Hallo Matsch1,
ich betreibe den Sensor an einem RasPi, nicht an einem ESP. Der RasPi ist in der Hühnerhütte angebracht und dort für Licht und Hühnertür zuständig (Bilder siehe Link im Footer). Der Sensor ist dem Wetter ausgesetzt in einer eigenen Abzweigdose an der Aussenwand der Hühnerhütte, durch ein Kabel mit dem RasPi im inneren verbunden.
Anfangs hatte ich eine Abzweigdose mit großen Löchern im unteren Bereich verwendet, Pink im nachfolgenden Bild markiert:
Ich denke da ist genug Luft rein und raus und durchgesaust, so dass dort sich kaum Kondensat halten konnte. Für die Verbindung habe ich Wago-Klemmen genutzt.
Nun also der 3. neue Sensor in einer größeren Verbindungsdose ohne große Löcher, wie zuvor beschrieben.
Da kaum wärmende Elektronik in der Abzweigdose ist, könnte natürlich am empfindlichen Sensor, so wie Andreas es beschrieben hat, doch geringfügiges Kondensat die Feuchtemessung verfälschen und zum Defekt führen. Aber, da wo keine Eigenwärme ist, kann auch keine Eigenwärme die Temperaturmessung des BME280 verfälschen!
Ob häufiger Betrieb des Sensors die Lösung ist?
Es bleibt also spannend, die Eingangsfrage von framp: "Wie sollte man einen BME280 Sensor vor den Unbilden des deutschen Wetters schuetzen?" zu lösen