Eigenen Musikserver mit Remote Zugriff

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  • Hallo Forum!

    Ich brauche mal Hilfe von euch!

    Ich möchte auf meinem Raspberry Pi 3B einen Musikserver laufen lassen. Am Pi hängt eine 1TB 2,5 Zoll Festplatte mit vielen Hörspielen drauf. Nun soll man von außen auf den Server mit den Hörspielen zugreifen können. Am besten per App (für Android). Portweiterleitungen sind eingerichtet.

    Wie lässt sich das realisieren?

    Ich bitte um Hilfe und bedanke mich schonmal im Voraus für eure Antworten!

    Liebe Grüße,

    Nycrofox

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    • Offizieller Beitrag

    Portweiterleitungen sind eingerichtet.

    Wofür, bzw, für welche Ports und warum? =O Jedes Protokoll/Programm verwendet andere Ports um das mal pauschal zu sagen. Nach Gutdünken irgendwelche Ports freizugeben ballert riesengroße Löcher in Deine Systemsicherheit.

    Btw. mir würde miniDLNA dazu einfallen, aber soweit ich gelesen hatte, funktioniert das nicht von außen. Kann allerdings sein, dass ich da etwas falsch verstanden oder gelesen habe.

  • Ich benutze den Pi ja noch für andere Sachen, für welche ich die Weiterleitungen brauche. Ich habe nur die die ich wirklich brauche freigegeben, nicht alle.

    Nein, minidlna geht nicht von außen. Wäre nett wenn trotzdem noch Leute Ideen dazu schreiben :)

  • Hi,

    Ich nutze dafür Nextcloud mit dem Subsonic Backend von der Music App. Aber Subsonic gibt es auch ohne Nextcloud.

    Auf meinen Androids nutze ich dann die App Ultrasonic. Die hat mir bisher am besten gefallen.

    Meine Raspberrypis

    RPi4 (4GB) Als kleiner "Server" mit Nextcloud, Pihole und Minetest Server

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  • Nein, minidlna geht nicht von außen. Wäre nett wenn trotzdem noch Leute Ideen dazu schreiben :)

    Einfach und schnell geht es bei mir, mit dem http-Server von python im WG-VPN. Z. B.:

    Spoiler anzeigen

    Server:

    Code
    :~/Musik$ python3 -m http.server 8888
    Serving HTTP on 0.0.0.0 port 8888 ...
    192.168.22.14 - - [07/Feb/2021 09:47:19] "GET /Chris_Rea-The_Road_To_Hell.mp3 HTTP/1.0" 200 -

    Client:

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    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Wie läuft das dann mit dem Python Server? Geht das dann auch auf dem Handy?

    Danke für eure Antworten! Ich denke ich schau mir Mal das Ultrasonic an...

    Wenn jemand noch was einfällt kann er es gern schreiben. Schönen Sonntag allen :)

  • ... mit dem Python Server? Geht das dann auch auf dem Handy?

    Sollte funktionieren, mit einem Browser (oder gleichwertig), denn es ist das http-Protokoll.

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  • Ich kenne mich leider im Bereich Python nicht so gut aus... Wie funktioniert das dann?

    Du gibst auf deinem PI in der Kommandozeile:

    Code
    python3 -m http.server 8888

    ein. Der http-Server lauscht dann auf dem Port 8888. Im Browser des Clienten benutzt Du die IP-Adresse, den Port und den Pfad zum Musikverzeichnis.

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  • Das ist einfach nur ein Webserver, die Kommandozeile die gezeigt wurde reicht aus. Aber genauso gut (oder besser) kannst du auch NGINX benutzen. Entscheidend ist, das rpi444 WireGuard als VPN benutzt. Und du einen Player auf dem Telefon brauchst, der mit HTTP um kann.

  • Und du einen Player auf dem Telefon brauchst, der mit HTTP um kann.

    BTW: Der Browser auf dem Telefon sollte das können.

