raspiBackup - Restore auf USB-Stick bootet nicht - rsync-Backup von SD-Karte

  • Sorry ... es muss sudo bash ./raspiBackup.sh heissen. Habe es oben in der Anleitung noch korrigiert.

    Jetzt geht es!

    3) Erzeugen des Backups: sudo bash ./raspiBackup.sh 

    4) Restore des Backups: ssudo bash ./raspiBackup.sh -d /dev/sda <backuppath>

    Danach bitte beide Logs zeigen.

    Hier die Logs (da ich beide auf mein Windows-System kopieren muss, um sie hier reinzustellen, habe ich die Dateinamen jeweils entspr. erweitert um sie auseinanderhalten zu können).

    Backup-Log:Backup_raspiBackup.log.txt

    Restore-Log:Restore_raspiBackup.log.txt

    Anmerkung:

    4) Restore des Backups: ssudo bash ./raspiBackup.sh -d /dev/sda <backuppath>

    Den von mir verwendeten USB-Stick listet sudo lsblk als sdc auf und so habe ich den beim Restore auch angegeben.

    Ich hoffe, mit diesen Infos kommst du weiter. Ich werde jetzt mal den Stick testen, ob er funktioniert - ich gebe dir auf jeden Fall umgehend Bescheid.

    EDIT: Das gleiche Ergebnis - /boot ist leer. Jetzt, fürchte ich, bist du dran :whistling:

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    Einmal editiert, zuletzt von GUMeyer (21. Januar 2022 um 22:28)

  • raspiBackup - Restore auf USB-Stick bootet nicht - rsync-Backup von SD-Karte? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Das gleiche Ergebnis - /boot ist leer.

    Vielen Dank fuer die Logs. Gemaess der zusaetzlichen Debugausgaben sehe ich dass ein /boot restored wird. Auch wird dort in der /boot/cmdline.txt die UUID updated. Bist Du Dir sicher dass Du die richtige Partition pruefst?

    Mache doch bitte mal folgendes:

    Stecke den USB Stick in Deine Raspberry und gib dort folgende Befehle ab und zeige die Ausgaben.

    Code
    lsusb

    Es sollte dann in etwa wie folgt aussehen:

    Code
    NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE  MOUNTPOINT
    sda           8:48   0 119.8G  0 disk  
    └─sda1        8:49   0   256M  0 part  
    └─sda2      179:2    0     8G  0 part  
    mmcblk0     179:0    0 119.8G  0 disk  
    ├─mmcblk0p1 179:1    0   256M  0 part  /boot
    └─mmcblk0p2 179:2    0     8G  0 part  /

    Du wirst wohl ein sda1 sehen und sda2. Falls es was anderes ist musst Du es im Folgenden anpassen.

    Ausserdem

    Code
    blkid
    <ausgabe>

    Ausserdem restore doch mal das Backup auf eine SD Karte und teste ob es bootet. Vielleicht hast Du einen USB Stick der Probleme macht bei USB Boot :conf:

  • Ich habe deine Anweisungen jetzt einfach mal der Reihe nach "abgearbeitet" und hänge einfach die Kopie vom putty-Terminal hier an.20220122_Putty-Log.txt

    Ausserdem restore doch mal das Backup auf eine SD Karte und teste ob es bootet. Vielleicht hast Du einen USB Stick der Probleme macht bei USB Boot :conf:

    Das kann noch etwas länger dauern...ich habe meinen USB-SD-Karten-Leser immer noch nicht wieder gefunden :wallbash:

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  • einfach mal der Reihe nach "abgearbeitet"

    Perfekt :thumbup: Wusste nicht dass putty auch ein log schreibt. Das hilft hier ungemein.

    Sieht auch soweit alles gut aus. Du hast aber den Output von ls -lRt /mnt vergessen der zeigt ob Du was in /boot stehen hast :no_sad:

    Das kann noch etwas länger dauern...ich habe meinen USB-SD-Karten-Leser immer noch nicht wieder gefunden :wallbash:

    Das ist die wichtigste HW bei mir. Die sollte man immer griffbereit haben :shy: ... ich weiss - Salz in Deine Wunden ... sorry

  • Perfekt :thumbup: Wusste nicht dass putty auch ein log schreibt. Das hilft hier ungemein.

