Habe ich eine "Killer"-Konfiguration?

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Mit welchem Image hast Du bei deinem 4. Raspi, den ersten Boot bzw. das Update gemacht?

    Mit dem offiziellen Homebridge-Image, danach sudo apt-get update + upgrade.


    Nein, ich habe nicht mit der Clock-Frequenz herumgespielt. Mir kommt es primär auf Stabilität an, nicht auf Geschwindigkeit.

    Das grüne Flackern (wirklich nur Mikrosekunden-kurz) passiert auch OHNE eingelegtes Boot-Medium, danach leuchtet mit oder ohne SD-Karte die grüne LED durchgehend...

    AUßER, wenn ich das Update über den Raspberry Pi Imager versuche - wie unter Link #4 beschrieben+"recommended". Ich nehme an, dass damit das aktuell stabile EEPROM gebrannt wird.. oder?! Ebenso vermute ich, dass das Update fehlschlägt, weil ein 8x Blinkcode angezeigt wird und kein durchgehendes schnelles Blinken, wie in der Readme beschrieben.

    Magst Du es mir nicht erklären, welche Rolle das EEPROM hier spielen könnte?! Ich lerne gerne dazu.
    Wenn Du davon ausgehst, dass die Raspis nur "vermeintlich" defekt sind, wie kann ich sie dann wiederbeleben?!

    Wenn einfach nur das EEPROM "zerschossen" ist, warum klappt dann die offiziell empfohlene Methode der Wiederherstellung nicht?

    Wenn es sich um eine kalte Lötstelle (bei drei! Geräten) handelt, warum hat es dann zunächst immer funktioniert?

    Ich bin ratlos und dankbar für jeden Input.

  • So, hier die Ausgabe von

    Code
    apt-cache policy rpi-eeprom
    cat /etc/default/rpi-eeprom-update*
    Code
    rpi-eeprom:
    installed: 12.6-1
    candidate: 12.6-1
    Version table:
    *** 12.6-1.  500
    500 http://archive.raspberrypi.org/debian buster/main armhf Packages
    100 /var/lib/dpkg/status
    
    
    FIRMWARE_RELEASE_STATUS="stable"
  • So, hier die Ausgabe von

    Code
    rpi-eeprom:
    installed: 12.6-1
    candidate: 12.6-1
    
    FIRMWARE_RELEASE_STATUS="stable"

    Ok, das ist die aktuelle Version. Wie ist jetzt die Ausgabe von:

    Code
    sudo rpi-eeprom-update

    ? BTW: Es wird kein update gemacht.

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    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • rpi444 ich möchte mich ungern einmischen, aber der Status LED code sagt

    Du sollst dich schon einmischen. Aber mit geht es nicht um seine ersten drei Pis, die angeblich abgeraucht sind. Mir geht es hier nur um den 4. PI (der noch funktioniert).

    EDIT:

    BTW: ich würde einen PI4, der mit dem RasPI-OS (angeblich) nicht mehr bootet, mit der RPi4_UEFI_Firmware_v1.2* (auf einer 1. SD-Karte) und mit einem OpenBSD-Image (auf der 2. SD-Karte oder USB-Stick), versuchen zu booten.

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (23. Juni 2021 um 20:39)

  • Mir geht es hier nur um den 4. PI (der noch funktioniert).

    Das kommt mir ja auch komisch vor, dass die Karte in einem neuen Pi für eine gewisse Zeit funktioniert, und dann nicht mehr.

    Aber die eeprom-Version hat ja im Grunde nur Einfluss auf das booten von USB. Bis auf die ersten Versionen hat ja alles funktioniert.

    Warum sollte jetzt eine etwas ältere Version, die vorher keine derartigen Probleme verursacht hat, auf einmal nicht mehr funktionieren?

    Ich habe hier auch 3 verschiedene Pi4B mit 2, 4 und 8GB. Die waren bis vor 10 min. auch nicht auf dem neuesten Stand, was das eeprom angeht, aber da gab es keine Probleme.

    Wasi ch aber auch in Erfahrung gebracht habe ist, dass es SD.Karten mit leicht unterschiedlichen Dicken gibt, (im Zehntelbereich) die den SD-Slot minimal weiten.

    Ist aber nur ein Hinweis, der nicht zutreffen muss.

    EDIT;

    Vielleicht einfach mal das Image auf einen USB Stick übertragen, und damit versuchen um die SD-Karte auszuschließen

  • Aber die eeprom-Version hat ja im Grunde nur Einfluss auf das booten von USB.

    Ja. Man kann aber (wenn man RasPI-OS benutzt) den Bootloader so konfigurieren, dass das automatische updaten deaktiviert ist und das entsprechende package auf hold setzen. Dann ist m. E, die Sache erledigt und man muss nicht weiter darüber diskutieren. Mit einem anderen OS auf dem PI4, wird der Bootloader lediglich benutzt und in keinster Weise "verändert".

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  • a. Man kann aber (wenn man RasPI-OS benutzt) den Bootloader so konfigurieren, dass das automatische updaten deaktiviert ist

    Ich aktualisiere meinen Bootloader auch regelmäßig bei jedem upgrade und ich habe keine Probleme.

    Hast du meinen EdIT gelesen? Vielleicht wäre es ja mal einen Versuch wert, statt mit einer SD Karte mit einem USB.Stick zu booten, um einen Fehler mit dem SD-Slot auszuschließen. Mir kommt das mit dem 8x Blinken komisch vor.

