Stallsteuerung mit Magnetkontakten

  • Beitrag von SteepBrook64153 (4. Juni 2021 um 21:26)

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  • Vielleicht solltest du bei deiner Rechnung mal das Kabel mitrechnen. Dann verschwinden die 32 € für vier ESPs (in welcher Apotheke kaufst du die?) im Nirvana.

    Was du mit deinem AD-Wandler und den Regelwiderständen willst, hab ich immer noch nicht verstanden.

    Hast du schon mal mehr als einen halben Meter Kabel an einen GPIO angeschlossen? Offenbar nicht!

    Aber mit dem Milieu von Viehställen kennst du dich aus? Noch aus deiner Zeit als Großgrundbesitzer in Ostpreußen?

    Du verarschst doch hier die Leute! Hoffentlich erbarmt sich bald einer der Admins...

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  • Beitrag von SteepBrook64153 (4. Juni 2021 um 22:27)

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  • Du kannst dir deine Anmerkungen sparen!

    Jemand der einen Reed-Kontakt mit einem Hallsensor gleichsetzt und vehement AD-Wandler einsetzen will, ohne auf mehrfache Nachfrage zu erläutern, wozu das gut sein soll, der mindestens 50 € für Kabel ins einer Rechnung unterschlägt und sich damit sein Konzept schönrechnet und der LEDs mit Potis einstellt... da liegt schon einiges im Argen.

    Dass du jede Antwort auf Sachfragen verweigerst, zeigt doch schon, dass du hier nur Unsinn verbreiten willst. DU bist es, der nichts annehmen will, sonst müsstest du ja mal einsehen, dass du deinen AD-Wandler nicht erklärenm kannst. Der Unfug, den du hier erzählst, nervt!!!

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  • Beitrag von SteepBrook64153 (4. Juni 2021 um 22:38)

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  • Um das Ganze hier wieder mal auf eine sachliche Ebene zu bringen. Ein AD Wandler (der ESP hat diesen eingebaut) kann schon sinnvoll sein, es kommt halt auf die Art der Umsetzung an. Damit könnte sich eine sternförmige Verkabelung zu jedem einzelnen Reedkontakt sparen, stattdessen würde eine einfache Ringleitung ausreichen. Was die beste Lösung ist, kommt halt immer auf die örtlichen Gegebenheiten und auf den Errichter an, der es umsetzen will.

  • Zum Thema Reichweite mittels ESP32 und WLAN gibt es hier:

    https://randomnerdtutorials.com/esp-now-esp32-arduino-ide/

    ein Bild, wo der Autor die Reichweite ausgemessen hat, such mal in der Seite nach 722.

    Würde für Deine Konstellation reichen, nur Stall 2 macht mir da ein bißchen Kopfzerbrechen, wg. dem fehlenden Stromanschluss.

    Der Aufwand ist überschaubar.

    In ESP-Now ist framp allerdings wesentlich mehr im Thema drin wie ich. Geht das auch mit einen ESP8266?

    Der ist noch billiger und für die Aufgabe mehr als ausreichend.

    Gnom , ich soll Dir sagen: DftT

    MfG

    Jürgen

  • Geht das auch mit einen ESP8266

    Meine Sensoren die ESPNow nutzen sind ESP8266-12F. Das ESPNow Gateway ist ein ESP32. Kurzum: Funktioniert auf ESP32 und ESP8266 ;) . In meinem ESP_Stuff im Github habe ich fuer einen Sensor wie auch das Gateway Beispielcode der ESPNow nutzt eingestellt ;)

  • Naja, man kann natürlich über eine Widerstandskaskade mit einem Analogsignal arbeiten. Aber das ist im Fehlerfall eher schwierig. Kommt es zu falschen Anzeigen, sucht man aufwändig nach Kabelbrüchen, Kreichströmen oder sowas. Auf ner Fernbedienungsplatine ist das überschaubar aber bei ein paar Hundert Meter Kabeln würd ich mir das ersparen. Außerdem sieht man da bei schlichtem Aufbau nur eine offene Tür, auch dann, wenn zwei mehrer Türen offen sind.
    WLAN oder ESP-Now wäre eine elegante Lösung. und mit passender Programmierung braucht man nicht mal nen Stromanschluss - das kann man so hinklügeln, dass die Dinger jahrelang mit Batterie oder Akku laufen. Funkverbindung hat den Vorteil, dass nichts kaputt gehen kann, wo nichts ist (also lange Kabel entfallen).

