Image SD-Karte

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  • Verstehe ich richtig, dass es hier nur darum geht ein Laufwerk / SD vor dem Entnehmen syncronisiert werden soll? Ich kann das HEIC-Bild nämlich nicht öffnen ohne etwas nachinstallieren zu müssen und deshalb die Fehlermeldung nicht sehen..

    So ein Mac OS hat doch bestimmt sowas wie "Laufwerk entfernen" oder "Laufwerk sicher auswerfen" oder ein umount an Bord?!

  • Verstehe ich richtig, dass es hier nur darum geht ein Laufwerk / SD vor dem Entnehmen syncronisiert werden soll? Ich kann das HEIC-Bild nämlich nicht öffnen ohne etwas nachinstallieren zu müssen und deshalb die Fehlermeldung nicht sehen..

    So ein Mac OS hat doch bestimmt sowas wie "Laufwerk entfernen" oder "Laufwerk sicher auswerfen" oder ein umount an Bord?!

    Es geht mir darum, dass ich ein Image der kompletten SD-Karte erstellen möchte damit ich im Fehlerfall einfach das betriebsbereite Image wieder auf die SD-Karte spielen kann und der Raps wieder läuft.

  • Dann bist Du doch schon mal keinen falschen Weg gegangen.

    Erstelle das Image nochmals und wirf die SD bevor Du diese aus dem Mac ziehst sauber aus oder setzt wenigstens ein sync vorher ab! Andersherum machst Du das dann auch so.

    das habe ich auf anraten von Dead Eye schon probiert, hat aber leider nicht funktioniert

    Im Anhang versuche ich dir die Fehlermeldung des Raspi zu senden

  • Code
    sudo gzip -dc ~/Desktop/rpi-image.gz | sudo dd bs=4m of=/dev/disk1

    das Image wieder zurück auf die SD-Karte gespielt wird.

    Hast Du ein geeignetes Linux-System (oder gleichwertig), mit dem Du nach dem "zurückspielen" auf die SD-Karte, dir die Partitionen der SD-Karte mit z. B. "lsblk -f" (oder gleichwertig) anschauen kannst?

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  • Hast Du ein geeignetes Linux-System (oder gleichwertig), mit dem Du nach dem "zurückspielen" auf die SD-Karte, dir die Partitionen der SD-Karte mit z. B. "lsblk -f" (oder gleichwertig) anschauen kannst?

    Ich habe die SD-Karte immer gleich in den Raspi gesteckt und versucht zu booten.

    Welches Linux System kannst du empfehlen?

  • Welches Linux System kannst du empfehlen?

    Naja, Du kannst auch einen (funktionierenden) PI mit externem cardreader benutzen.

    EDIT:

    Z. B.:

    Code
    ~# lsblk -fp
    NAME             FSTYPE LABEL  UUID                      FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINT
    /dev/mmcblk0                                                                       
    ├─/dev/mmcblk0p1 vfat   boot   yxyx                        203.9M    19% /boot
    └─/dev/mmcblk0p2 ext4   rootfs xxyyxxyyxxxyyyxxyyxxyyxxy   11.5G    15% /

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    8 Mal editiert, zuletzt von rpi444 (3. Januar 2022 um 18:40)

  • Das geht auch am Mac mit diskutil list:

    OK, zwar nicht so genau, wenn es um das Dateisystem der Linux-Partition geht, aber der TE könnte diese Ausgabe, nach dem "zurück spielen" mal hier zeigen.

    EDIT:

    BTW: Hast Du mit deinem Mac, die pipes "dd gzip" und "gzip dd" zum sichern und zurücksichern einer SD-Karte (vom PI), schon mal erfolgreich benutzt?

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (3. Januar 2022 um 19:43)

  • Abseits des Terminals liefern auch die Systeminformationen etwas mehr Infos über das Speichermedium:

    Die Frage ist, ob man da etwas ablesen kann, was schief läuft. An Stelle des TE würde ich das Image mal ohne Komprimierung erstellen. Das lässt sich auch später noch komprimieren, wenn man es platzsparend irgendwo ablegen möchte.

    Einmal editiert, zuletzt von Jackinho (3. Januar 2022 um 19:54)

  • Die Frage ist, ob man da etwas ablesen kann, was schief läuft.

