Welchen externen Speicher?

  • Hallo,

    Verwende den Raspi4B als Desktop-Ersatz mit office-Anwendungen und einer kleinen Fotosammlung.

    Ich überlege, ob ich als externen Speicher eine große SD-Card, einen USB-Stick, ein externes SSD-Laufwerk oder eine klassische HDD-Festplatte anschaffe.

    Zugleich könnte der externe Speicher auch zur Datensicherung dienen.

    Welchen externen Speicher nutzt Ihr am Raspi? Und was waren die Beweggründe für die Entscheidung?

    Klaus

  • Meine Beweggründe waren zum einen mehr Speicher als die 64 GB der SD-Card. Zum anderen auch die Haltbarkeit der SD-Card, dass die wohl nicht so viele Vorgänge aushalten würden. Mir selbst ist zwar noch keine SD-Card kaputt gegangen, ich bin aber auch nicht wild drauf.

    Anfangs hatte ich ausrangierte SSDs im 2,5''-Format genutzt, die ich in einer USB-Hülle an den Pi stöpselte. Sonderlich elegant fand ich es aber nicht.

    Mittlerweile stieg ich bei einem Modell auf das Gehäuse Argon One M.2 um. Da drin werkelt, neben dem Pi natürlich, eine kleine M.2-Platte von WD mit 500GB. So habe ich erstmal Speicher satt und es ist für meine Anwendungen fix genug. Alles in einem praktischen Gehäuse, alle Anschlüsse auf einer Seite, da macht man mit dem Gehäuse nicht viel falsch.

    Meine beiden "Flieger-Feeder" laufen nach wie vor auf einer SD, da dort nicht viele Schreibvorgänge stattfinden und es auch nicht auf den Speicher ankommt.

    Raspberry Pi 4b 8GB - Raspberry Pi 400 - Raspberry Pi Zero 2W - TP-Link TL-SG116E

    Flightradar24, PiAware, Airplanes.live, Syncthing, Seedbox, OMV

  • Welchen externen Speicher nutzt Ihr am Raspi?

    Ich verstehe die Frage nicht. Welchen externen Speicher nutzt Du am PC?

    Also ich verwende, was ich gerade rumliegen habe oder danach mit mir rumschleppen möchte oder was gespeichert werden soll usw., also je nach Bedarf. Am RPi sollte man aufpassen, dass nur ein "Gerät" an den USB-Ports angeschlossen wird, solange kein aktiver USB-Hub benutzt wird.

  • Unter Umständen kann auch eine externe Festplatte schon Probleme verursachen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn noch etwas anderes am USB hängt oder die Stromversorgung nicht 100% genügend und zuverlässig ist. Ich habe immer noch eine Toshiba Canvio rumliegen, die ich ohne aktivem Hub am Pi nie zum laufen gebracht habe. Ich hatte an anderer Stelle hier im Forum schon mal darüber berichtet.

    Meine Beweggründe zur Nutzung externer Datenträger sind zum einen die oft beschworene Haltbarkeit der SD Karte und zum andern die Datensicherung. A propos Haltbarkeit: ich hatte schon mehr defekte Flash-Drives als defekte SD-Karten. Von den Western Digital HDD's die ich früher am Pi im EInsatz hatte ging noch nie eine kaputt.

    Mittlerweile ist mein Speicherbedarf gering. Mit einer Ausnahme haben all meine Projekte auf 32 GB genügend Platz. Ich verwende deshalb nur noch 32 GB Sticks und Speicherkarten.

    Meine zur Zeit aktiven Pi 2 und Pi 3 haben alle einen 32 GB San Disk Ultra Fit Stick. Meine beiden Pi 3 boote ich damit. Bei den Pi 2 benutze ich sie als externe Datenträger für häufige Schreiboperationen oder Backups.

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