Boblight für HDMI Quellen
Das Tutorial wurde mithilfe von Beiträgen folgender User erarbeitet: Hans0815, Volle und ps915. Vielen Dank!
Boblight lässt sich nun auch für den Raspberry Pi so konfigurieren, dass das Bild von HDMI Quellen ausgewertet werden kann. So ist das Ambilight auch beim DVD und Blu-Ray schauen bzw. XBox 360 und PS3 spielen aktiv.
Der Hardwareteil ist noch nicht komplett fertig.
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Benötigte Komponenten:[/font]
Bei dem Videograbber empfehle ich genau diesen zu bestellen, damit der richtige Chipsatz vorhanden ist.
Raspberry Pi: Link [Anzeige]
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]HDMI Splitter: Link 1, Link 2 [Anzeige][/font]
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]HDMI-to-Composite Adapter: Link 1 [Anzeige], Link 2 [Anzeige][/font]
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]USB Videograbber: [/font][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Link[/font] [Anzeige]
WS2801 LEDs: Link 1, Link 2 oder [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]LPD8806 LEDs: Link[/font]
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]5V Netzteil, mind. 4A: Link 1 [Anzeige], Link 2[/font]
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Drucktaster (optional): [/font][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Link 1[/font][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"], [/font][font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Link 2[/font] [Anzeige]
Netzteil Adapter (optional): Link [Anzeige]
Micro USB Kabel: Link [Anzeige]
Kühlkörper für Raspberry Pi: Link [Anzeige]
Aufbauanleitung:
(übernommen aus der ambi-tv Anleitung von ps915)
Als nächstes werden die Kabel verlötet, mit denen das Raspberry Pi mit dem RGB-LED Strip verbunden wird.
Zuerst wird das Micro-USB Kabel zerschnitten und die Isolierung an der Schnittstelle ein wenig zurückgezogen. Weitergearbeitet wird nun mit der Kabelhälfte, an der sich der Micro-USB Stecker befindet (also der Stecker, der ins Raspberry Pi passt).
Ist die Isolierung zurückgezogen, so sieht man 4 Kabel, wobei eines rot, eines schwarz ist. Die anderen beiden Kabel sind hier nicht relevant.
Nun wird das positive Ende des 5V Netzteils mit dem roten Kabel verlötet, das negative Ende mit dem schwarzen Kabel – Die Polarität des Netzteilkabels sollte auf dem Netzteil aufgedruckt sein. Entweder kann das Netzteilkabel zerschnitten werden, um des direkt an das Micro-USB Kabel zu löten, oder (wenn verfügbar) kann auch ein passender Stecker verwendet werden, mit dem sich das Micro-USB Kabel an das Netzteil stecken lässt.
Danach wird jeweils ein weiteres Kabel (sozusagen als Weiche) an die Lötstellen gehängt, sodass der RGB-LED Strip von demselben Netzteil wie das Raspberry Pi betrieben werden kann.
Die anderen Enden der beiden Kabelweichen werden nun mit dem RGB-LED Strip verbunden: Ist an eurem Streifen ein Stecker dran, kann man die Kabel an ein Stück Stiftleiste löten, um diese als Stecker zu verwenden. Ansonsten werden die Kabel direkt an den positiven bzw. negativen Versorgungspin des LED Streifens gelötet.
Die Lötstellen auf dem LED Streifen sind beschriftet, also bitte genau nachschauen, dass die Kabel an die richtige Stelle gelötet werden!
Zum jetzigen Zeitpunkt solltet ihr nun ein Kabelkonstrukt haben, mit dem das 5V Netzteil sowohl das Raspberry Pi, als auch den LED Streifen mit Spannung versorgt.
Jetzt wird das Steuersignal des LED Streifens mit dem Raspberry Pi verbunden: Dazu lötet man zwei weitere Kabel an den LED Streifen, und zwar an die Stellen, die mit `CLK` und `DAT` beschriftet sind.
Man bricht nun ein Stück von der Steckerleiste ab, das drei Eingänge hat: Die Signalkabel für `CLK` und `DAT` werden an der anderen Seite nun an die äußeren beiden Pins der dreibeinigen Steckerleiste gelötet. Hier muss man vorsichtig sein, dass man mit dem mittleren Pin keinen Kurzschluss zusammenlötet: Der mittlere Pin muss frei bleiben!
Jetzt steckt man die Steckerleiste in den Header P1 auf dem Raspberry Pi, sodass das `DAT` Signal mit Pin 19, das `CLK` Signal mit Pin 23 verbunden ist. Dazu gibt es auch ein Bild, um das besser zu illustrieren.
