Unterspannung trotz ausreichender Stromversorgung

  • Hallo jar,

    wer misst misst Mist......

    wie willst du bei 3 Messwerte / Sekunde sehen wenn die Unterspannung 1/100 Sekunde dauert?

    Jeder Computer, PI oder µC sieht das trotzdem!

    das erinnert mich bös an den Hausmeister bei dem Unternehmen in Panagjurishte (Du erinnerst Dich?)... Der sollte auf Geheiß der vollgebildeten Ingenieure dem häufigen Stromausfall vorbeugen. Dazu wurde ein Plan erstellt, nach dem er regelmäßig alle 2 Stunden mit einem Digitalmultimeter ausgewählte Messstellen anzusteuern habe. In ein speziell dafür vorbereitetes Formblatt übertrug er dann die angezeigten Werte.

    Als ich davon erfuhr, hat mich das schon schwer schockiert. Ahnte ich doch die Wirkungslosigkeit solch sinnlosen Unterfangens. Dem Hausmeister - ausgebildeter Elektriker - schwante auch nichts Gutes.

    Und tatsächlich, alle aufgezeichneten Werte ließen nichts Schlimmes erahnen. Und wenn dann mal Feierabend war oder Wochenende war (was immer wieder vorhersehbar und doch immer wieder aufs Neue sehr plötzlich eintrat), und dann ein Unwetter nahte, dann fiel prompt auch die städtische Stromversorgung aus. OBWOHL die Messungen auf dem DMM nichts derartiges angedeutet haben - NIEMALS!

    Auf meine Empfehlung wurde dann ein Datenlogger mit entsprechender zeitlicher Auflösung angeschafft. Und siehe da! Das spielte sich alles in Millisekunden ab. Oft zuckten die Maschinen nur. Manchmal stiegen sie auch aus und berappelten sich wieder. Manchmal fiel aber die Klimaanlage für den Reinraum aus. Das war dann ganz blöd.


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • das ist doch justierbar!

    messe die Spannung, stelle sie auf 5,1V ein ohne was am Netzteil angeklemmt zu haben und erkläre wie die Spannung aus den Netzteil in den PI kommen soll, du weisst das und wir sehen in der Glaskugel genau nichts!

    Hofei
    14. März 2018 um 18:32

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Raspberry Offizielles Pi 3 Netzteil schwarz - 2,5A/5V https://www.amazon.de/dp/B01DP8O5A4/ref=cm_sw_r_cp_api_glt_i_0D4SESNZWAX61JFJEHPS?tag=psblog-21 [Anzeige] (Affiliate-Link)


    Kaufen, oder eh schon eins rumliegen haben, einstecken, testen

    Ich finde Du hättest besser diesen Ratschlag befolgen sollen, wenn Du ohnehin schon ein anderes Netzteil besorgt hast. Die Meanwell Netzteile werden hier im Forum oft gelobt und empfohlen. Es ist aber trotzdem nicht speziell für den PI gebaut und es können noch andere Fehlerquellen vorhanden sein (Zuleitung, Spannungseinstellung,...) . Das originale Netzteil ist aber speziell für den PI ausgelegt und da passt auch die Spannung, Zuleitung, Spannungsstabilität bei Belastung und so weiter...

    Wenn es mit dem Original Netzteil ohne zusätzliche Hardware immer noch Probleme gibt, muss wohl dein PI einen Knacks haben.

    Auf Anschlag und 5,1V ist schon mal eigenartig. Je nach Anschlag solltest Du kleiner/gleich 4,5V bzw. größer/gleich 5,5V erreichen können.

    Ich bin nicht sicher, vielleicht hat jar hier "ins schwarze" getroffen?

    wer misst misst Mist......

    Welche Zuleitungen hast Du für GPIO verwendet (Querschnitt, Stecker?, Länge). Was hast Du für eine Spannung auf den 3,3V Pins

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Mein Pi ist in eine Verteilung eingebaut deswegen ist es leider nicht möglich ein Steckernetzteil zu verbauen

    auch das ist nicht zu glauben, ich kann jeden Pi überall mit einem Steckernetzteil versorgen.

    Deine Texte erklären immer noch nichts, Salami mag ich auf Pizza aber nicht in Threads.

    Immer nur "geht nicht" ist keine Option um was zum Laufen zu bekommen.

    Du solltest dich mehr bemühen oder aufhören! :fies:

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • ...oder einfach so weiter machen und vielleicht nie zu einer Lösung kommen...

    Das Original Netzteil muss ja nicht die Endlösung sein, aber bei dem Preis kann man es ja mal kaufen, nur um den Fehler einzugrenzen... Jeder der mit dem PI bastelt sollte ein original Netzteil haben - spätestens wenn es zu unerklärlichen Phänomenen kommt...