    Die Frage ist doch, ob nach dem zurücksichern mit gzip | dd, die Linux-Partition auch wieder da ist. Das kann man auf dem Mac mit "diskutil list" (wie Du im Beitrag #32 gezeigt hast) auch sehen bzw. feststellen.

    EDIT:

    An Stelle des TE würde ich das Image mal ohne Komprimierung erstellen.

    Ja, als *.img-Datei. In Linux kann man so eine Datei einhängen (mounten) und deren Inhalt anschauen. Geht das auch mit dem Mac?

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (3. Januar 2022 um 21:56)

  • Das geht auch am Mac mit diskutil list:

    Abseits des Terminals liefern auch die Systeminformationen etwas mehr Infos über das Speichermedium:

    Die Frage ist, ob man da etwas ablesen kann, was schief läuft. An Stelle des TE würde ich das Image mal ohne Komprimierung erstellen. Das lässt sich auch später noch komprimieren, wenn man es platzsparend irgendwo ablegen möchte.

    Habe das "Problem" mittlerweile gelöst indem ich einen älteren Mac verwendet habe und die SD-Karte mit dem ApplePiBaker geklont habe, wie von dir vorgeschlagen

  • Ja, als *.img-Datei. In Linux kann man so eine Datei einhängen (mounten) und deren Inhalt anschauen. Geht das auch mit dem Mac?

    Ja, geht auch am Mac. Einfach das Image mit Doppelklick "öffnen". Allerdings ist dann wie bei der SD-Karte nur die FAT32-Partition sichtbar. Die Linux-Partition kann der Mac nicht anzeigen.

    Johannes22

    Fein dass du es hingekriegt hast. Bin mal gespannt, ob es den PiBaker auch für die M1-Macs geben wird. Eine jüngere Betaversion vom Dez. 2021 gibt es ja schon. Die würde ich allerdings nicht empfehlen, da sich mMn "Beta" und "Backup" gegenseitig ausschließen.

  • Allerdings ist dann wie bei der SD-Karte nur die FAT32-Partition sichtbar. Die Linux-Partition kann der Mac nicht anzeigen.

    Ja.

    Kann der Mac mit den Daten der Linux-Partition, die für gzip mit dd nach stdout geschrieben werden und beim zurücksichern, für dd mit gzip nach stdin geschrieben werden, "umgehen"?

    Es ist m. E. ja ein Unterschied, ob mit dd if und of benutzt werden oder mit einer pipe, Daten nach stdout und Daten von stdin benutzt werden, oder?

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  • Kann der Mac mit den Daten der Linux-Partition, die für gzip mit dd nach stdout geschrieben werden und beim zurücksichern, für dd mit gzip nach stdin geschrieben werden, "umgehen"?

    Es ist m. E. ja ein Unterschied, ob mit dd if und of benutzt werden oder mit einer pipe, Daten nach stdout und Daten von stdin benutzt werden, oder?

    Da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Mit dd gibt es keine Probleme und mit gzip habe ich mich bisher nicht befasst. Das ist außerhalb meines use cases. Und ich bin jetzt auch kein Linux-Experte, nur ein interessierter Anwender, der seine Erkenntnisse zumeist empirisch gewinnt. ;)

  • Kann der Mac mit den Daten der Linux-Partition, die für gzip mit dd nach stdout geschrieben werden und beim zurücksichern, für dd mit gzip nach stdin geschrieben werden, "umgehen"?

    Braucht er nicht, denn es ist einfach ein Datenstrom, den dd statt direkt in ein File, an gzip zur Kompression übergibt. Ob diese Daten ein gelesenes Dateisystem repräsentieren oder irgendwas anderes ist hierbei irrelevant.

    Es ist m. E. ja ein Unterschied, ob mit dd if und of benutzt werden oder mit einer pipe, Daten nach stdout und Daten von stdin benutzt werden, oder?

    Nein, siehe oben.


    //EDIT: Ob es einen Unterschied der ausgegebenen Daten zwischen dd of= ... und Pipe von stdout an andere Prozesse gibt, kann man ja einfach prüfen.

    (Hint: Nein, gibt es nicht. Denn das würde eine der grundlegenden Unix-Eigenschaften widersprechen)

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von llutz (5. Januar 2022 um 13:24)

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