Bei mehreren LED Ketten, die kombiniert werden, muss evtl. die Spannung an jede LED Kette angelegt werden. Natürlich muss in diesem Fall auch ein Leistungsstarkes Netzteil vorhanden sein (z.B. 5V 10A)
Variante 1:
Fertiges Image downloaden:
Es wird eine 4GB SD Karte benötigt, um das Image verwenden zu können.
Share-Online.biz:
http://www.share-online.biz/dl/3RIYCBWMMP
http://www.share-online.biz/dl/NF89DBWMMJO
http://www.share-online.biz/dl/RZMMDBWMKZ
http://www.share-online.biz/dl/ESR1EBWMPA
http://www.share-online.biz/dl/FROHEBWM1T
http://www.share-online.biz/dl/RK3OEBWMM6QZ
http://www.share-online.biz/dl/8AO0FBWMEHY
http://www.share-online.biz/dl/CI6BFBWMVG
Zippyshare.com (Free-User freundlich):
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Mega.co.nz (Free-User freundlich):
Variante 2:
Selber machen ;):
Raspbian installieren:
Debian Wheezy 2013-07-26 muss auf einer SD Karte (mind. 4GB) installiert werden. Es muss unbedingt dieses Image benutzt werden. Neuere funktionieren nicht.
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Erste Schritte:[/font]
Zuerst muss das Dateisystem expandiert und der Raspberry Pi auf "Turbo" übertaktet werden.
[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Videograbber-Kompatibilität testen:[/font]
In diesem Teil wird getestet, ob der Videograbber den richtigen Chipsatz verwendet.
Innerhalb des Output von `lsusb` sollte nun irgendwo der Text `ID 1b71:3002` vorkommen – Das ist die ID des fushicai usbtv Chipsets, das für mich gut funktioniert. Seht ihr diesen Output, ist alles in Ordnung.
Boblight herunterladen und installieren:
wget https://dl.dropboxusercontent.com/u/107066476/boblight.zip
unzip boblight.zip
cd boblight/misc && sudo bash get-kernel-source.sh
cd usbtv-driver && make
sudo mkdir /lib/modules/3.6.11+/extra
sudo cp usbtv.ko /lib/modules/3.6.11+/extra/
sudo depmod 3.6.11+
sudo modprobe videobuf2_core
sudo modprobe videobuf2_vmalloc
sudo modprobe usbtv
sudo nano /etc/modules
folgendes ans Ende der Datei kopieren:
videobuf2_core
videobuf2_vmalloc
usbtv
sudo nano /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf
Die Zeile "blacklist spi-bcm2708" durch folgendes ersetzen:
#"blacklist spi-bcm2708"
sudo reboot
cd boblight
sudo apt-get install ffmpeg libavcodec-dev libavformat-dev libswscale-dev libavdevice-dev libboost-dev libusb-1.0 libx11-dev libxext-dev libgl1-mesa-dev libxrender-dev
cd boblight-archarm
chmod +x configure
sudo ./configure --without-portaudio --without-libusb --with-ffmpeg
sudo make
sudo cp /home/pi/boblight/boblight-archarm/src/boblight-v4l /usr/bin/
sudo cp /home/pi/boblight/boblight-archarm/src/.libs/libboblight.so /lib/
sudo cp /home/pi/boblight/boblight-archarm/boblight.conf /etc/boblight.conf
cd /home/pi/boblight/boblightd-for-raspberry
sudo make
sudo make install
Alles anzeigen
sudo nano /etc/boblight.conf
in die 1. Zeile wird folgender Kommentar geschrieben, damit das Tasterscript funktioniert:
#boblight.conf
die Anzahl der Channel muss auf "276" erhöht werden:
channels 276
Alles anzeigen
Programme in den Autostart kopieren:
sudo nano /etc/rc.local
folgendes vor "exit 0" kopieren:
sudo python /home/pi/boblight/tasterscript/tasterabfrage.py&
cd /home/pi/boblight/boblightd-for-raspberry/
sudo boblightd&
sudo boblight-v4l -o speed=70 -o gamma=2.0 –o value=0.7&
Das Tasterscript habe ich mit Python geschrieben. Wenn man nun den Taster drückt wird zwischen den beiden Configs im Ordner "config_sicherungen" gewechselt. Man kann sich also eine Config für Filme mit schwarzen Balken und eine für Filme ohne Balken bzw. die Spielkonsole optimieren.