Raspberry Pi 3 B braucht 5,30 V Spannung damit kein gelber Biltz erscheint

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  • Hallo,

    nun habe ich meine 3 Pis an einem Schaltnetzteil mit max 35 A mit regelbarer Spannung 4,50 - 5,50 V betrieben.

    Soweit läuft endlich alles perfekt. ;)

    Aber warum muss ich 5,30 Volt einstellen, damit er keinen Unterspannungsblitz anzeigt?

    Kein anderes Netzteil auch offizielles NT konnte dies bewerkstelligen.

    Hoffe das dies nicht zu hoch auf Dauer meine Raspis schädigt??? =O

    Oder?

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    • Offizieller Beitrag

    Kein anderes Netzteil auch offizielles NT konnte dies bewerkstelligen.

    Sorry, aber dann glaube ich Dir diesen Teil nicht, wenn Du pro RPi ein eigenes offizielles Netzteil verwendest.

    BTW: Ein offizielles NT reicht natürlich nicht für drei RPi.

  • Wird der Unterspannungsblitz die ganze Zeit angezeigt, oder nur zeitweise? Hast du mal die Spannung gemessen, die wirklich raus kommt, also auch während die PIs im Betrieb sind?

    Edit: Die Spannungswandler (bzw. Dioden?) sollten bis 5,5V ohne Probleme arbeiten, da innerhalb der Spezifikation.

    Einmal editiert, zuletzt von PyN00b (29. Januar 2021 um 00:57)

  • Hast du schon mal das USB Versorgungskabel zwischen NT und Pi getauscht? (Auch andere Marke)

    Die billigen haben meist einen geringeren Querschnitt, weshalb der Spannungsfall steigt, ebenso die Leitungslänge nimmt darauf Einfluss

  • Hast du schon mal das USB Versorgungskabel zwischen NT und Pi getauscht? (Auch andere Marke)

    Die billigen hab meist einen geringeren Querschnitt, weshalb der Spannungsfall steigt, ebenso die Leitungslänge nimmt darauf Einfluss

    Das war auch mein Gedanke. Welche Spannung kommt an den Pi's an?

  • Ich würde mal einen fetten Kondensator an die 5V Ausgangsspannung anschließen.

    Möglicherweise (nur Vermutung) zieht der RPI in sehr kurzen Abständen hohe Ströme, die ggf. der Wandler/Regler im Netzteil nicht liefern kann.

    Der Elko könnte das vielleicht ausgleichen.

    Ein anderer Grund könnten schlechte elektrische Verbindungen sein (Widerstand, Übergangswiderstand).

    Je höher die Ströme, desto größer auch die Spannungsfälle an den Widerständen. Das Kabel hat einen Widerstand, der Stecker hat einen Übergangswiderstand. Die Leiterbahnen auf der Platine haben einen Widerstand. Je mehr man an den RPI anschließt, umso höher werden die Ströme, desto größer der Spannungsfall.

  • Aber warum muss ich 5,30 Volt einstellen

    wenn ich nur wüsste WO du misst und wo die 5,3V einspeist könnte man eventuell die Frage beantworten.

    Bedenke: "wer misst misst Mist und wer viel misst misst viel Mist"

    Es gibt überall Spannungsabfälle, an jedem Stecker und deine 5,3V müssen für den PI keine 5,3V sein denn der sieht nur was innen ankommt nicht was du aussen anschliesst.

    Finde nur die hohe Spannungsaufnahme sehr hoch.

    Es gibt NUR Stromaufnahme und die hängt davon ab was DU anschliesst und wie stark der PI arbeiten muss!

    Für das was du ansteckst kann der PI ja nichts!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Sorry, aber dann glaube ich Dir diesen Teil nicht, wenn Du pro RPi ein eigenes offizielles Netzteil verwendest.

    BTW: Ein offizielles NT reicht natürlich nicht für drei RPi.

    Oh Sorry, hatte mich etwas unglücklich ausgedrückt. Gebe dir Recht.

    Meine alten drei Netzteile von Aukru hatten in letzter Zeit starke Spannungsschwankungen 4,70 V - 4,95 V, sodass ständig der gelbe Biltz angezeigt wurde.

    Nun hatte ich bei allen drei Netzteilen die USB-Kabel entfernt und diese dann dreifach verlötet, sodass ich dann ein Anschluss zum Netzteil hatte.

    Spart Geld beim Kabel und somit betreibe ich alle drei Raspis an einem Schaltnetzteil mit exakt 5,30 V. Das Netzteil hält die Spannung exakt auf die eingestellten 5,30 V. Die Messungen nehme natürlich direkt am Ausgang vor und hatte die Spannungen per Multimeter vorher eingestellt.

    Das gute an solchen Netzteilen liegt an den breiten Nutzungsmöglichkeiten.


