Ich würde wegen dieses Projekts gern um Rat bitten:
Ich habe einen Raspi 3B+, eine (noch nicht näher definierte) Anzahl WS2801 RGB LED auf dem Streifen und das Display eines alten Laptop. Die würde ich gern mit so wenig Netzteilen wie möglich versorgen, um z.B. Platz und Kabel zu sparen.
Der Raspi braucht 5,1V und bis zu 2,5A, die LED 5V und 2A den Meter und das Display 12V und bis zu 2,25A.
Die "einfachste", aber wohl uneleganteste Lösung wäre, für jede Komponente separate Netzteile zu nutzen. Die liegen im Prinzip auch vor. "Im Prinzip" deshalb, weil ich den Bedarf der LED mangels konkreter Ausplanung noch nicht kenne. Ich kalkuliere aber mit <=1m, was 2A entspräche und damit mit einem einfachen USB-"Ladeteil" zu machen wäre. Für den Raspi war das offizielle Netzteil damals im Bundle; das Display hat ein Netzteil mit den genannten Daten. Und die Holzhammerlösung wäre dann wohl eine Dreifach-Schukosteckerleiste.
Aber das geht bestimmt eleganter, denke ich.
Und daher überlege ich, ob ich die Anzahl der Netzteile reduzieren kann. Ich habe auch Schaltnetzteile gefunden (z.B. MeanWell RD-65A), die sowohl 5V als auch 12V ausgeben. Damit könnte ich wohl Display und LED gleichzeitig versorgen. Die Frage ist, ob ich den Raspi mit daran hängen kann, wenn das Netzteil für die LED 5V ausgibt. Oder ob ich die LED mit dranhängen kann, wenn es für den Raspi auf 5,1V gestellt ist (der 5V Kanal ist in Teilen Variabel).
Oder gibt es (sinnvolle) Möglichkeiten, die 5,1V Spannung aus dem Netzteil einerseits in den Raspi zu jagen, andererseits die LED parallel zu schalten, aber auf 5V runterzuregeln? Und wäre das besser?
Hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit einem derartigen Aufbau?
Ich würde mich als recht blutigen Anfänger in Sachen Elektronik betrachten (siehe auch hier im Vorstellungsthread). Bin aber gewillt zu lernen und für jeden Tip in der Richtung dankbar.