Ist es möglich bei der aktuellen lite Version das
Netzwerk wieder wie früher nur über /etc/network/interfaces zu konfigurieren?
gruß sirius01
Ist es möglich bei der aktuellen lite Version das
Netzwerk wieder wie früher nur über /etc/network/interfaces zu konfigurieren?
gruß sirius01
Konfiguration wieder über Interfaces?? Schau mal ob du hier fündig wirst!
Ich habe jetzt auf die dhcpcd.conf umgestellt.
eth0 geht mit fester IP
eth0:1 geht nicht
Eine USB Netzwerkkarte als eth1 eingetragen geht auch mit fester IP.
Ist eth0:1 obsolet?
gruß sirius01
Ist eth0:1 obsolet?
Ja. Warum willst Du eth0:1 benutzen?
Ja. Warum willst Du eth0:1 benutzen?
VLAN ?
VLAN ?
Kann sein.
Manche wollen auch nur der NIC, damit eine 2.(zusätzliche) IP-Adresse zuweisen, und das kann man jetzt auch anders machen.
Was soll ich sagen? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier .
Mit einer Schnittstelle sind die iptables einfach übersichtlicher (........-i eth0...........).
Es mag vielleicht anders gehen. Nur so fit bin ich mit den ganzen Regeln auch nicht .
Ich bin im Hardwarebereich zu hause . Das hier ist nur ein wenig Hobby .
Für einen Tip wie ich dennoch zu eth0:1 oder ähnlich komme, wäre ich dankbar .
gruß sirius01
Ich hatte ein ähnliches Problem (Betrieb von piHole und Bind auf einem Pi, beide wollen Port 53 haben.) Ich habe in meiner /etc/network/interfaces folgendes stehen:
auto lo
iface lo inet loopback
auto eth0
iface eth0 inet static
address 172.16.1.26
netmask 255.255.255.0
gateway 172.16.1.1
dns-nameservers 172.16.1.27
auto eth0:1
iface eth0:1 inet static
address 172.16.1.27
netmask 255.255.255.0
gateway 172.16.1.1
dns-nameservers 172.16.1.27
Alles anzeigen
Damit läuft Bind9 auf eth0:1 und pihole auf eth0
Ich hatte ein ähnliches Problem (Betrieb von piHole und Bind auf einem Pi, beide wollen Port 53 haben.) Ich habe in meiner /etc/network/interfaces folgendes stehen:
Damit läuft Bind9 auf eth0:1 und pihole auf eth0
Aber Du könntest dem eth0-Interface, auch zwei verschiedene IP-Adressen zuweisen und benutzen.
Z. B.:
2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1472 qdisc mq state UP group default qlen 5000
link/ether b8:27:eb:62:3c:ae brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
inet 192.168.178.13/24 brd 192.168.178.255 scope global eth0
valid_lft forever preferred_lft forever
inet 192.168.174.24/24 brd 192.168.174.255 scope global eth0
valid_lft forever preferred_lft forever
eth0:1 ist nicht erforderlich.
Ich bekomme weder über /etc/network/intefrfaces
noch über dhcpcd.conf eth0:1 hin.
Ich schaue morgen noch mal nach eventuellen Fehlern.
Wenn ich keine Lösung finde wird dieses Problem eine
USB Netzwerkkarte mit einem kleinen Switch lösen.
Diese Schnittstelle ist zwar nur ein Dummy. Sie ist aber für mein
Szenario notwendig.
ZitatAlles anzeigen2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1472 qdisc mq state UP group default qlen 5000
link/ether b8:27:eb:62:3c:ae brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
inet 192.168.178.13/24 brd 192.168.178.255 scope global eth0
valid_lft forever preferred_lft forever
inet 192.168.174.24/24 brd 192.168.174.255 scope global eth0
valid_lft forever preferred_lft forever
Würde vielleicht auch gehen???
