RaspberryOS user pi umbenennen

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  • Hallo,

    ich möchte für einen einfacheren Zugriff auf einem Win-PC im Netzwerk den Namen des users Pi ändern. Dazu müßte ich wohl zunächst nur auf die Terminalebene booten und das Passwort des users root kennen. Kann mir jemand die Lösung nennen?

    Gruss, wonk

    Gruss, wonk :danke_ATDE:

  • Ich würde überhaupt keinen Namen ändern, und wenn, dann nicht vergessen auch das home-directory entsprechend zu ändern.

    Meine Lösung wäre dafür einen eigenen User auf dem Pi und im Win Umfeld anzulegen.

    Gruss

    P.S. Was willst Du denn genau erreichen? Was für ein Zugriff soll es sein, per Samba auf ein Share?

  • Hallo,

    ich möchte Libreoffice-Texte auf Windows und auf dem Raspi direkt editieren können. Ich habe sie jetzt in ein Win-Verzeichnis gelegt und dort für jedermann zum Lesen/ Schreiben freigegeben. Unter RaspiOS kann ich sie zwar sehen, aber das Öffnen unter Libre-Office wird auch nach nochmaliger Eingabe von username/ Passwort nicht zugelassen. Es ändert sich daran auch nichts, wenn ich auf dem Raspi einen zweiten user mit identischem Namen/ Passwort wie unter Windows anlege und das Ganze aus diesem Account versuche.

    Gruss, wonk

    Gruss, wonk :danke_ATDE:

  • Da wirst Du noch Berechtigungsprobleme haben,

    Die von Dir angeführten Rechte Lesen/Schreiben für Jedermann sind wahrscheinlich die Share-Rechte. Aber es gibt auch noch Dateirechte, wie sehen die aus?

    Und gleichlautende Usernamen helfen bei Windows nur bedingt.

    Es müsste eigentlich ein geeignetes Usermapping durchgeführt werden, damit Du aus beiden Welten (Unix/Windows) vernünftig zugreifen kannst.

    Gruss

  • in ein Win-Verzeichnis gelegt und dort für jedermann zum Lesen/ Schreiben freigegeben. Unter RaspiOS kann ich sie zwar sehen, aber das Öffnen unter Libre-Office wird auch nach nochmaliger Eingabe von username/ Passwort nicht zugelassen.

    Wie meldest Du Dich womit bei Deinem Win PC an? An welcher Stelle gibst Du welchen Nutzer ein? Was bedeutet der letzte Satz "nach nochmaliger Eingabe"?

    eigentlich ein geeignetes Usermapping

    Nein, dies ist nicht nötig.

  • Wenn der Win-PC dem User b.gates ein Verzeichnis freigibt, kann der Linux User pi sich im CIFS-Mount als b.gates mit dem Passwort des b.gates anmelden und hat alle Dateien des freigegebenen PC als User pi zur Verfügung. Kann ist untertrieben, er muss sich als ein ein Win User samt Passwort anmelden.

    Das geschieht im mount Befehl des Types CIFS. Die Windowsseite bestimmt userneme/user=, password=, die Linuxseite uid=, gid=

    < man mount.cifs >


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Hm,

    ich melde mich jetzt bei meinem WinPC und dem Raspi mit gleichem usernamen und gleichem Passwort an. Nach "nochmaliger Eingabe" bedeutet: Wenn ich im Raspi-Dateimanager einen Doppelklcik auf eine *.odt mache, startet dort Libre-Office und sgt "Allgemeiner Ein/Ausgabefehler bei Zugriff auf Datei /run/user/1001/gvfs/smb-share:server=<name>,share=<Pfad>". Im Gegensatz zu vorhin bekomme ich jetzt aber nicht mehr den Dialog, wo ich die Möglichkeit habe username/ Passwort einzugeben, wahrscheinlich, weil ich esgespeichert dort habe.. Eine *.pdf wird übrigens problemlos geladen (kann aber hier ja nicht editiert werden).

    Gruss, wonk :danke_ATDE:

    3 Mal editiert, zuletzt von wonk (1. Januar 2021 um 17:19)

  • Aha, Du mountest über gvfs Deines Dateimanagers (pcmanfs), kannst alle anderen Netzwerk-Dateien lesen/ändern/löschen, nur keine *.odt (oder andere Open Documents) ?

    Dann haben eher die in Libre Office eingebauten Netzwerksperren zugeschlagen, wenn der Ersteller des Dokumentes nicht allen, oder bestimmten Usern (samt IP) lesen/ändern/löschen erlaubt hat. Das gilt imho auch, wenn ausserhalb des jeweiligen Arbeitsverzeichnisses des Filerstellers "Open Document"-Dateien im Netzwerk herumgeschoben werden.

    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

    Einmal editiert, zuletzt von RTFM (1. Januar 2021 um 19:45)

  • Hallo,

    ich habe jetzt mal einen Versuch mit einer reinen Textdatei gemacht. Die kann ich auf dem Raspi in der Tat mit dem Editor "Geany" problemlos öffnen, editieren, speichern, anschließend wieder unter Windows editieren.

    Kann man das Problem mit den Libre-Office-Dateien irgendwie lösen?

    Weißt Du, ob da Abiword z.B. besser wäre?

    Es ist übrigens immer noch so: Nach dem Hochfahren des Pi muss ich mich beim ersten Zugriff auf das Win-Netzwerk mit Windows-Accountdaten authentifizieren, beim 1. Zugriff auf den entsprechenden Ordner nochmals. Dabei MUSS als "Domäne" irgendetwas eingetragen sein (ich habe auf Win KEINE "Heimnetzgruppe"), sonst kann ich nicht ins Netz verbinden.

    Gruss, wonk :danke_ATDE:

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