    Naja, nicht direkt ein Log. Der Putty-Befehl "Copy all to clipboard" kopiert praktisch alles, was von Beginn an der jeweiligen Putty-Session im Window passiert in die Zwischenablage. Und von da habe ich es über das simple Windows-Notepad ohne weitere Nachbearbeitungen als Datei gespeichert.

    Sieht auch soweit alles gut aus. Du hast aber den Output von ls -lRt /mnt vergessen der zeigt ob Du was in /boot stehen hast :no_sad:

    Oh, sorry. Hier....20220122_Output_LS-LRt.txt


    Das ist die wichtigste HW bei mir. Die sollte man immer griffbereit haben :shy: ... ich weiss - Salz in Deine Wunden ... sorry

    Für mich der Grund, den letztes Jahr nach dem Umzug erst neu eingerichteten Bürobereich nochmal neu umzuräumen. Dauert aber, wie gesagt......

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  • Danke. Aber Du hast ls -LRt genommen. Ich moechte die Ausgabe von ls -lRt sehen ;) . Also das kleine l und nicht das grosse L :lol:

    Sorry...

    Da es nicht soviel ist, direkt hier als Codeblock

    Jetzt kennst du wahrscheinlich mein System besser als ich...gut das ich z.b. Online-Banking nicht hiermit mache ^^

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  • Hm ... hast Du vorher die Mounts gemacht wie ich schrieb? Eigentlich haette ich jetzt den Inhalt von /boot erwartet :conf:

    Jetzt kennst du wahrscheinlich mein System besser als ich

    Du postest keine sensiblen Daten. Ich bin da auch sehr sensibel. Deshalb maskiert raspiBackup viele Infos im Debuglog. Wenn Du moechtest kannst Du mir die Infos auch per PN schicken und im Thread loeschen. Aber ich sehe nicht dass das notwendig ist.

  • Es muss ls -lRt /mnt heissen wenn Du die Mounts ausgefuehrt hast :fies:

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  • Sehr gut :thumbup: . Damit ist bewiesen dass in /boot alles restored wurde und das restorte System eigentlich starten muesste ;)

    Ich bin so langsam mit meinem Latein am Ende :( Wie gesagt teste mal den Restore auf eine SD Karte. Dass ein restortes System auf USB Stick nicht bootet ist mir bislang noch nicht untergekommen. Aber das heisst ja nicht dass es keine USB Sticks gibt die beim USB Boot Probleme machen ...

  • Sehr gut :thumbup: . Damit ist bewiesen dass in /boot alles restored wurde und das restorte System eigentlich starten muesste ;)

    Dann hab ich mich wahrscheinlich verguckt...ok. Tut mir leid.

    Ich bin so langsam mit meinem Latein am Ende :( Wie gesagt teste mal den Restore auf eine SD Karte. Dass ein restortes System auf USB Stick nicht bootet ist mir bislang noch nicht untergekommen. Aber das heisst ja nicht dass es USB Sticks gibt die beim USB Boot Probleme machen ...

    Das interessante ist, dass der letzte USB-Stick von dieser Marke problemlos mit einem neu aufgesetzten System bootete - nur beim Restore gibts Probleme.

    Ist aber kein Problem - wenn ich den USB-Kartenleser nicht bald finde, werde ich mal den RPi runterfahren, die SD-Karte entnehmen und mit dem Win32DiskImager nen Image machen. Dann hab ich den aktuellen Stand und werde dann mal sehen, ob ich den dann wenigstens auf einem USB-Stick wieder zum Laufen kriege. Aber die Lösung mit raspiBackup gefällt mir eigentlich besser.

    ni pas ni

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  • Dann hab ich mich wahrscheinlich verguckt...ok. Tut mir leid.

    NP. Ist recht viel was da auf Dich einstuerzt. Jetzt haben wir aber gesehen dass /boot gefuellt ist. Auch dass die UUIDs in cmdline und fstab stimmen. Somit sollte es eigentlich booten.

    Du kannst auch mit raspiBackup ein dd Backup erstellen und das sollte booten. Das Backup zu erstellen dauert nur laenger und belegt mehr Speicherplatz und ich empfehle auch aus verschiedenen Gruenden es nicht zu nutzen. Aber ein Backup ist immer besser als kein Backup :)

  • Nur nebenbei bemerkt: man kann bei Putty aber ein Logging einstellen.