    Danke euch allen.

    Dann kann ich ja beruhigt sein. :bravo2:

    Einmal editiert, zuletzt von raspi-root (29. Januar 2021 um 20:48)

    • Offizieller Beitrag

    Aukru

    <X

    Diese Aukuru Dinger sind (hier im Forum zumindest) dafür bekannt, dass die für RPis nichts taugen. Das sind auch keine offiziellen Netzteile, auch wenn das gerne mal vom Verkäufer so suggeriert wird. ;)

  • Diese Aukuru Dinger sind (hier im Forum zumindest) dafür bekannt, dass die für RPis nichts taugen. Das sind auch keine offiziellen Netzteile, auch wenn das gerne mal vom Verkäufer so suggeriert wird.

    Jupp, ganz böse Dinger. Vorallem schaffen die Netzteile nicht mal ansatzweise bei 3 A 15 Watt und werden schon ab 10 Watt sehr heiß. Habe das mal bei einer Versuchschaltung gemessen. Nie wieder Aukuru.

    Naja, schön das meine 3 Pis jetzt mit einem ordentlichen Netzteil super laufen.

  • Umsonst ist am Original PI Netzteil nicht eine dickere 2-pl. Litze am Micro USB Stecker dran!

    Die Micro USB Kabel mit offenen Enden oder selbst abgeschnittene haben nur recht dünne Adern, was dann wie ein Widerstand wirkt und im schlimmsten Fall wird dann dieser Leitungswiderstand in Wärme umgesetzt und das Kabel geht in Rauch auf.

    Deshalb rate ich dazu, den PI mit dem Original Netzteil zu Versorgen und vorhandene Peripherie mit einem anderen Netzteil.

    Auch sollte man zwischen "Ladegerät" und "Netzteil" unterscheiden.

    Ein Netzteil hat so gut wie immer eine geregelte und stabile DC Spannung, bei Ladegeräten ist das nicht unbedingt der Fall.

    Da ist die Spannung nicht richtig gesiebt und gleichgerichtet und auch nicht besonders geregelt.

    Solche Spannungsversorgungen brechen dann gerne unter weniger der Last zusammen oder können beim Einstecken oder Einschalten, Spannungsspitzen ins Gerät leiten, die dann u.U. durch Zerstörung des selben führen können.

  • Umsonst ist am Original PI Netzteil nicht eine dickere 2-pl. Litze am Micro USB Stecker dran!

    deswegen wurden mal Kabel mit micro Stecker und dickereren Leitungen hier angeboten!

    müsste ich suche, joerg von Raspiprojekt IMHO

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  • Ich hatte auch ein paar Experiemte durch, bevor der gelbe Blitz verschwand.

    Bei dem Strombedarf macht sich halt jedes "Öhmchen" bemerkbar. Mit einem kurzen, dicken Kabel wurde das Problem gelöst.

    Es ist entscheidend, welche Spannung auf dem Board gemessen wird, nicht welche die Spannungsquelle abgibt.

    Als Netzteil wurde ein amazon basics wall charger, amazonbasics 4-fach Wall Charger [Anzeige] verwendet.

    PS Ich habe kein Bezug zu dem Produkt, das ist kein Affillate-Link!

    3 Mal editiert, zuletzt von joe-eis (1. Februar 2021 um 10:05)

  • Als Netzteil wurde ein amazon basics wall charger

    Ein wall charger oder wie angegeben "AmazonBasics - 40 W starker USB-Ladeadapter mit 4 Anschlüssen - Weiß" ist kein Netzteil, noch nicht mal vom Namen her. Diese Dinger machen sehr häufig Probleme, weil sie zwar zum Laden funktionieren, jedoch am Pi überfordert sind. Nicht selten stimmen noch nicht mal die aufgedruckten Daten. Das fällt beim Laden von Geräten nicht auf.

  • Ein wall charger oder wie angegeben "AmazonBasics - 40 W starker USB-Ladeadapter mit 4 Anschlüssen

    und dabei wird vergessen das Gerät zum LADEN einen Akku haben und mit ALLEM zwischen 4,5V und 5,5V zufrieden ist weil es mehr nicht braucht um einen Akku zu laden, aber der PI hat keinen Akku, der besteht auf stabiler Spannung und nicht zu knapp!

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  • Wobei ein Micro USB Stecker nur für max. 1A ausgelegt ist, aber beim Raspi mit bis zu 2,5A belastet wird!

    Hätte man die Platine anders designt, hätte man da wohl eine Hohlstecker Strombuchse eingebaut.

    Das wäre 1. Standard und würde 2. der Strombelastung besser standhalten.

    So eine Hohlsteckerbuchse 5,5mm innen 2,1mm kann bis zu 5A an 12V,

    Das würde einem PI locker reichen.

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