Anonym mit Raspberry Pi surfen

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hi Community, folgendes Problem, bei dem ich nicht weiß wie ich es umsetzen soll.

    Ich habe einen Raspberry Pi 3 und will direkt mit diesem anonym im Internet surfen.

    Dazu möchte ich meine IP-Adresse und Standort (innerhalb von Deutschland) manuell ändern können.

    Also z.B. immer wenn ich ein geschriebenes Skript ausführe, wird meine IP-Adresse und Standort geändert.

    Habt Ihr Tipps und Ideen zur Umsetzung?

  • Jeder normale DSL-Anschluss in D ist "dynamisch", da Nachts eine Zwangstrennung erfolgt und eine neue IP vergeben wird. Daher braucht es ja überhaupt Anbieter wie DynDNS etc., wenn man eine statische IP braucht. Der Provider wird die Daten eine ganze Weile speichern und so Rückgriff auf deine zum Zeitpunkt x vergebene IP haben.

    Zum Thema Tor und VPN ist das hier ein ganz gut erklärender Artikel, allerdings etwas "NordVPN"-lastig: klick

    Aber denke daran: Völlige Sicherheit gibt es auch damit nicht, wie an den aufgeflogenen Darknet-Marcetplaces zu sehen ist.

    Spoiler anzeigen

    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
    Pi3b Pihole (Buster)
    Pi3b, 128-GB-SSD, Buster, mit 10,1" Monitor als MM (ohne Spiegel ;) )
    orangepi zero, ohne Beschäftigung
    Pi 5 4 GB im GeekPi-Gehäuse mit externer SSD (Bookworm)


    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • Der Punkt wieso man solche VPN Dienste NICHT nutzten soll ist weil logischerweise der VPN Dienst und mutmasslich die Geheimdienste die schön schnorcheln super mit lesen können was du machst da eben der komplette* web traffic da drüber lauft. Das ist wie Facebook du gibst ihnen die Daten "freiwillig".

    * je nachdem wie man sowas einrichten kann zb. am Pc, Pi, Router, Gateway,...

  • Das, was du da schreibst, könnte von einem Autor des BVT stammen. Die sind bestimmt nicht in der Lage ein VPN abzuhören und plädieren daher dazu, normale Verbindungen zu nutzen. (spässle)

    Ein gutes VPN abzuhören ist schwierig aber nicht unmöglich, genauso wie das Tor-Netzwerk: Aber auch in diesem gibt es "Honeypots", die Geheimdienste nutzen, um das Netzwerk abzuhören.

    Niemand ist absolut anonym, schon gar nicht in Zeiten von Smartphones, Facebook und Co.

    Spoiler anzeigen

    Pi4 V1.1, 4 GB, USB3-Hub, 250 GB SSD, Bullseye 64, Mate-Desktop, SD-Card Extender (ruht)
    Pi3b Pihole (Buster)
    Pi3b, 128-GB-SSD, Buster, mit 10,1" Monitor als MM (ohne Spiegel ;) )
    orangepi zero, ohne Beschäftigung
    Pi 5 4 GB im GeekPi-Gehäuse mit externer SSD (Bookworm)


    Warnung: Raspi und Co. machen süchtig! :)

  • Ein gutes VPN abzuhören ist schwierig

    Weil? Wenn alles was über diesen Dienst lauft 1:1 zu einen Geheimdienst geleitet wird wovon man ausgehen kann wenn man sich auch nur annähernd mit den Leaks von Snowden beschäftigt. Bei manchen ISPs zumindest gibt es Räume ohne Türen wo fette Glasfaserkabel rein und raus führen und bei manchen wurden in deren Rechenzentren mysteriöse Hardware gefunden die scheinbar niemand installiert hatten...

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