? Du hast doch nur eine SD-Karte, oder? Der 2. Datenträger ist doch ein USB-Stick, oder?

    Die "erste" SD-Karte verstehe ich als die "Originale", die ursprüngliche, das Image von der SD-Karte booten. In allen anderen genannten Fällten ging es ja darum, ein Image von USB mit oder ohne zusätzlich eingesteckter SD-Karte zu booten.

  • In allen anderen genannten Fällten ging es ja darum, ein Image von USB ...

    OK, ... und das "Image von USB" befindet such auch auf einer SD-Karte (das wäre dann die "zweite"), die mit Hilfe eines Cardreaders/USB-Adapters, sich am USB(2? oder 3?)-Anschluss des PI befindet?

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  • Hallo zusammen

    Zuerst möchte ich mal bemerken, dass ich eigentlich im falschen Thread bin, aber nun trotzdem...

    Ich habe bemerkt, dass ich mich etwas missverständlich ausgedrückt habe. Die "erste" SD-Karte ist die, mit der ich den Raspi eingerichtet hatte. Die "nächste" ist nun die leere im Raspi.

    Inzwischen haben wir den Raspi wieder an die FB mounten können. Leider ist es nicht gelungen Dateien aus dem NAS-Laufwerk der FB zu öffnen. Folgende Fehlermeldung erscheint

    Wir haben folgenden Befehl zum mounten verwendet

    sudo mount -t cifs -o username=XXXXXXXX,password=XXXXXXX,uid=1000,gid=1000,vers=3.0 //192.168.178.1/FRITZFestplatte/Elements /home/pi/fritzbox

    Das mounten funktioniert, da die FB die aktuellste OS-Version hat. Nicht funktioniert, obwohl auf der FB eingerichtet, lesen und schreiben. Scheinbar wurde eine Testdatei auf die NAS-Platte geschrieben, konnte aber nicht mehr geöffnet werden, siehe Fehlermeldung. Bilder können von der Platte ebenfalls nicht geöffnet werden.

    Entschuldigung noch bezüglich der "falschen" Ansprache, soll nicht wieder vorkommen :angel:

    Gruß Gerd und Christian

  • Nachtrag zu #11

    Was ich dummerweise auch gemacht habe in der Hektik, ich habe rpi-update laufen gelassen und als ich es gemerkt habe, war es schon zu spät. Ob die Probleme damit zusammenhängen, glaube ich eigentlich nicht.

    Wenn alle Stricke reißen, installiere ich den USB-Stick neu.

    Gruß Gerd

  • @repa1971

    Die Abfrage habe ich schon bemerkt, aber mir ist zu spät eingefallen, dass man das Update keinesfalls machen soll :(

    fred0815

    Habe deinen Link kurz angeschaut, ist mir nur für heute Abend zu spät, die Konzentration hat merklich nachgelassen. Morgen gehe ich dann mit neuem Eifer dran.

    Frage ist nur noch, soll ich das System nochmals neu aufsetzen? Bringt zusätzlich Übung?

    Danke nochmals an eure Hilfe

    Gruß Gerd

  • Hallo zusammen

    Leider habe ich meinen Thread an der falschen Stelle begonnen. Soll aber jetzt hier bleiben.

    RE: Raspberry Pi 4 booten vom USB-Stick

    Da es sich ja um das gleiche Thema handelt, möchte ich jetzt hier weiter machen.

    Wie geschrieben hatte ich die Erstinstallation (raspios-buster-armhf-full) des Sticks mit "rpi-update" abgeschlossen. Hat auch eigentlich soweit funktioniert. Auf anraten von rep1971 habe ich nun die Installation des Sticks neu aufgesetzt, zuerst allerdings mit "raspbian-buster-full. Das hat nicht funktioniert, der Raspi blieb schon am Anfang hängen, bzw. zeigte zwar eine Fehlermeldung an, hat die aber immer wiederholt und nicht weitergemacht. Nun habe ich einfach das erste Image Raspios-buster-armhf-full geflasht und nun lief alles. Inzwischen entsprechend dem Thread #1 von Jürgen alles der Reiche nach abzuarbeiten.

    sudo apt-get update

    sudo apt full-upgrade

    reboot

    Danach den Bootloader überprüft mit folgenden Meldungen

    pi@raspberrypi:~ $ sudo rpi-eeprom-update

    BCM2711 detected

    Dedicated VL805 EEPROM detected

    BOOTLOADER: up-to-date

    CURRENT: Do 3. Sep 12:11:43 UTC 2020 (1599135103)

    LATEST: Do 3. Sep 12:11:43 UTC 2020 (1599135103)

    FW DIR: /lib/firmware/raspberrypi/bootloader/critical

    VL805: up-to-date

    CURRENT: 000138a1

    LATEST: 000138a1

    pi@raspberrypi:~ $ vcgencmd bootloader_config

    BOOT_UART=0

    WAKE_ON_GPIO=1

    POWER_OFF_ON_HALT=0

    FREEZE_VERSION=0

    (all)

    Boot_order=0xf41

    Nun entspricht aber dieser zweite Teil nicht der Beschreibung von Jürgen. Nun bin ich unsicher was tun. Einfach weitermachen wie im Thread #1 beschrieben?

    Gruß Gerd

    P.S. Habe gerade den Thread #5 gelesen, hatte wohl das -a nicht angehängt, probiere ich gleich aus. - Hat sich nichts geändert.






    2 Mal editiert, zuletzt von gebuwa (Vor 4 Minuten) — Es gibt ältere Versionen dieses Beitrags

  • Hat sich nichts geändert.

    Dazu muss der Eintrag in einer Datei geändert werden:

    sudo nano /etc/default/rpi-eeprom-update

    Dort änderst Du die Zeile von:

    FIRMWARE_RELEASE_STATUS="critical"

    in

    FIRMWARE_RELEASE_STATUS="stable"

    und abspeichern.

    Dann noch ein sudo rpi-eeprom-update -a

    Hast Du das gemacht?

    MfG

    Jürgen

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