Guten Tag alle miteinander!
Zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen, falls der Beitrag im falschen Thema/Bereich landet, ich nutze eigentlich nie Foren!
Aktuell wirke ich bei einem Projekt mit, wo der Einsatz eines Raspberry Pi's durchaus sinnvoll ist. Momentan wird nach einer gewissen Anzahl an gescannten Objekten (z.B. 5) von der zuständigen Labelsoftware automatisch ein Label gedruckt. Dies soll zwar weiterhin automatisch passieren, jedoch soll eine Anwesenheitsprüfung durch eine Kamera zusätzlich "grünes Licht" geben. Erst dann soll das Label wirklich gedruckt werden.
Leider besitzt mein Team keinen Zugriff auf die Software, da diese zentral gesteuert wird und somit eine Anpassung des Quellcodes nicht möglich ist.
Meine Überlegung dazu:
Ein Raspberry Pi als "Übermittler" bzw. Zwischenelektronik einsetzen, welcher sowohl die Daten der Labelsoftware als auch das entsprechende I/O-Signal der Kamera empfängt. Weitergegeben werden die Daten erst, wenn das Auswertungsprogramm (müsste man natürlich selbst schreiben) "grünes Licht" gibt. Die Datenkommunikation findet über RS232-Schnittstellen statt, wobei diese ja einfach per USB-RS232-Adapter an den Pi angeschlossen werden können.
Nun zu meinem Problem/Fragen:
Ist diese theoretische Überlegung einfach so möglich? Leitet der PC die Daten trotzdem weiter, auch wenn der Pi nicht wirklich ein Drucker ist oder kann man das als Außenstehender nicht beurteilen (heißt, ich sollte Kontakt zu Verantwortlichen der Software aufnehmen)?
Generell war meine Überlegung, dass der Pi den Port zum PC dauerhaft abliest und falls etwas kommt, diese Daten abspeichert.
Falls das möglich ist, ist der Rest wahrscheinlich nicht weiter schwierig! Falls nicht - habt ihr eine andere Idee bzw. eine Lösung?
Vielen Dank schon einmal!