Induktion Stromübertragung basteln für Ikea-Tradfri-Dimmer

  • Hi, ich suche nach einer Möglichkeit für Ikea-TradFri-Dimmer (runde)

    a) die benötigte Energie zum Betrieb des Dimmers, anstatt mit einer CR2032-Batterie, durch eine kabellose Energieübertragung zu ersetzen.

    Und/oder

    b) einen CR2032-Akku kabellos im Dimmer zu laden

    … damit ich nicht immer Batterien austauschen muss ; habe mehreren Zimmer zu versorgen u. da ist das Batterie wieder leer u. Dimmer geht nicht nervig u. das ständige wechseln auf Dauer zu aufwändig.

    Eine Verkabelung der Dimmer mit Recom-TraFo klappt zwar, aber es bleibt das Problem dass die Dimmer dann ein Kabel dran haben … was eine vielfältige Quelle für geht kaputt ist, wenn jedermann die Dimmer bedient.

    Frage zu a)

    Der TradFri-Dimmer selbst, wenn man da keine Batterie drin lädt, braucht ja nur minimal Energie zum Betrieb.

    ? Kann ich mir was besorgen / zusammenbasteln um genau diese benötigte Energie per Induktion in den Dimmer zu bekommen.

    Frage zu b)

    Das gleiche, diesmal mit CR2032-Accu, damit man

    b1) den Dimmer mit geladener Batterie von der Induktion getrennt weiterbenutzen kann u.

    b2) wenn der Akku schon nicht mehr ordentlich lädt, der Dimmer nah genug an der Induktion immer noch funktioniert … quasi beides, kabelfrei CR2032-Akku laden u. ohne Akku-Funktion Energie immer noch kabellos im Dimmer zur Verfügung haben.

    ? Gibt’s da was, womit man seinen Dimmer-Akku wie z.B. eine Apple Watch per Induktion laden / betreiben kann ?

    LG

    Frank

  • Induktion Stromübertragung basteln für Ikea-Tradfri-Dimmer? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Es gibt fürs Auto induktive Universal Ladegeräte fürs Handy, hab das noch nicht versucht, aber mit entsprechenden Vorwiderstand kann man den CR Akku damit laden. Einen Überladeschutz braucht man dann aber auch noch...

  • Was ist aus deinem Projekt geworden, aufgegeben? Dein Eifer in allen Ehren aber ich sehe nicht das du so viel gewinnst. Die ganze Zeit die du schon reingesteckt hast wird sich nie amortisieren.

    Vielleicht versuchst du mal einen anderen Ansatz. Anstatt die Spannungsquelle zu ersetzen habe ich in meiner Heimautomatisierung eine Überwachung der Kapazität der Batterien erstellt. Wenn ein Dimmer/Schalter/was auch immer unter 15% Kapazität fällt bekomme ich eine Nachricht. Dann kann ich ganz in Ruhe die Batterie ersetzen und habe keine Ausfälle. Diese Lösung habe ich seit >5 Jahren im Einsatz.

    Gruß

    Steinardo

  • Das ist zu einfach :baeh2:

    Spaß beiseite. Natürlich kann man das auch machen und ist der einfachste Lösungsansatz aber es setzt voraus das ich mir es regelmäßig ansehe. Es ist schon komfortabel erinnert zu werden, egal ob per Mail/Nachricht.

  • mich wundert es, dass die Batterie so schnell leer sein soll ...

    Hi Match1,

    ja, die Sache ist die, dass die Rennerei in Zukunft dann auch wegfällt. Ich habe mal so 10 Birnen von Osram, mit den verschiedenen Farben über Remote im Einsatz gehabt. Nicht eine Remote hat überlebt u. es funktionieren in fact auch keine Batteriewechsel damit. Ganz schlechter WAF.

    Habe auch so Lust das Thema nebenher mal zu beackern ... DIY-Technik oh wie schön ... wenn sie denn funktioniert ;)

  • ... fürs Auto induktive Universal Ladegeräte fürs Handy ...

    Interessant, hab' gerade gegoogelt, aber jetzt für CR2032-Akkus nichts gesehen. Wie würde das gehen, einfach Ladegerät hinter Dimmer mit Akku anbringen ? U. wie würde ein Überladeschutz gemacht werden können ?

