Stallsteuerung mit Magnetkontakten

  • Dann probier das mal aus. Wenn du in zwei Ställen Strom und WLAN über Powerline hast, sollte es kein Problem sein, die je vier Türen mit zweiadrigen Kabeln sternförmig anzubinden. Zweiadrige Telefonkabel sind kaum zu bekommen - nimmst du halt vieradrige. Gut wäre eins, das für Verlegung im Erdreich geeignet ist - im Außenbereich wäre es sicher gut, das Zeug zu verbuddeln.Optokoppler würde ich für den Anschluss der Kontakte auf jeden Fall einsetzen. 4-Kanal-Module mit Schraubklemmen machen die Sache leichter. Noch ein vernünftiges Gehäuse dazu und fertig ist die Sache.

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  • Die Powerlineadapter würde ich notfalls nur bei einem in der Erde verlegtem Kabel verwenden. Bei einer Freileitung hast Du sonst evtl. alle Funkamateure in der Nähe, als neue "!Freunde" gewonnen. Falls die Umgebung nicht all zu sehr bebaut ist, sollten 100m mit einem ESP machbar sein, es gibt auch ESP Platinen bei denen man mit dem Anschluss einer ext. Antenne die Reichweite erhöhen kann. Für den Stall ohne 230V könnte man auch eine kleine Solarlader für den ESP basteln, aber im Deepsleepmode und je nach Sendeintervall, sollte ein ESP mit einem LiPo Akku mit entsprechender Kapazität eine ganze Weile reichen.

  • [...] Bei einer Freileitung hast Du sonst evtl. alle Funkamateure in der Nähe, als neue "!Freunde" gewonnen. [...]

    Wo hat du denn das her? Und was meinst du genau? Dass Funksignale dein Netz stören oder dass die das abhören können?

    (Letzteres lässt sich verhindern, wenn man Verschlüsselung und Passwörter verwendet - was gewöhnlich in der Anleitung dringend geraten wird.)

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  • Sollte doch eigentlich klar sein, was damit gemeint war. Auch wenn die Dinger ein CE Kennzeichen haben, sind es quasi Störsender. Vielleicht kann es dir ein Hobbyfunker hier erklären oder du bemühst mal eine Suchmaschine deines Vertrauens.

  • ...oder ich ignoriere deinen Beitrag einfach, weil mir deine Antwort signalisiert, dass du selbst nicht genau weißt, von was du eigentlich redest.

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  • Beitrag von SteepBrook64153 (9. Juni 2021 um 20:07)

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  • Das waren viele, ich denke mal, sehr gute Ideen. Allerdings müsste mir jemand sagen, was ich jetzt genau brauche, um eine davon zu realisieren.

    Evtl ein Beispiel, wie es zusammen gebaut wird auch :)

    Hardware ist leider echt nicht mein Gebiet, ich habs mehr mit der Software

  • Evtl ein Beispiel, wie es zusammen gebaut wird auch :)

    Das dieses Projekt nicht an einem Tag zusammengeschustert werden kann ist Dir klar.

    Ich würde das mit mehreren ESP8266/ESP32 lösen und zwar aus folgenden Gründen:

    - WLAN on Board, 90m sollten machbar sein

    - Diverse IO-Ports, auch für Erweiterungen

    - Erweiterbar auf z.B. Temperaturmessung, Fernbedienung von Licht, etc

    - Die Wege zwischen den Ställen, wg. den zusätzlichen Leitungen (Blitzschutz).

    - Eine weitere Option: ESP32-CAM für optische Kontrolle

    Sorgen macht mir nur Stall 2, weil keine Stromversorgung

    Was man braucht?

    1 Accesspoint (Kann auch ein RPi sein, testen!)

    4 ESP8266 oder ESP32

    4 (8) Reed-Kontakte Tür (+Schloss)

    ... und noch einiges mehr

    Zur Software: Ich würde mir ESP-NOW genauer ansehen:

    https://randomnerdtutorials.com/projects-esp32/

    oder

    https://randomnerdtutorials.com/projects-esp8266/

    Und eventuell auch die Möglichkeit das man sich per Telegram informieren lassen kann wenn etwas Ungewöhnliches passiert.

