An-Aus-Button

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,

    zwar ist es mein erster Beitrag, aber das Forum hat mir beim Bauen der Phoniebox sehr geholfen! Dafür vielen Dank für die tollen Projekte und die wirklich gute Hilfe, so dass selbst ein kompletter Laie wie ich es hinbekommt!

    Ich habe eine Frage und nun oute ich mich direkt als Laie: Zum Ausschalten der Phoniebox mit einem Raspberry Pi 3 B+ habe ich mir den On-Off-Shim von Pimoroni gekauft. Daran möchte ich jetzt einen LED-Button [Anzeige]anbringen. Der Button hat ja vier Anschlüsse: Kommt der Minuspol an Ground, der Pluspol an den Strom, bsp. Pin 17, und die anderen beiden Anschlüsse an den On-Off-Shim? Und falls ja spielt es dabei eine Rolle, wie ich die beiden Anschlüsse an den On-Off-Shim anbringe?

    Vielen Dank!

  • Grüße dich,

    mal eben auf die schnelle.

    Laut dem Hersteller gibt's da folgende Spezifikation:

    Schalter Nennleistung: 2A 3VDC

    Die Pins vom Pi bringen irgendwas im mA Bereich.

    Ich bin gerade zu faul zum gucken.

    Du wirst dir im schlimmsten Fall deinen Pi zerschießen, weil der Button mehr Strom will als der Pi liefern kann.

  • keepfear

    Schalter Nennleistung bedeutet doch der Schalter kann 2A 3VDC Schalten.

    Leider fehlt bei Amazon , wie so oft die wichtigste Angabe , nämlich die Stromaufnahme der LED , Spannung max 3V.

    Leider kann ich die genaue Bezeichnug der Anschlüsse nicht erkennen, würde aber auch sagen + und GND(-) für die LED, die anderen beiden für den Schaltkontakt zum On-Off Shim wie rum dürfte egal sein.

  • .....Stromaufnahme der LED , ......
    Ich gehe davon aus daß das die 2A sind.

    sicher nicht! Eine klassische Signal-LED hat eine Strombelastbarkeit von <=20mA.

    Die Angabe 2A dürfte sich somit auf die maximale Strombelastbarkeit des Tasters beziehen. Wobei es da streng genommen auch zwei Werte gibt:

    Die max. Stromstärke während des Schaltvorgangs und die Strombelastbarkeit, wenn der Taster/Schalter geschlossen ist. Erstere ist meist niedriger, da hier durch die Schaltfunken der größte "Stress" für die Schaltkontakte entsteht.

    PS:

    Die meisten Taster dürften die paar mA an den GPIOs des RPi problemlos wegstecken.

    EDIT: ACHTUNG!

    Allerdings reagieren die GPIO-Pins des RPi empfindlich auf Kurzschlüsse, Überspannung o.a.! Daher bitte keinesfalls einen GPIO mittels des Tasters ohne Vorwiderstand auf GND oder +3V3 schalten und grundsätzlich nie(!) gegen die 5V-Pins!

  • Vielen Dank für die vielen Antworten - nun bin ich schon etwas schlauer!

    Ich habe noch eine Nachfrage:

    EDIT: ACHTUNG!

    Allerdings reagieren die GPIO-Pins des RPi empfindlich auf Kurzschlüsse, Überspannung o.a.! Daher bitte keinesfalls einen GPIO mittels des Tasters ohne Vorwiderstand auf GND oder +3V3 schalten und grundsätzlich nie(!) gegen die 5V-Pins!

    D.h. ich muss zwischen GPIO und Taster noch einen Widerstand löten?

  • zumindest wenn der GPIO als Ausgang konfiguriert wird. Dann treibt er nämlich Strom und alles was größer als 3mA ist, ist ungünstig!
    Wenn der GPIO als Eingang konfiguriert wird, ist es nicht kritisch.

    ABER:
    Da man Fehler (hier in der Pinkonfiguration) nicht ausschließen kann, schadet so ein Widerstand >= 1k nie. Es reicht u.U., wenn von einer falschen SD-Karte gebootet wird...

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