    Was kommt als nächstes ein Labornetzgerät für Hutschienenmontage mit 0-12V und 10A?...

    Ich bin jedenfalls raus, es waren einige hilfreiche Tipps dabei und Du ignorierst den Großteil. (Meine) Fragen beantwortest Du wenn überhaupt nur zu einem kleinen Teil. Dich mag es nicht stören die Zeit zu verschwenden - aber mich stört es schon - auch wenn es nicht viel ist.

    Ich wünsche Dir (trotzdem) gutes Gelingen...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Ich bin jedenfalls raus, es waren einige hilfreiche Tipps dabei und Du ignorierst den Großteil. (Meine) Fragen beantwortest Du wenn überhaupt nur zu einem kleinen Teil. Dich mag es nicht stören die Zeit zu verschwenden - aber mich stört es schon - auch wenn es nicht viel ist.

    Ich wünsche Dir (trotzdem) gutes Gelingen...

    geht mir ähnlich

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hi Chris,

    bei der Suche zu meinem Problem hab ich Deinen Thread hier gefunden. Ich betreibe mein Octo-Pi seit ca. 3/4 Jahr und bekomme auch seit etlicher Zeit Meldungen wg Unterspannung. Zuletzt kam der Kamerastream nicht mehr zustande.

    Am Pi hatte ich dann schwankend 4,3...4,8V gemessen.

    Die Spannung geht von einem 5V-Netzteil zu einer USB-C Buchse am Gehäuse, per kurzem Draht mit so Breadboard-Steckern auf eine 5V-Verteiler-Schiene, weiter mit so'nen Steckern an einen USB-Stecker (Micro-USB??? für den Pi3) an eben diesen Pi3 (testweise auch Pi4 probiert).

    Ich habe die Spannungsverluste Stück für Stück an den Verbindungen gemessen. Am Netzteil-Ausgang (testweise das Original-Pi4-Netzteil) liegen immer 5,2V an. Aber schon vor (=auf) den ersten Breadboard- Steckern sind es 4,8V!

    Bei einer Last von rund 170mA durch den Pi [hey die in og. Beiträgen genannten 2,5A sind der maxStrom!].

    Das heißt, es gibt schon Verluste an der ersten USB-C Buchse nach dem Netzteil!

    Das sollte Dir evtl. Hinweise geben, Deine Schaltung entspr. durchzumessen. Mir bleibt wohl weiter nichts übrig, als das Netzteil oldschool direkt in den Pi zu stöpseln und die anderen 5V-Verbraucher statt vor dem Pi

    (auf der 5V-Schiene) an dessen GIPO-Leiste zu hängen. Damit sollte ich nur ca. 0,2V weniger auf dem Pi haben als das Netzteil liefert.

    Leider muß ich daher ein neues Gehäuse drucken:-(

    Hans

  • Habt ihr mal eure Stecker gereinigt und die Kontakte, Krimpverbindungen und Kabel geprüft. Oxidierte Oberflächen, schlechte Verbindungen, Kabelbrüche... das kann irgendwo einen hohen Übergangswiederstand geben und schon bricht die Spannung ein. Ein paar Ohm reichen schon, um 0,5 bis 1 Volt Spannungsabfall zu bekommen. Typisch, dass das dann mal mehr, mal weniger auftritt, je nachdem, wie der Kontakt gerade zustande kommt. Wenn (unter Last) direkt am Netzteil noch 5,2 V sind und am Pi nur 4,ebbes, dann kann es ja nur an der Zuleitung liegen. Breadboard/Dupont-Stecker sind ohnehin realtiv schlechte Kontakte. Am besten verlötest du das Zeug richtig.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • ich habe mir den Schaltplan des Pi4 nicht angesehen der 3er hatte aber noch eine Drosselspule drin, der die Versorgung etwas filtern sollte und hier entstand ein Spannungsabfall, bei manchen Leuten so stark das sich die Spule selbst ausgelötet hat.

    Wenn man jetzt die USB Teilnehmer über einen USB-Hub speist hat man diesen Spannungsabfall über die Drosselspule nicht mehr so stark da dann hier weniger Strom fließt, allerdings umgeht man auch diesen Filter so das hier über USB Impulse durchschlagen können.

    Der RPI4 4GB (letzte Revision) würde in der Hinsicht verbessert das er im Bereich des Schaltwandler einige Änderung erfahren hat. Der RPI4 8GB hatte dies von Anfang an schon. Da dürfte es weniger Probleme geben.

    Vielleicht hat ja mal jemand ein Detailfoto eines RPI4 4GB(letzte Revision) oder eines RPI4 8GB für mich, da ich mir das mal ansehen wollte.

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