    MfG

    Jürgen

  • Beitrag von SteepBrook64153 (20. Juni 2021 um 18:34)

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  • @Kai_aus_der Kiste

    Bitte lösch deinen Account - solange du nur sinnlose Fragen stellst anstatt etwas sinnvolles wie eine Konzeptzeichnung, Codevorschläge etc. zeigst.

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

  • Beitrag von SteepBrook64153 (20. Juni 2021 um 19:10)

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  • Beitrag von SteepBrook64153 (20. Juni 2021 um 21:05)

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  • Dann lieber @Kai_aus_der Kiste ... Wie willst du einen Defekt des AD-Wandlers erkennen..? Wie willst du erkennen, dass sich das Programm aufgegangen hat?

    Contempt

    Manche Leute sollte man lieber auf „Ignore“ Setzen... Ich empfehle dir folgenden Aufbau:

    Du nimmst die ESP32, diese kannst du dann entweder in Python programmieren oder in C bzw. In der Arduino IDE.. Der Vorteil beim ESP32 ist, dass du zwei Kerne hast, die du unabhängig voneinander benutzen kannst. Du kannst den einen Kern nutzen um nur die Überwachung zu machen und gleichzeitig den anderen Kern zur Kommunikation nutzen... Da bietet sich MQTT, LORA, ESP-Now an.

    Damit du sicher sein kannst, dass der ESP32 sich nicht aufgehangen hat, kannst du einen sog. Hardware-Watchdog nutzen, dieser kontrolliert, ob dein Programm hängt und veranlasst einen Neustart.

    Du solltest jeden Stall mit WLAN versorgen, da bietet sich wie bereits erwähnt PowerLine an, KLICK MICH - AMAZON [Anzeige]

    Diese können dir ein stabiles WLAN aufbauen und du musst nicht nen extra Router etc. hinstellen.

    Jürgen Böhm hatte bereits die Erweiterbarkeit erwähnt, ich würde gleich noch nen BME280 an jedem ESP32 anschließen, dann kannst du dir direkt die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit mitgeben.

    Jeder Stall bekommt einen ESP32 und die dazugehörigen Reed-Kontakte.. Diese kannst du dann wie von Gnom beschrieben anschließen...

    Die Daten werden dann per WLAN (siehe Oben) an einen Raspberry gesendet möglichst einen Raspberry ab 2b, dieser hat ausreichend Power, wenn du noch keinen hast, dann kauf dir gleich einen 4er mit 2GB Ram. Das reicht dicke aus. Dieser empfängt dann die Daten und kann diese Speichern und diese bspw. per https://grafana.com visualisieren. Außerdem würde sich ein Telegram-Bot anbieten, der dir den aktuellen Stand und jegliche Änderung per Nachricht an dein Handy sendet.

    Der Stall der keinen Strom hat, den würde ich mit einer kleinen Solar-Anlage ausstatten, da reicht ein wirklich kleines System. Dann nimmst du eine 40ah AGM Batterie, welche am Tag immer aufgeladen wird und dann in der Nacht genügend Puffer hat, das System zu betreiben. Ebenso hast du ausreichend Puffer für viele Tage, um dein System am leben zu halten. Da brauchst du aber noch einen Spannungswandler, der dir aus den 12V 5V macht.


    Wenn du noch Fragen hast, dann einfach her damit.

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

  • Beitrag von SteepBrook64153 (20. Juni 2021 um 22:44)

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  • Beitrag von SteepBrook64153 (20. Juni 2021 um 23:26)

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  • @Kai_aus_der_Kiste:
    du alter Forentroll, ich sags Dir gerne nochmals: Eat this <°)))><

  • Beitrag von SteepBrook64153 (20. Juni 2021 um 23:53)

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  • Eine sehr interessante Diskussion zwischen euch, muss ich sagen :D

    Ich habe zwar bestimmt nicht alles verstanden, aber die Grundzüge schon. Nur den Teil des WLans verstehe ich noch nicht ganz. Wenn ich je einen ESP in Stall 1 und 3 habe und von dort die Kontakte in Stall 2 und 4 ansteuere sind die einzelnen Kabellängen maximal 15 Meter. Das sollte ja überbrückbar sein.

