Spannung am Raspberry (Phasenprüfer)

  • Hallo liebe Leute!

    Ich bin ganz neu im Raspberry Pi Thema und heute erstmal die Platine angesteckt :)

    Nachdem ja einige Metallteile am Raspberry sind, habe ich den Phasenprüfer geholt und an einem Metallteil angelegt. Siehe da, die Diode im Phasenprüfer leuchtete.

    Nun meine Frage: Ist es normal, dass auf den Metallteilen des Raspberries Spannung ist, oder ist mein Netzteil oder Raspberry kaputt?

    Vielen lieben Dank im Voraus :)

    Das ist die Beste Methode, einen nagelneuen PI zu killen:cursing:

    Phasenprüfer haben bei Elektronischen Platinen nix zu suchen.

    Selbst digital Voltmeter sind da manchmal ungeeignet, weil die meisten Messspitzen zwischen 2 Pind Kurzschlüsse verursachen können.

    Da wären dann spezielle Messspitzen oder Messkabel nötig.

  • Selbst digital Voltmeter sind da manchmal ungeeignet, weil die meisten Messspitzen zwischen 2 Pind Kurzschlüsse verursachen können.

    Das unterschreibe ich jetzt hier einmal.

  • Ihr da Ohm macht Watt ihr Volt............

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Selbst digital Voltmeter sind da manchmal ungeeignet, weil die meisten Messspitzen zwischen 2 Pind Kurzschlüsse verursachen können.

    Sorry, aber das kann so nicht unkommentiert stehen bleiben.

    Weder das DMM noch die Meßspitzen sind dafür verantwortlich, wenn der Benutzer damit zwei oder mehr Pins kurzschließt. Der Benutzer hat dann schlichtweg die falschen Meßleitungen mit den falschen Meßspitzen verwendet.

    Gute digitale - und auch analoge - Meßgeräte haben nicht ohne Grund wechselbare Meßleitungen für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle. Die billigen Plastikdosen mit ihren fest installierten Strippen betrachte ich nicht als Meßgerät, sondern bestenfalls als Notbehelf.

    Lg

    Günther

    1. Raspberry Pi 4B / 4GB / Orig.Netzteil. (Linux 11 / Linux 6.1.21-v8+ auf aarch64)
    2. Raspberry Pi 3B+ 1GB / Orig.Netzteil. (Linux 11 / 6.1.21-v7+ auf armv7l)

  • Heinrich Dein Bild mit Drähten in der Netzsteckdose ist nicht "jugendfrei", denke daran wer alles das anschaut

    Edit: wegen Beitrag #61, ein Zentralheizkörper oder eine Wasserleitung statt des Schutzleiters in der Netzsteckdose, finde ich unbedenklicher. Mag sein, daß das Experimemt dann nicht funktioniert.

    Wie gesagt, man sieht ja, daß das am Schutzleiter hängt, die übliche Kindersicherung für die Stromführenden Anschlüsse

    ist natürlich auch vorhanden. Ohne die kriegt man ja einen Mehrfachverteiler Heute garichtmehr zu Kaufen.

    Ich hab ansonsten auch Schiss, daß mir da mal 'ne M3 Mutter oder ein abgeknipstes Drahtbeinchen reinfliegt.

    D'accord ansonsten, Heizung oder Wasserleitung geht normalerweise auch.

    "Volt, Watt, Ampere, Ohm, ohne mich gibts keinen Strom"

    Der Elektrolurch (Guru Guru)

  • Sorry, aber das kann so nicht unkommentiert stehen bleiben.

    Weder das DMM noch die Meßspitzen sind dafür verantwortlich, wenn der Benutzer damit zwei oder mehr Pins kurzschließt. Der Benutzer hat dann schlichtweg die falschen Meßleitungen mit den falschen Meßspitzen verwendet.

    Gute digitale - und auch analoge - Meßgeräte haben nicht ohne Grund wechselbare Meßleitungen für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle. Die billigen Plastikdosen mit ihren fest installierten Strippen betrachte ich nicht als Meßgerät, sondern bestenfalls als Notbehelf.