    Danke fuer den Hinweis. Ich habe putty lange im Office genutzt aber das Feature ist mir nicht aufgefallen bzw brauchte ich nicht. Und jetzt habe ich kein Windows mehr und nutze script unter Linux um Commandsequenzen und -ausgaben zu protokollieren.

  • NP. Ist recht viel was da auf Dich einstuerzt.

    Ich kann dabei nur lernen. Außerdem läuft der RPi für mich unter "Freizeit" - also alles ohne Stress.

    Jetzt haben wir aber gesehen dass /boot gefuellt ist. Auch dass die UUIDs in cmdline und fstab stimmen. Somit sollte es eigentlich booten.

    Dann liegt es wahrscheinlich wirkich am USB-Stick. Das heißt, ich muss beim booten vom Stick nochmal genau gucken, was da passiert - speziell die beiden LEDs auf der Platine - vielleicht geben die mir einen Hinweis.

    Du kannst auch mit raspiBackup ein dd Backup erstellen und das sollte booten. Das Backup zu erstellen dauert nur laenger und belegt mehr Speicherplatz und ich empfehle auch aus verschiedenen Gruenden es nicht zu nutzen.

    Ich erinnere mich, den Text gelesen zu haben - und daher hab ich auch beschlossen, auf rsync zu setzen.

    Aber ein Backup ist immer besser als kein Backup :)

    Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf....und trotz aller Nachteile werde ich sicher in absehbarer Zeit zur Sicherheit ein Image von der SD-Karte machen. Und natürlich den SD-Karte-Leser suchen :saint:

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  • Ich kann dabei nur lernen. Außerdem läuft der RPi für mich unter "Freizeit" - also alles ohne Stress.

    Keine Ahnung wie viel Aufwand Du in die Erstellung des Images gesteckt hast. Aber ich wuerde mich ohne ein zeitnahes Backup meiner Raspis sehr unwohl fuehlen.

    Und natürlich den SD-Karte-Leser suchen

    Keine Ahnung wie alt der ist. Aber man kann auch fuer ein paar Euronen einen Neuen kaufen :lol:

  • Keine Ahnung wie viel Aufwand Du in die Erstellung des Images gesteckt hast.

    Ich fahre da zweigleisig. Eimal ist die ~/.bash_history eine Fundgrube um nachvollziehen zu können, was und wie (mit welchen Befehlen) man alles installiert hat und kann damit super ein Installationsskript erstellen und zum zweiten werden regelmäßige Backups gemacht. :angel:

  • Keine Ahnung wie viel Aufwand Du in die Erstellung des Images gesteckt hast. Aber ich wuerde mich ohne ein zeitnahes Backup meiner Raspis sehr unwohl fuehlen.

    Keine Ahnung wie alt der ist. Aber man kann auch fuer ein paar Euronen einen Neuen kaufen :lol:

    So ganz wohl ist mir auch nicht. Aber im schlimmsten Fall sitze ich nochmal ein oder zwei Abende, bis es wieder läuft.

    Was ich jetzt erstmal probieren werde: Ein Buster (das läuft bisher bei mir problemlos) nochmal downloaden und mit Etcher auf einen der fraglichen USB-Sticks flashen (ich weiß nicht mehr, ob ich das schon mal probiert hab). Wenn dieser Stick dann bootet, dann muss ich mir überlegen, was da dann anders als das Restore ist.

    Und nen neuen USB-SD-Karten-Leser steht auch schon auf dem Planzettel.

    ni pas ni

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  • Was ich jetzt erstmal probieren werde: Ein Buster (das läuft bisher bei mir problemlos) nochmal downloaden und mit Etcher auf einen der fraglichen USB-Sticks flashen (ich weiß nicht mehr, ob ich das schon mal probiert hab). Wenn dieser Stick dann bootet, dann muss ich mir überlegen, was da dann anders als das Restore ist.

    Das war noch nicht ganz der funktionierende Weg.

    Jetzt noch einen Versuch (den ich glaub ich ganz am Anfang mal überlegt hatte): Restore auf einen USB-Stick, davon mit Win32DiskImager ein Image machen und dies dann auf eine SD-Karte flashen. Dann kann ich zumindest testen, ob das restorete Image funktioniert. Außerdem ist dann klar, dass das Problelm eindeutig am USB-Stick liegt (wobei ich das schon fast dadurch bewiesen habe, dass ein frisches Image auch nicht von USB-Stick bootet).

    Mal sehen, wie das weiter geht....

    Schönes Wochenende.

    ni pas ni

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