    Zwischen den beiden ESPs kann ich ja mit den vorhandenen Powerline-Adapern kommunizieren und bin dann auch direkt im heimischen LAN unterwegs.

    Bei der Auswertung der Signale brauche ich natürlich weiter Hilfe. Inwieweit man die Signale auf Kabelbrüche und Korrosion prüfen muss kann ich ja leider nicht beurteilen. mechanische Beanspruchung der Kabel sollte gering sein, da diese an der Decke verlegt sind.

  • Nur den Teil des WLans verstehe ich noch nicht ganz.

    Jeder Stall bekommt einen ESP, z.B. so etwas: https://www.berrybase.de/dev.-boards/es…ent-board?c=306 oder https://www.berrybase.de/neu/d1-mini-pr…-antenne?c=2473

    Ich gehe mal davon aus, das WLAN die 90m zwischen den Ställen überbrücken kann, das kommt aber auf die Umgebung an.

    Meine Vermutung ist: Wer 90m zwischen den Ställen hat, wohnt eher ländlich.

    Für die Ställe mit Stromversorgung reicht ein USB-Ladegerät mit Micro-USB-Stecker für die Stromversorgung,

    die vorgeschlagenen ESPs haben einen Spannungsregler Onboard.

    Als Softwarequelle kann man die Beispiele von https://randomnerdtutorials.com/projects-esp8266/ bzw. https://randomnerdtutorials.com/projects-esp32/

    nehmen und abwandeln. Die Beschreibungen sind sehr ausführlich. Schnupper mal rein.

    Die Entwicklungs-IDE findet sich hier: https://www.arduino.cc/en/software.

    Wie die IDE auf die ESPs vorbereitet wird, findet sich ebenfalls bei Random Nerd Tutorials.

    Irgendwo hattest Du geschrieben, das Du programmieren kannst, hier handelt es sich um eine Abart von C++.

    Da mich der ESP32 auch interessiert, hatte ich mal eine kleine Sammlung zusammen getragen.

    [ESP8266][ESP32] Linkliste, Bücher die aber bei weitem nicht vollständig ist.

    Im Forum gibt es Spezis, die wesentlich mehr Ahnung haben wie ich.

    Als Accesspoint kann ein Raspberry dienen, die Beschreibung findest Du hier:

    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002161.htm

    Ich habe bei mir 2 ESP32-CAMs eingerichtet, die sich mit einer WLAN-Bridge verbinden.

    Damit sind die CAMs Teil meines Netzwerks, die von dem lokalen DHCP-Server mitbetreut werden.

    Die CAMs dienen zur Überwachung bzw. als Timelapsecam für einen 3D-Drucker.

    Wie groß die Reichweite ist kann ich Dir aber nicht sagen, da ich in der Wohngegend einer Stadt wohne.

    Zum Scannen des WLANs in der Umgebung kann ich Dir die App von FritzBox weiterempfehlen.

    Z.B.: https://play.google.com/store/apps/det…app&hl=de&gl=US

    Ich denke mal, das reicht für heute.

    MfG

    Jürgen

    Edit: Links korrigiert

  • Wo hat du denn das her? Und was meinst du genau? Dass Funksignale dein Netz stören oder dass die das abhören können?

    (Letzteres lässt sich verhindern, wenn man Verschlüsselung und Passwörter verwendet - was gewöhnlich in der Anleitung dringend geraten wird.)

    Dieses Powerline Geraffel macht aus deiner kompletten Elektroinstallation einen Kurzwellensender im Bereich von 2MHz bis 68MHz.
    Dies stört massiv den Empfang von der Kurzwelle. Mittlerweile werden die Amateurfunkbänder zwar weitestgehend ausgenotched aber Kurzwellenradio nicht, z.B. das 49m Band.
    Sollte jemand gestört werden könnte dies neben unnötigem Ärger mit der Nachbarschaft auch einen Besuch der Bundesnetzagentur zu Folge haben.

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