Hallo liebe Forengemeinde,
das hier ist mein erster Post. Sollte ich also die falsche Kategorie getroffen haben, verzeiht es mir bitte.
Ich bin gerade dabei ein "smart-home" zu basteln. Der erste Schritt war in jedem Zimmer einen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor aufzustellen (mit Board: ESP8266 und Sensor: DHT22)
Diese aktuell 5 Sensoren senden alle 10 Sekunden (natürlich unnötig oft...) ihre Daten per MQTT an einen Raspberry Pi 3B. Hier packt Node-Red die Daten in eine influx Datenbank.
Anzeige der Daten läuft mit Grafana, dessen Service auf dem selben Pi 3B läuft.
Nach ca. 5 Tagen fliegt mir das ganze um die Ohren. Die RAM Auslastung steigt bei der Anzeige der Daten in Grafana auf 100% und dann hängt der PI.
Habe ein bisschen recherchiert und oft hieß es, man solle die Speicherart in influx von "inmem" auf "tsi1" stellen. Das habe ich getan, aber nach 5 Tagen war wieder Schluss.
Jetzt ist die Frage, ob ich etwas falsch konfiguriert habe, oder ob der PI doch einfach zu schwach ist für mein Vorhaben.
Sollte er zu schwach sein, kann man das mit einer retention policy dauerhaft lösen, oder verzögere ich da nur das Problem und es tritt dann nach 5+x Tagen auf?
Die Daten alle 10 Sekunden bräuchte ich nur für z.B. die letzte Stunde. Ist halt eine Spielerei, wenn man z.B. sieht wie sehr und schnell sich die Luftfeuchtigkeit nach dem Duschen in der Wohnung verteilt. Alles was älter als eine Stunde ist, dürfte der PI auch mitteln und nur einen für alle 5-10 Minuten speichern.
Ich bin über jede Form von Input sehr dankbar und hoffe mich bei anderen Themen auch hilfreich einbringen zu können