    Würde uns der TO mal offenbaren, welche Netzwerkanbindung überhaupt verfügbar ist, wäre schon viel geholfen.

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  • Hallo zusammen,

    Um das Ganze hier wieder mal auf eine sachliche Ebene zu bringen. Ein AD Wandler (der ESP hat diesen eingebaut) kann schon sinnvoll sein, es kommt halt auf die Art der Umsetzung an. Damit könnte sich eine sternförmige Verkabelung zu jedem einzelnen Reedkontakt sparen, stattdessen würde eine einfache Ringleitung ausreichen. Was die beste Lösung ist, kommt halt immer auf die örtlichen Gegebenheiten und auf den Errichter an, der es umsetzen will.

    auch wenn sich die Beiträge von KadK [EDIT: in diesem Thread] wie Bullshit-Bingo anhören, einige Aspekte sind dennoch zielführend.

    In einem Projekt habe ich mal einen Reinraum geplant und den Bau überwacht, den Reinraum als Computersystem validiert und das Equipment im Reinraum qualifiziert. Die Türen zu den Schleusen (Personal, Material, andere angeschlossene Räume, provisorischer Notausgang) wurden über EDC (Electronic Door Contacts) überwacht. Überwacht bedeutet, dass ein Statuswechsel (Tür auf - Tür zu) einerseits von einem professionellen Controllersystem erfasst und gespeichert wurde. Andererseits wurden diese Statuswechsel in einen Reinraum-Monitoring-System gespeichert, zeitliche Verläufe der physikalischen Daten (Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Differenzdrücke der eingerichteten Druckzonen, Türkontakte, Status der an der HVAC und AHU beteiligten Maschinen) dargestellt sowie einmal täglich ein Reinraum-Report automatisch erzeugt, in dem ggf. Zeitbereiche identifiziert wurden, in denen die Integrität des Reinraums nicht so auf der Höhe war.

    Das Reinraum-Monitoring-Programm war eine Eigenentwicklung von mir und erfüllt alle Kriterien der Reinraum-Norm 14644-x und war Gegenstand bei der Abnahme durch den Kunden des Auftraggebers sowie der Benannten Stelle zur Freigabe der Fertigung im Reinraum.


    Um zurück zum Thema und den Türkontakten zu kommen:

    Aus Kostengründen wurden die Türkontakte an Digitaleingänge angeschlossen. Das heißt, man konnte nur unterscheiden, ob die Tür offen oder geschlossen ist. Man kann auf diese Weise einen Kabelbruch nicht DIREKT detektieren. Mutmaßen und mittels indirekter Schlüsse Defekte eingrenzen geht allerdings (wenn man einen Verdacht hat).

    Es kam, wie es kommen musste. Eine Tür wurde mit einem falschen Aufkleber gekennzeichnet, der zugehörige EDC wurde falsch gekennzeichnet UND an einen nicht definierten Digitaleingang angeschlossen und dabei ein Kabelbruch des ca. 50 m langen Kabels ignoriert.

    Mir ist das Ganze aufgefallen, als ich ein Reporting über einen längeren Zeitraum gefahren habe und es mir merkwürdig erschien, dass demnach eine Tür noch nie ihren Status geändert hatte.

    Wenn sie offen gewesen wäre, müsste es einen permanenten Druckabfall gegeben haben - der war nicht nachweisbar.

    Wenn sie geschlossen gewesen wäre, dürfte es nie einen Druckabfall gegeben haben. Der war aber nachweisbar, was nur mit einer offenen tür erklärt werden kann.

    Beim nächsten Ortstermin habe ich dann gezielt die betreffende Tür und Installation des EDC untersucht und die oben aufgeführten Fehlerbilder identifiziert.

    Hätte man den EDC zusammen mit "0/4-20mA"-Technik verbunden, dann hätte man den Kabelbruch erkannt!

