Pi3B+ Welcher Stepdown Wandler ?

  • Hallo Ihr,

    nachdem mir ausgeredet wurde, zur Versorgung der Türsteuerung meiner Hühnerhütte eine 230 V Leitung durch den Garten zu legen, ergibt sich für mich das Problem, wie der Pi gefüttert werden kann. Die 12 V Versorgung für die Getriebemotore erfolgt mit einem über ein 23oV Erdkabel (NYY-J3x2,5 RE) angeschlossenes Meanwell LRS_50-12 und würde auch zum zusätzlichen Anschluss eines Stepdown Wandlers reichen. Aber welchen nehmen ? Ich hatte mir gelegentlich einen LM2596 DC-DC besorgt und den jetzt mal ausprobiert. Scheint Schrott zu sein, da Ausgangs- gleich Eingangsspannung bleibt, soviel ich auch an der Schraube drehe. Mir kommt es auf die sichere Versorgung des (ja leider heiklen) Pi an, weshalb ich beim Erwerb eines Wandlers nicht auf den € achten möchte. Gibt es da Empfehlungen ?

    Zwischendurch hatte ich die Idee, über das 3 adrige Erdkabel (ca. 10 Meter Länge) mit seinem 2,5 mm Aderndurchmesser auch die 5,1 V des Raspberry Netzteils zu schicken, was im Test leider scheiterte.

    maksimilian

  • Eigentlich habe ich ganz gute Erfahrungen mit diesen LM2596 Modulen und dem Pi gemacht.

    Diese gängigen blauen Potis haben aber 10 Drehungen (glaube ich) - das dauert schon, bis man sich da mal von einem Ende zum Anderen geschraubt hat. Ich vermute stark Dir ist einfach nur die Geduld ausgegangen...

    Eine "etwas" überdimensionierte Variante wäre z.B. dieser einstellbare Step Down Konverter [Anzeige]. Ich hatte ihn zwar noch nicht im Zusammenhang mit dem Raspberry in Betrieb - aber mein Eindruck bei meinen Versuchen war sehr positiv.

    Natürlich gibt es noch allerhand alternativen - für irgend eine wirst Du Dich entscheiden müssen. Ein gewisses Restrisiko bleibt. Wirklich gut erprobt und geeignet sind halt nun mal die originalen Netzteile und die von Meanwell...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Guten Abend,

    soll der DC-DC-Wandler den Raspberry-Pi dann ueber die Pins mit Strom versorgen?

    Ich habe mir auch mal ein 10er Pack LM2596-Module gekauft, von denen hat keines funktioniert, unabhaengig davon, wieviele Umdrehungen ich am Poti durchfuehre.

    Einen aehnlichen Step-Down-Wandler, wie von Very-Privat empfohlen, habe ich ebenfalls getestet, hier laesst sich die Spannung zwar gut regeln, dennoch liess sich der Raspberry-Pi nicht ueber die Pins mit Strom versorgen.

    Verwendet wurde eine Spannung von 5.03 V laut Anzeige, ein Raspberry-3B+, an dem keine USB-Geraete angeschlossen sind und Pin 39 fuer GND und Pin2 fuer +5V.

    Ist die Restwelligkeit womoeglich zu hoech oder sollte eine Spannung von 5.5 V verwendet werden? (Etwas ueber 5 V)

    Der Raspberry Pi bootet nicht richtig, lediglich die gruene LED leuchtet, aber nicht die rote... Der Boot-Vorgang findet nicht statt.

  • Komisch, ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit diversen Spannungswandlerplatinen gemacht.

    Also bei 10 defekten Prints musst Du schon ordentlich Pech gehabt oder einen unseriösen Händler erwischt haben...

    Leider kann ich nicht mehr genau sagen, welches Modul ich in Kombination mit dem Raspberry verwende.

    Salzforscher: Danke für den Hinweis bezüglich des Step Down Konverters.

    Wenn Du also nicht ggf. anderweitig Verwendung dafür hättest, solltest Du es also lieber nicht kaufen - die Gefahr, dass es bei Dir auch nicht funktioniert ist groß...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Ich werde sie nochmal testen... Aber diese DC-DC-Wandler hast du ( VeryPrivat) zur Stromversorgung des Raspberry-Pis verwenden koennen? Also die Restwelligkeit ist gering genaug, um einen Betrieb zu gewehrleisten? Vielleicht funktioniert der von dir empfohlene Step-Down-Konverter ja doch gut genug. VeryPrivat kannst du mir sagen, welche Pinbelegung du fuer die Stromversorgung des Raspberry Pis verwendet hast und welche Spannung eingestellt ist?

  • Auf der Eingangsseite müssen mind. 6 Volt anliegen, ich würde sogar mind. 7 Volt anlegen, da passt dein 12 Volt-Netzteil ja, Ausgang habe ich auf 5,5 Volt, also oberes Limit der 10 %, was man dem Pi antun kann.

    Um Verwechslungen auszuschliessen, reden wir jetzt über die LM2596 Module, oder über das von mir verlinkte Gerät ?

  • Ich muss mich entschuldigen und die "Schrott"-Aussage zurücknehmen. Nach gefühlter Stunde Drehen am Poti konnte ich die gewünschte Spannung von 5,2 V einstellen. Beim Hochfahren des Pi ergab sich eine Spannungsschwankung von 250 mV. Mal sehen wie stabil die Versorgung im Betrieb ist.

    Danke für die vielen Anregungen.

  • Freut mich, dass du dein gewuenschtes Ergebnis erzielen konntest.

    In meinem Fall habe ich von dem verlinkten Geraet gesprochen. ich werde es nochmal mit 5.5 V versuchen, statt den 5 V. Macht es Sinn mehrere der 5V und GND-Pins unter Spannung zu legen? Koennte mir vorstellen, die Last wird so auf mehrere Leitungen verteilt. Ich werde auch mal eine gefuehlte Ewigkeit daran herumdrehen. Vielleicht tut sich ja doch noch etwas...

  • mit 5.5 V versuchen, statt den 5 V. Macht es Sinn mehrere der 5V und GND-Pins unter Spannung zu legen

    Stabile 5,1V reichen aus und es ist sogar sehr sinnvoll, die zwei 5V und zwei GND zu verwenden.

  • ps915 2. Februar 2024 um 21:19

    Hat das Label RPi 3 B+ hinzugefügt.

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