Grundsätzlich bin ich mit BerryBoot schon klar gekommen. Ich habe Raspbian und Ubuntu installiert. Das Problem war dann, das ein veraltetes Ubuntu installiert wurde, 20.10 und ich sofort gefragt wurde, ob ein Update gemacht werden soll, das ich bejahte. Das war dann aber auch nicht das neueste Ubuntu. In Folge kam es zu einer Reihe von Fehlermeldungen, insbesondere wurde gemeckert, dass es kein /root gibt. Nach einem Neustart war dann die Tastatur kaputt, sodass ich das PW nicht richtig eintragen konnte. Irgendwie ist sowas grundsätzliches schon ein Problem, wenn es nicht funktioniert. Andererseits sind so Micro-SD-Karte so klein, dass sie man sie leicht verlegt.
Ist Multiboot / BerryBoot keine gute Idee und eigenen SD-Karten besser?
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linuxuser -
December 23, 2021 at 2:03 PM -
Thread is Unresolved
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Ist Multiboot / BerryBoot keine gute Idee und eigenen SD-Karten besser?? Schau mal ob du hier fündig wirst!
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Multiboot hab ich auch, aber nicht mit Berryboot, sondern: mit sfdisk die Buchstaben vertauschen und dann ein knallhartes "reboot -f".
Das "reboot -f" ist das Problem muss man hald vorher mehrer "sync" ausführlen lassen.
*NICHT OFFIZIELL meiner Erfahrung*
Der Raspberry bootet immer von /dev/mmcblk0p0 und nicht etwa von /dev/mmcblkp3. Man kann aber die "0" und die "3" tauschen und schon wird das andere OS gestartet nach den knallhart "reboot -f" *grins*
HOCH-RISKANT es kann auch nicht mehr gehen
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Da ist es doch bequemer, verschiedene (S)SD zu nutzen.
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SDs bekommste nachgeworfen und selbst SSDs sind sehr günstig geworden und deutlich schneller als SDs.
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Es geht nicht um die Kosten für die SD-Karten, sondern um die Bequemlichkeit, Ich habe mittlerweile ein Ubuntu bzw, Xubuntu 21,04 zum Laufen gebracht. Mit Berryboot gab es viele Probleme, mit nur 1 OS auf 1 SD-Karte gab es dieses Probleme nicht.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es anderen mit MultiOS auch so geht wie mir und es Probleme gibt.
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Ich denke, Berryboot hatte seine Berechtigung, ist aber im Zeitalter der günstigen Verfügbarkeit von, auch hochwertigen, (S)SDs nicht mehr soooo sinnvoll, zumal SSDs nicht unterstützt werden.
Zudem ist es wesentlich besser und sicherer, immer nur ein OS auf einem Datenträger zu installieren. Wenn da mal der Datenträger kaputt geht, ist nur ein OS weg und nicht das ganze Bundle. Von Datensicherung gar nicht zu sprechen.....
Ich habe zum Testen verschiedene Linux-Varianten auf SSDs: Pi runterfahren, am USB-Hub umstecken, neu starten, läuft.
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Wenn es um Bequemlichkeit geht, kannst Du auch eine Micro SD Card Verlängerung mit rastender Micro SD Aufnahme verwenden.
Servus !
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Oder sowas:
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Es geht nicht um die Kosten für die SD-Karten, sondern um die Bequemlichkeit, Ich habe mittlerweile ein Ubuntu bzw, Xubuntu 21,04 zum Laufen gebracht. Mit Berryboot gab es viele Probleme, mit nur 1 OS auf 1 SD-Karte gab es dieses Probleme nicht.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es anderen mit MultiOS auch so geht wie mir und es Probleme gibt.
Ich glaub zu wissen was du meinst!
Bei mir ist es eben schon 2 1/2 Jahre her als ich mal Berryboot hatte.
Das Problem ist glaub ich der Kernel der unterschiedlichen OS'es.
Wenn ich mich richtig erinnere gibt es bei Berryboot einen Zentralen Kernel der für alle OS'es gleich ist. Was meiner Meinung nach "nicht gut" ist.
Damals hab ich mir eine 20Euro SSD mit 120GB zugelegt und einen USB3 Adapter. Damals konnte der Raspberry Pi 4B noch gar nicht richtig booten
(will aber keine Fake-news verbreiten) Zumindest hat es sich bei mir so eingegraben.
Ich hatte damals ein SD-Karte und die SSD, wie gesagt es is schon 2 1/2 Jahre her (5 Tage nach dem der RPI4b rauskam).
Mein Plan war es 4 Partitionen auf der SD-Karte zu erstellen, für diese Fat16/32 kleinen Partitionen. Und die rootfs'es auf den SSD zu ziehen. Auf der SSD sind also auch 4 Partition.
Kurz gesagt man kann während ein OS läuft mit sfdisk "boot"-Partition tauschen, weil der Pi von /dev/mmcblk0p0 bootet und auch dort in der cmdline.txt das rootfs geändert werden kann auf die SSD.
Es ist ein riesiger Akt, und es hat bei mir bis jetzt immer funktioniert 4 Os'es und nur eine SD-Karte und eine SSD
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Mir ist gerade was anderes eingefallen, und zwar hab ich mal Debian11auf dem Raspberry Pi 4B installiert.
Und was soll ich sagen??, dass hatte grub.
Ja grub!! und sogar ein EFI Bios auf dem Raspberry 4B.
Das geht aber nur auf dem Raspberry 4B.
Leider kenne ich mich mit EFI gar nicht aus, man kann aber in das EFI BIOS :-). Ich will auch hier nichts falsches sagen, weil es mir nur um den Kernel ging, und zwar, ob da Fehlermeldungen kommen, warum der TV-Stick nicht geht, was beim 5.10 Kernel nicht angzeigt wrude.
Auf jedenfall hatte es GRUB wie man es vom PC her kennt mit Linux.
Beim hochfahren konnte man Debian11 wählen.
Ich denke da kann man auch mehr wie 4 Partitionen anlagen weil es nicht auf diese "dos" gpt Partitionstabelle beschränkt ist.
Ich hab einen USB-STick mit diesem Debian11 und es hat GGRRUUBB. Hab aber nicht probiert, einfach mal "grub-update" einzugeben, und ob er eine neue Linux distro findet.
Bin so weit mit dem "Hack" mit sfdisk zufrieden.
Kann aber gerne schauen mit "lsb_release -a" schauen was es ist
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... sogar ein EFI Bios auf dem Raspberry 4B.
Das geht aber nur auf dem Raspberry 4B.
BTW: EFI geht auch auf dem PI3B+. Ich boote FreeBSD mit EFI auf dem PI3B+:
Code:~ # file /boot/msdos/EFI/BOOT/bootaa64.efi /boot/msdos/EFI/BOOT/bootaa64.efi: MS-DOS executable PE32+ executable (EFI application) Aarch64, for MS Windows
Code/dev/msdosfs/MSDOSBOOT on /boot/msdos (msdosfs, local, noatime, writes: sync 1 async 0, reads: sync 13 async 2, fsid 5900000032000000)
EDIT:
Evtl. geht Multiboot auf dem PI4, auch mit der "Raspberry Pi 4 UEFI Firmware":
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Wenn es um Bequemlichkeit geht
Die Bequemlichkeit ist gleichbedeutend mit SD-Karte verlegen
Ich habe jetzt eine Uralt 8GB-SDKarte aufgetrieben und werde die zum Testen verwenden.
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