    Dass hierzu ein A/D-Wandler bzw. ein entsprechender Analog-Eingang erforderlich ist, ergibt sich von selbst.

    Und dass man mit einen A/D-Wandler über ein Buskonzept kommunizieren sollte, ist auch nachvollziehbar.

    Das sind dann mal locker 2 Treffer für KadK...


    Bei der Kabellänge, von denen der TO Contempt geschrieben hat (Hunderte von Metern) verbietet es sich meiner Meinung nach, über Bastelideen zu diskutieren, die einen Kabelbruch nicht detektieren können und die einen Kabelbruch nicht von einem wirklichen Türereignis unterscheiden können.

    Bei der "0/4-20 mA"-Technik hätte man drei Stati:

    0 mA: Kabelbruch

    >= 4mA: Tür offen

    <= 20 mA: Tür geschlossen

    Wohlwollend betrachtet, ergibt sich hier ein dritter Treffer für KadK für den Fall, dass man erreichen möchte, dass der Analogwert für eine geschlossene bzw. offene Tür jeweils bei ungefähr dem gleichen Wert liegt - und abhängig von der Kabellänge. Äh... missverständlich formuliert... Z.B. 6 mA bei offener Tür und 18 mA bei geschlossener Tür...

    Die hier von einigen empfohlene Reihenschaltung der Sensoren verbietet sich meiner Meinung nach ebenso. Was allerdings sinnvoll ist, ist eine Verknüpfung der Türkontakte eines Stalls (ich unterstelle mal, dass ein Stall mehr als eine zu überwachende Tür aufweist) auf logischer Basis. Denn es interessiert sicherlich, ob ALLE Türen (eines Stalls) geschlossen sind ODER ob MINDESTENS EINE Tür geöffnet ist.

    Ein Abfrageintervall von 1 Sekunde mag sinnvoll sein - ich würde aber nur Statusänderungen speichern - sprich auf deutliche Pegelwechsel reagieren. Es mag interessieren, dass eine Tür um 5:45:00 geöffnet wurde und und um 5:45:27 geschlossen wurde. Aber der Türstatus muss sicherlich nicht 27 mal "Tür x im Stall y offen" dokumentiert werden. Und wenn die Tür geschlossen ist, erst recht nicht.

    Beste Grüße


    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (5. Juni 2021 um 16:09)

  • Danke für die vielen Vorschläge.

    Um das Thema des langen Kabels zu lösen, wäre es doch möglich, Stall 1 + 2, sowie Stall 3 + 4 mit jeweils einem ESP zu überwachen und dann sternförmig an die einzelnen Türen.

    Da Strom an beiden Orten liegt, könnte das ganze doch per Powerlan-Adaptern miteinander verknüpft werden, oder? Die habe ich ohnehin hier ungenutzt liegen, kann ich also problemlos testen, ob es funktioniert.

    Dann würde eine maximale Kabellänge von 15m existieren, was die Sache wohl etwas vereinfacht, oder?

    Noch ein wenig zu den Gegebenheiten vor Ort. Also es sind 2 Hühnerställe, ein Entenstall und ein Schafstall. Extreme Verschmutzungen sind dort nicht zu erwarten und auch keine großen landwirtschaftlichen Geräte. Ist alles nur Hobby im kleinen Maße. Wlan liegt an keinem Stall vor

  • [...] Wlan liegt an keinem Stall vor

    Das ist jetzt immer noch etwas wenig Info.

    Wie willst du denn von den Ställen ins Internet kommen? Wo ist denn dein nächster Internetanschluss? Ist der Anschluss per PowerLine bis ins nächste Haus mit Internetanschluss möglich?

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  • Das Haus ist von Stall 1 ca. 50m weg. Anschluss mit Powerline Adaptern bis zum Internetanschluss sollte kein Problem sein, muss ich aber natürlich prüfen.

  • Am besten du nimmst einen von Devolo oder von AVM die können gleich auch ein WLAN-Netz aufspannen.. Welchen Router hast du zuhause..? Wenn FRITZ!Box, dann empfiehlt es sich auch die PowerLines von AVM zu kaufen.

    Edit1: 50m sind bei guten Leitungen überhaupt kein Problem bei Powerline

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

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