Nur wie würde da z.B
Aussehen?
gruß sirius01
Ja. Z. B. so:
sudo iptables -I INPUT 1 -i eth0 -p tcp -d 192.168.178.13 --dport 4711 -j ACCEPT
sudo iptables -I INPUT 2 -i eth0 -p tcp -d 192.168.174.24 --dport 4712 -j ACCEPT
BTW: So weit ich weiß, haben die aliase (eth0:1) mit iptables nie funktioniert. iptables macht aus eth0:1 ein eth0.
danke für die Antwort .
Ich habe geprüft ob es für meine Anwendung geeignet ist.
Leider ist diese Lösung letztlich für mich zu aufwendig.
Es würde dazu auch unübersichtlich werden.
Daher habe ich mich für die Hardware Lösung entschieden.
Ein einfaches
genügt hier z.B.
Eine Softwarelösung wäre ideal gewesen. Aber egal
gruß sirius01
Aber Du könntest dem eth0-Interface, auch zwei verschiedene IP-Adressen zuweisen und benutzen.
Z. B.:
Code2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1472 qdisc mq state UP group default qlen 5000 link/ether b8:27:eb:62:3c:ae brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.178.13/24 brd 192.168.178.255 scope global eth0 valid_lft forever preferred_lft forever inet 192.168.174.24/24 brd 192.168.174.255 scope global eth0 valid_lft forever preferred_lft forever
eth0:1 ist nicht erforderlich.
Auch wenn das thematisch etwas abdriftet.
Das habe ich versucht. Leider ließ sich piHole nicht an eine IP binden (das habe ich versucht). Es ließ sich nur an ein Interface binden und dann hat die Lösung mit zwei IP-Adressen auf einem Interface nicht funktioniert. Daher musste ich auf die Lösung mit zwei Interfaces ausweichen.
... und dann hat die Lösung mit zwei IP-Adressen auf einem Interface nicht funktioniert.
Was genau meinst Du mit "die Lösung mit zwei IP-Adressen auf einem Interface nicht funktioniert"?
Wie hast Du dem Interface zwei IP-Adressen zugewiesen? Hat das zuweisen der _zwei_ IP-Adressen nicht mehr funktioniert oder gab es Probleme mit dem PiHole? Wenn "Probleme mit dem PiHole", ist das auch dann der Fall, wenn Du auf der einen IP-Adresse, den Zugang zu lauschenden Port des PiHole blockst?
Bei 2 IP Adressen auf einem Interface kamen sich piHole und Bind ins Gehege, da beide auf Port 53 lauschen. Bind konnte ich an eine der beiden IPs binden, piHole aber nicht. piHole ließ sich nur ans Interface (eth0) binden. Somit lauschte Bind auf 172.16.1.26:53 und piHole wollte auf 0.0.0.0:53 lauschen, was aber nicht funktioniert, da Port 53 bereits durch Bind belegt war.
Deshalb nutze ich die Lösung mit eth0 und eth0:1, was wunderbar funktioniert (für meinen Anwendungsfall). Damit können beide Dienste auf Port 53 lauschen.
Bei 2 IP Adressen auf einem Interface kamen sich piHole und Bind ins Gehege, da beide auf Port 53 lauschen. Bind konnte ich an eine der beiden IPs binden, piHole aber nicht. piHole ließ sich nur ans Interface (eth0) binden. Somit lauschte Bind auf 172.16.1.26:53 und piHole wollte auf 0.0.0.0:53 lauschen, was aber nicht funktioniert, da Port 53 bereits durch Bind belegt war.
Es gibt evtl. auch noch eine 2. Lösung für dein Anliegen. Du könntest bind auf 127.0.0.1:53 lauschen lassen und von der 2. oder 1. IP-Adresse des W/LAN-Interfaces, ein redirect (D-NAT) zu 127.0.0.1:53 machen.
So mache ich das z. B. im OpenBSD mit unwind und/via WG-VPN:
Naja, ist nun aber auch nicht unkomplizierter als einfach in der /etc/network/interfaces ein virtuelles Interface mit eigener IP anzulegen
Aber wir sind abgedriftet und wollen dem OP nicht seinen Thread entführen.
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