Strom- und Spannungsverlauf während des Bootes von RPI 3b (OS: Buster mit Desktop)

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo zusammen

    Für diejenigen, welche es interessiert, anbei der Strom- und Spannungsverlauf während des Bootsvorganges von einem RPI 3b mit OS: Buster mit Desktop.

    Aufzeichnungsgeschwindigkeit: 0.1 Sekunden

    Spannungsquelle: Labornetzgerät mit 5.17V und max.2 Ampere begrenzt.

    Angeschlossen: HDMI-Kabel für TV

    Bootmedium: SD-Karte

    Messstelle: Zwischen Labornetzgerät und micro-USB Anschluss

    Freundliche Grüsse

    Dani

    Einmal editiert, zuletzt von dll-live (9. Dezember 2020 um 13:20) aus folgendem Grund: Angaben ergänzt

  • Strom- und Spannungsverlauf während des Bootes von RPI 3b (OS: Buster mit Desktop)? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Sieht nach einem schlechten Netzteil aus.

    Im Diagramm ist eine Korrelation zwischen Strom und Spannung klar erkennbar.

    Mögliche Ursachen: schlechtes Netzteil, unterdimensionierter Wandler, schlechte Kabel, hoher Übergangswiderstand am Stecker.

  • Ich will ja nicht nerven, aber zwischen Labornetzgerät und micro-USB Anschluss befindet sich ein Kabel unbekannter Qualität. Es ist schon wichtig auf welcher Seite Du gemessen hast.

    Ausserdem schreibst Du von 5,17V vom Labnetzteil aber messen kannst Du nur 5V.

    Ich weiß jetzt nicht welchen Mehrwert die Messung hat wenn offenbar die Spannung zusammenbricht bei höherem Strom?

    Bin ich zu kritisch?

    VG Leroy

    Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen?

  • Vielleicht solltest Du auch die Überschrift des Threads ändern.

    Kannst Du das auch mal mit einem RPi4B-8G wiederholen?

    Und dann sollte der Link auch mal in diesem Link von Andreas unter der Abteilung Mysterium eingefügt werden.

    MfG

    Jürgen

  • Hallo zusammen und Danke für euere Beträge.

    @DeaD_EyE

    Zitat

    Sieht nach einem schlechten Netzteil aus.

    das glaube ich nicht. Ich verwende ein Labornetzteil wo ich die Spannung und den Strom einstellen kann.

    Verlust bezüglich ist möglich, ich werde die Spannung mal so einstellen, das am Sensor 5.12V anliegen - bevor der PI bootet.
    Das KAbel zwischen PI und Sensor ist das von einem original-RPI Netzteil.

    Leroy Cemoi

    Zitat

    Bin ich zu kritisch?

    Nein, finde ich nicht - konstruktive Kritik schätze ich sehr.

    Den Spruch von "Wer misst, misst Mist. Wer viel misst, misst viel Mist...."

    Jürgen Böhm

    Zitat

    Vielleicht solltest Du auch die Überschrift des Threads ändern.

    Was wäre denn ein passender Titel.

    Zitat

    Kannst Du das auch mal mit einem RPi4B-8G wiederholen?

    Leider nein, da ich keinen RPI4B-8GB habe. Den einzigen RPI4b den ich habe ist glaub ich 4G. Muss den erst mal suchen und dann kann ich den testen und hier das Ergebnis posten.

    Zitat

    Und dann sollte der Link auch mal in diesem Link von Andreas unter der Abteilung Mysterium eingefügt werden.

    Wer kann das machen?

    Die Initial-Idee für diesen Post war, zu zeigen wie der Spannung und Strom Verlauf ist (nicht nur während des booten... -das folgt bei Intresse - ggf später.)

    Freundliche Grüsse

    Dani

  • Was wäre denn ein passender Titel.

    Stom durch Strom ersetzen ;)

    Den einzigen RPI4b den ich habe ist glaub ich 4G.

    Ist ein Anfang

    Wer kann das machen?

    Andreas aber dürfte bereits auf diesen Thread aufmerksam geworden sein.

    MfG

    Jürgen

  • Hallo zusammen,

    danke Jürgen Böhm ...

    den Thread hatte ich nicht auf dem Schirm.

    Ein Labornetzteil ist ein gar tolles Tool, wenn man damit umzugehen versteht.

    Bei meinem kann ich einstellen, ob eher Spannung oder eher die Stromstärke konstant gehalten werden sollen.

    Interessant wird es, wenn ich z.B. einen der beiden Parameter im Grenzbereich des Verbrauchers einstelle.

    Dann bricht in der Tat auch die Spannung ein, wenn der Strom in Richtung maximales Angebot geht.

    Ja, in dem Fall simuliert nan ein übles Ladekabel.

    Vermutlich stammt die Graphik von Dani im Beitrag 1 von einer solchen bewusst grenzwertigen Einstellung.

    Didaktisch wertvoller wird sowas, wenn auch die Ausgabe von dmesg protokolliert wird. Ich bin mir sehr sicher, dass bei Betriebsspannungen unter ca. 4.75 V Dienste abgeschaltet werden. Mit der Folge, dass weniger Strom gebraucht wird und somit die Spannung wieder steigen kann.

    Auch interessant ist es zu verstehen, dass ein zu 100% ausgelasteter CPU-Kern ziemlich genau 50 mA mehr Strom zieht.

    Je nach laufenden Anwendungen und deren Programmierung muss das Netzteil auf erhebliche Schwankungen im Strombedarf reagieren - ohne dass die Spannung zusammenbricht und deswegen Dienste abschaltet.


    Beste Grüße aus dem verschneiten Minga...

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Auch interessant ist es zu verstehen, dass ein zu 100% ausgelasteter CPU-Kern ziemlich genau 50 mA mehr Strom zieht.

    Das ist aber sehr wenig. Oder ist 4 x 50 mA gemeint? Ich wäre von von deutlich höherer Stromaufnahme ausgegangen. SD Karte, USB, WLAN/BT/LAN sind vermutlich die Hauptverursacher für Änderungen der Stromaufnahme. Das Netzteil sollte/muss die Spannung stabil halten können auch bei 1-2 A Schwankungen. Daher scheinen mir die 50 mA nicht so sehr von Bedeutung. Im Grenzbereich dann natürlich schon.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!