Hallo und allen ein gutes Neues Jahr.
habe mir (mal wieder) einen USB-Stick (zum Glück noch keine SSD) an einem HUB final zerschossen weil ich während eines Schreibvorgangs einen weitere USB-Stick angeschlossen (soweit ja noch okay) und dann (das war dann "die Bombe") angeschaltet hatte.
(für eine klare Beschreibung der Konfiguration: HUB am USB3-Port eines RPi4, Datenträger am HUB mit externer Stromversorgung; jeder USB-Anschluß am HUB einzeln an-/abschaltzbar; RPi4 mit original Netzteil versorgt)
Bei dem besagten USB-Hub handelt es sich um einen USB3-Hub mit 7 einzeln schaltbaren USB-Anschlüssen mit der Option einer externen Stromversorgung.
Es war auch nicht das erste Mal, dass ich mir einen USB-Stick zerschossen habe, und es funktioniert sowohl am PC, Laptop oder eben am Raspi.
Ich bin 100% sicher, dass es definitv am Einschalten eines USB-Anschlusses während eines Schreibvorgangs auf einem anderen USB-Stick liegt (und dann das zu beschreibende USB-Gerät die Grätsche macht), unabhängig davon, ob der Hub eine externe Stromversorgung (5V 4A) hat oder über USB3 am PC mit (ausreichend) Strom versorgt wird.
Da ein aktiver USB-Hub am Raspi seinen Reiz hat, will man ein bis mehrere Datenträger nutzen, ohne den Raspi zu überfordern, wollte ich hier berichten, dass dies auch schief gehen kann.
Mein Modell (SE-USB3-HUB-317i, Conrad Electronic SE) ist ein 6+1 USB3-Hub (1x Charge-USB) (jeder USB-Anschluss mit Schalter) für max. 5V 4A externe Stromversorgung.
WÜnsche euch keine solche Erfahrungen.