Ich habe einen Raspberry 4 mit 8GB im Einsatz. Dieser soll über Docker einige Anwendungen beherbergen. Damit es keine Konflikte mit den Ports gibt, habe ich Docker so konfiguriert, dass die einzelnen Container über MACVLAN jeweils eine eigene feste IP-Adresse und MAC-Adresse bekommen.
Und damit beginnt auch mein Problem: Jeder Container bekommt neben der fest zu geteilten IP-Adresse noch eine dynamische IP-Adresse zugeordnet. Diese kann man aber nicht anpingen. Nach jedem reboot bekommen die Container eine neue dynamische IP-Adresse zugeordnet (die angezeigte MAC-Adresse ist jedesmal eine andere) ... und damit wird die Fritzbox mit immer mehr verwendeten IP-Adressen zugemüllt.
Auf der Suche nach einer Lösung bin ich im Internet auf mehrere andere User getroffen, die ein ähnliches Problem haben ... aber alle keine Lösung.
Ich habe diverse Dinge ausprobiert:
- anstelle des Raspberry PI 4 haben ich einen 2'er ausprobiert.
- dem Raspberry selbst habe auch eine feste IP-Adresse vergeben
- 32bit und 64bit Buster
- nur einzelne Container installieren um hier die Fehlerquelle auszuschließen
Bei einer Sache bin ich jetzt fündig geworden. Ich habe ansatt RASBIAN Pi OS mal Ubuntu ausprobiert ... und siehe da: es funktioniert. Die Fehlerquelle scheint also Buster zu sein. Jetzt könnte ich ja einfach Ubuntu verwenden. Nur leider ist Ubuntu nach meiner Recherche nicht so einfach und auch nicht von Dauer dazu zu bewegen, direkt ohne SD von der SSD zu booten.
Hat jemand eine Idee was mein Problem mit Buster beheben kann?
Gruß
Ulf