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  • Aber spielt der ab? Also, klar tut er das. Aber das wäre für mich jetzt nicht wirklich das gewünschte Ergebnis. Ich will ja zb eine payliste & Kontrolle über die üblichen quick actions (am Kopfhörer oder Home Screen etc). Und ich nehme mal an darum gehts dem TE.

  • Aber spielt der ab? Also, klar tut er das. Aber das wäre für mich jetzt nicht wirklich das gewünschte Ergebnis. Ich will ja zb eine payliste & Kontrolle über die üblichen quick actions (am Kopfhörer oder Home Screen etc). Und ich nehme mal an darum gehts dem TE.

    Im Browser wird das vollständige Verzeichnis gezeigt/gesehen. Klar kann der TE auch icecast2 (oder gleichwertig) installieren/konfigurieren/ benutzen. Aber wenn er das will, soll er das doch schreiben. Dann wird er keine Hinweise auf den einfachen python-http-Server bekommen.

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  • Ich denke dazu fehlt das Vokabular.

    Ich habe gerade das hier gefunden: https://github.com/owncloud/music

    Das sieht doch nach einer solchen Lösung aus.

    Ich persönlich bezahle einfach 10€ im Monat & nette Leute aus Stockholm machen alles fertig für mich ?

  • Hallo! So also jetzt noch einmal ganz ausführlich. Ich habe auf einer externen 1TB Festplatte ca. 340 Hörspiele. Diese hängt am Pi. Dann möchte ich mit einer App (möglichst Android) auf die Hörspiele auf dem Pi zugreifen können. Dabei soll ich möglichst auch die Cover und die Ordnertitel sehen können. Das mit den Covern wäre wichtig. Dann möchte ich die Musik natürlich auf dem Handy wiedergeben. Und das auch Außerhalb unseres Netzwerks. Dazu gibt es auch schon eine DNS Domain.

    Welche Möglichkeiten gibt es da also?

    Dieser HTTP Server scheint mir nicht so das richtige.... Weil da kann man sich doch keine Cover anzeigen lassen oder?

    Was ist das mit icecast? Passt das zu meiner Anwendungsweise?

    Und das mit dem Subsonic?

    Die Cover sind deshalb wichtig , weil das ganze für Kinder aus meiner Familie eine Art Hörspielcenter werden soll. Wo auch Kinder die noch nicht lesen können sich anhand der Cover ein Hörspiel aussuchen können. Ich hatte auch schon den Dienst "musikcube" ausprobiert, allerdings würfelt der die einzelnen Titel durcheinander und du kannst nicht nur ein Ordner mit einem Hörspiel anhören.

    Bitte um Hilfe!

  • Siehe meinen Link. Nachtrag: das scheint auch subsonic zu umfassen. Das wäre also ein heisser kandidat.

  • Das mag sein. Ich habe so ein System selbst nicht im Einsatz. Ich bezahle einfach Spotify & Gut ist. Ich habe nur mal geschaut was es für dieses Problem so für Lösungen geben könnte. Und nicht jede davon tief recherchiert.

    Ich habe mal geschaut: $1 pro Monat finde ich einen guten Preis. Natürlich darf dir das zu teuer sein - dann bezahlst du damit, dir die Lösung zu erarbeiten. Und Admin für die Familie zu spielen. Das musst du selbst entscheiden.

  • Um da nochmal etwas Kontext zur App-Entwicklung zu geben: anders als die Desktop Plattformen, auf denen einmal releaste Software teilweise Jahrzehnte ohne Änderung läuft (Windows ist da der Klassenprimus), sind die Android & iOS Ökosysteme da ganz anders: als App-Entwickler musst du für jedes Release der Plattform dranbleiben. Das ist viel Aufwand. Und bei iOS kostet es sogar immer geld, überhaupt auf den App Store zu gelangen. Darum ist es unwahrscheinlicher, da kostenfrei davon zu kommen.

    Hier ist eine die angeblich subsonic kompatibel ist: https://play.google.com/store/apps/det…sub&hl=de&gl=US

    Zum Preis eines Biers. Ob die gut ist, weiß ich nicht. Aber die Stichworte helfen hoffentlich.

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