    Bei all dem, ich kann auch mit einer Lösung leben wo nur die Spannung die für den eigentlichen Dimmer Betrieb benötigt wird Kabellos anliegt und gar kein Akku zur Verwendung kommt. Aber als Alternative wäre das schon auch mit interessant wie das mit Akku gemacht werden kann.

  • Das macht meine Hausautomatisierung von alleine. Ich nutze hauptsächlich FHEM aber ich habe auch Home Assistant in einer Docker Instanz, zu Test zwecken laufen. Ich habe mein Ikea Trådfri Gateway in FHEM eingebunden und alle Geräte (Lampen, Fernsteuerungen, Steckdosen) wurden automatisch erstellt. Jedes Batterie betriebenes Gerät hat ein Reading "Batterie Prozent".

    Dann einfach eine Routine erstellt die einmal am Tag alle Geräte mit dem Reading "Batterie Prozent" überprüft und wenn ein Wert kleiner als 15% Prozent ist bekomme ich eine Nachricht per Telegram.

    Oder man macht es so wie Leroy Cemoi und erstellt sich ein Dashboard. Dann kann man auf einem Blick der Batteriestände sehen. Hier mal meine Übersicht.

    Das bringen aber alle gängigen Hausautomatisierungen out of the box mit.

  • ... Trådfri Gateway in FHEM eingebunden ...

    ah ok verstehe. Wusste noch gar nicht was Ikea so aus der Box heraus alles schon kann. Vielleicht gibt's ja auch bald mal ein Batterielos-Set.

    Für Smart Watches u. Ear-Buds gibt es ja die Induktions-Ladegeräte mit einer kleinen Spulen-Fläche. Ich frage mich wie das Prinzip in der SmartWatch / EarBud-Box ist, u. wie sich das auf einen Dimmer übertragen ließe :O

    Ob es dafür die benötigten Teile relativ günstig zu kaufen gibt u. was ich da nehmen müsste um das hin zu bekommen ?

  • die Cr2032 hat 3V, die Handy Ladegeräte im Regelfall 5V, wenn der Ladestrom bekannt ist, kann man am einfachsten einen Vorwiderstand berechnen. Besser wär aber eine Konstanstromquelle. Musst mal googeln, gibt da recht einfache Schaltungen mit einem Operationsverstärker, die gleichzeitig vor Überladen schützen.

    Das Prinzip der induktiven, induktiv ist eigentlich nicht ganz richtig, weil es gleichzeitig auch eine magnetische Kopplung ist, funktioniert wie bei einem Transformator, nur sind hier die beiden Spulen nicht auf einen Eisenkern gewickelt, sondern liegen lose aufeinander.

    Im Empfänger also der Sekundärspule des Trafos ist dann noch ein Gleichrichter und Stabilisierung

    Einmal editiert, zuletzt von RedBlock63394 (2. April 2021 um 10:36)

  • ok verstehe. Komplett einen Lademechanismus bauen wäre zu weit aus meinem Spektrum als User raus. Fertige Module für meinen Zweck einbauen kann ich aber schon.

    Frage, ich brauche doch sowohl für den Akku, als auch für das Ladegerät je ein Modul oder ?

    Quasi 1 x Sender, 1 x Empfänger.

    Zusätzlich zu den 3V, muss das Format ja auch SmartWatch mäßige sein, also CR2032-Akkugröße, also so im 2-3 cm Durchmesserbereich.

    Könntest du mir mit Links zu Modulen helfen, die ich nehmen kann um die Sache komplett fertig zu machen ?

    LG

    2 Mal editiert, zuletzt von Frank_PIx (2. April 2021 um 21:46)

  • In der Ladestation ist doch der "Sender" eingebaut, nimmst also noch so eine Spule, 1x BAT43 und 1x 10yF Elko. Welche Spannung dann raus kommt musst selber messen und dann eben die Ladeschaltung für den Akku

  • Ich will dir nicht die Hoffnung nehmen, aber vielleicht stellst Du die das ganze etwas zu einfach vor. Nur mal so ein Paar Gedanken auf die Schnelle:

    - Du brauchst genug Platz in deinem Gehäuse

    - das Induktionsladesystem ( Spulen, Ladeelektronik usw. ) muss aufeinander abgestimmt sein

    - eine CR2032 hat 3V, ein Akku in diese Bauform ( z.B. LIR2032 ) hat 3,6V bei einem Bruchteil der Batteriekapazität einer CR2032

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