    Ich weiß, ich diskutiere jetzt mit dir, aber der TE wird sicherlich mitlesen.

  • Ich aktualisiere meinen Bootloader auch regelmäßig bei jedem upgrade und ich habe keine Probleme.

    Ja, ich auch und habe keine Probleme, aber darum geht es nicht. Es geht um den PI4, wenn dieser mit verschiedenen SD-Karten/USB-Sticks gebootet wird und wenn das OS auf diesen Datenträgern den Bootloader warum auch immer, "verändern"/beeinflussen kann.

    ja, man könnte auch mit anderen SD-Karten (anderer Hersteller) bzw. mit USB-Sticks testen.

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  • Das kommt mir ja auch komisch vor, dass die Karte in einem neuen Pi für eine gewisse Zeit funktioniert, und dann nicht mehr.

    Vielleicht einfach mal das Image auf einen USB Stick übertragen, und damit versuchen um die SD-Karte auszuschließen

    Ich habe leider bereits mehrere unterschiedliche SD-Karten und USB-Sticks durch, mit diversen Images, die ich jeweils mit dem Raspberry Pi Imager geschrieben habe. Immer mit dem gleichen Ergebnis.

    Bis jetzt konnte mir leider noch niemand sagen, was zu tun ist, um die "angeblich" abgerauchten Raspis wiederzubeleben. Wenn es an einem zerschossenen bootloader liegt, warum funktioniert dann die Wiederherstellung des eeproms per SD Karte nicht?

    Das einzige, was mir noch einfällt, ist ein Wiederherstellungsversuch über USB.. wenn das überhaupt möglich und vorgesehen ist..?!

    Anbei noch ein Screenshot nach sudo rpi-eeprom-update

  • BTW: ich würde einen PI4, der mit dem RasPI-OS (angeblich) nicht mehr bootet, mit der RPi4_UEFI_Firmware_v1.2* (auf einer 1. SD-Karte) und mit einem OpenBSD-Image (auf der 2. SD-Karte oder USB-Stick), versuchen zu booten.

    Werde ich gerne ausprobieren, sobald ich die Zeit finde. Danke vorerst :)

  • Anbei noch ein Screenshot nach sudo rpi-eeprom-update

    OK, das ist neuester Stand. Du könntest jetzt das package auf hold setzen:

    Code
    sudo apt-mark hold rpi-eeprom
    apt-mark showhold

    Du kannst dann noch immer entscheiden, ob bzw. wann das evtl. updatet werden soll, wenn z. B. eine neue Version zur Verfügung steht.

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  • @ drei angeblich defekten Pi4:

    Using Raspberry Pi Imager to update the bootloader (recommended)

    Raspberry Pi Imager provides a GUI for updating the bootloader and selecting the boot mode.

    1. Download Raspberry Pi Imager
    2. Select a spare SD card. The contents will get overwritten!
    3. Launch Raspberry Pi Imager
    4. Select Misc utility images under Operating System
    5. Select Bootloader
    6. Select a boot-mode i.e. SD (recommended), USB or Network.
    7. Select SD card and then Write
    8. Boot the Raspberry Pi with the new image and wait for at least 10 seconds.
    9. The green activity LED will blink with a steady pattern and the HDMI display will be green on success.
    10. Power off the Raspberry Pi and remove the SD card.

    Den Raspberry Pi Imager hast Du auf Windows schon installiert.

    Das Ergebnis des EEPROM Updates wird Dir am gesamten Bildschirm angezeigt (grün oder rot)

    Wenn Du mit einem frischen Paspi-OS light das automatische EEPROM Update zu Beginn des "first Boot" durchführst, funktioniert das nur ein mal. Dabei werden Dateien von *.bin in *.[0000] umbenannt und das First-Boot.Service gelöscht. Mit dieser Methode braucht Du für jeden der drei Pis ein komplett frisches Image.

    Zur Vertiefung: https://github.com/raspberrypi/rpi-eeprom


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Danke. Diese Methode der Wiederherstellung habe ich leider mehrfach erfolglos durchexerziert. Aber immerhin reagieren die Raspis dabei (8x blinken). Ob der Bildschirm dabei rot wird, kann ich aktuell gar nicht sagen. muss ich ausprobieren. Ich weiß nur, dass er beim Versuch, ein volles OS zu booten schwarz bleibt.

    Ich habe auch die Troubleshooting-Guidelines ("is your Pi not booting?") aus dem offiziellen Raspi-Forum schon durch. Im Endeffekt bleibt diese Aussage sinngemäß hängen: "Wenn Du alles am Setup gleich lässt, nur den (nicht startenden) Raspi austauschst.. und das System läuft dann wieder, dann liegt das Problem definitiv am Raspi".

  • Im Endeffekt bleibt diese Aussage sinngemäß hängen: "Wenn Du alles am Setup gleich lässt, nur den (nicht startenden) Raspi austauschst.. und das System läuft dann wieder, dann liegt das Problem definitiv am Raspi".

    Welche Revision haben deine PI4s ( < 8GB)? D. h. die zwei abgerauchten und der der noch funktioniert? Bei den abgerauchten kannst Du es evtl. nicht mehr feststellen.

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  • Ein Pi kann nur durch Verwendung der Software nicht abrauchen

    Das tut er nur bei Übertakten oder Kurzschluss.

    Insbesondere ist ein Pi (meistens erst) dann abgeraucht, wenn der Prozessor - ohne Booten - recht heiss wird.


    Servus !

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