    Lg

    Günther

    Wenn man etwas die Angebote ansieht, gibt es manchmal als Lockangebot, durchaus brauchbare DMM, MIT wechselbaren Messkabeln.

    Ich habe damals so eines für unsere DRK Bereitschaft beschafft, um knapp über 10 Euro, weil ich sonst meines mitbringen hätte müssen, das aber 3 Ortschaften weiter lag und ich deshalb nicht mal schnell dran komme.

    Denn Aufgrund der Kalten Garage und den teilweise langen Standzeiten, waren die Autobatterien sehr am unteren Limit.

    Auch hatte eine Zusatzbatterie das Problem dass sie nicht geladen wurde, aber da kam ich eher durch Zufall bzw. durch Messen mit dem DMM drauf.

    Da brauchte ich eine Weile herauszufinden, warum das so war.

    Grund war dann 1. eine gut versteckte "fliegende" Sicherung und auch deren Halter, in einer 6mm² Leitung zur Zusatzbatterie.

    Aber nach vergrößern der Sicherung und ersetzen des Halters, gab es nie mehr Probleme.

    Da war eine 8A Torpedosicherung drin, die es ständig duchschoss, vermutlich beim Laden, weil da die nahezu leere Batterie zu viel Strom zog.

    Ein ersetzen durch eine 16A brachte da Abhilfe.

    Ohne Voltmeter hätte ich das aber nicht messen können.

    Auch hatte ich da ein Ladegerät beschafft, eines das sich Automatisch abschaltet wenn die batterie voll ist.

    Aber da war auch dauernd die 10A Stecksicherung durch, vermutlich weil versucht wurde, es als Starthilfe zu benutzen.

    Da beschaffte ich dann ein paar Ersatzsicherungen, einen Beutel voll.

    Die gab es bei uns im Versuch massenhaft, also nahm ich da mal eine große Handvoll mit, für den Guten Zweck.

    Auch die Fahrer wurden dann von mir dementsprechend Instruiert, das ein Batterieladegerät nicht als Starthilfe geeignet ist und wie man damit überhaupt umzugehen hat.

    Ich vermute mal den Beutel mit den Sicherungen gibt es immer noch.

  • Eine Gleichspannung an einer Batterie zu messen ist eine Sache,

    aber ich schätze in unserem Falle "lügen" auch einfache Digitalmeßinstrumente.

    Was die anzeigen sollen und können sind Effektivwerte sinusförmiger Spannungen.

    Hier haben wir es aber mit kurzen hohen und sehr hochohmigen Pulsen,

    sowie langen Pausen dazwischen zutun, das habe ich mir ja auf dem Oskar angeguckt:

    RE: Spannung am Raspberry (Phasenprüfer)

    Das kann ein einfaches DMM nicht korrigieren,

    weil es nur über die Fläche unter einem echten Sinus mit dem festen Faktor

    1/Wurzel2, der halt nur zum Sinus paßt, zu einer effektiven Spannung integrieren kann.

    Bei einer wohlgeformten Rechteck-Wechselspannung läge dieser Faktor bei 1,

    da entspricht also die einseitige Spitzenspannung der Effektivspannung

    und da muß man entsprechend garnichts umrechnen,

    alle anderen Wellen haben aber jeweils auch ihre speziellen Faktoren

    für die Spannung, mit der man bei einer Wechselspannung dann auch rechnen kann

    - die Effektivspannung.

    Der "Lügenstift" kann nicht "Lügen" -hier siehst Du physikalisch die Energie

    in Form des Lichtes, ein DMM kann dagegen besser "Lügen",

    weil es schlicht mit seinen "Wuzel 2 oder 1/Wurzel2- Korrekturen,

    die nur für sinusförmige Wellen gelten, fehlinterpretiert.

    Um so ein -ich nenns mal "Übersprechen" fest zu machen,

    braucht man leider schon mehr Aufwand.

    "Volt, Watt, Ampere, Ohm, ohne mich gibts keinen Strom"

    Der Elektrolurch (Guru Guru)

    2 Mal editiert, zuletzt von Heinrich (6. Januar 2021 um 15:56) aus folgendem Grund: Link nachgetragen & spezifiziert

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