Raspberry unter Hostname nicht erreichbar

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  • Hallo zusammen,

    Netzwerkadministration ist nicht gerade so mein Steckenpferd, deswegen muss ich hier ein wenig nachfragen:

    Ich hab einen Raspberry Pi 4 mit Buster, der zwischen meinem Heimnetzwerk mit Fritzbox und meinem mobilen Netzwerk mit einem TP-Link Archer MR600 immer hin und her gestöpselt wird.

    Seine IP-Adresse holt er sich über DHCP. Und da ich wenig Lust drauf hab, die IP-Adresse immer nachzuschauen und in allen relevanten Scripten zu ändern, steuer ich ihn immer über seinen Hostnamen an. Bei der Fritzbox funktioniert das auch problemlos.

    Beim TP-Link aber leider gar nicht. Auch dort hat er keine feste IP-Adresse und ist in der Geräteübersicht auch mit seinem Hostname gelistet. Also sollte doch der DNS des Routers den Raspberry kennen?

    Kann mir mal jemand die Tomaten von den Augen nehmen, dass ich sehe, was denn mein Problem hier ist?

    Vielen Dank und

    liebe Grüße

    Fipsi

  • ...., der zwischen meinem Heimnetzwerk mit Fritzbox und meinem mobilen Netzwerk mit einem TP-Link Archer MR600 immer hin und her gestöpselt wird.

    ..... steuer ich ihn immer über seinen Hostnamen an.

    Um dir helfen zu können. solltest Du ganz genau beschreiben, was und wie Du das machst.

    Warum und wie, hin und her stöpseln? ... mit was, wie und von wo steuerst Du ihn an?

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    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Also: Der Raspberry Pi ist zum einem als lokaler Webserver als auch in der mobilen Anwendung (TP-Link) als Steuerung eines USB-Geräts verwendet. Zur Entwicklung und testen bau ich ihn in mein Heimnetzwerk (Fritzbox).

    Also hin und her stöpseln ist nur die Spannungsversorgung und das Netzwerk gemeint (und im mobilen das USB-Gerät, aber das ist hierfür irrelevant).

    Im Heimnetzwerk kann ich den Raspberry über den Hostname erreichen, z. B. im Browser oder über SSH im Terminal.

    Im mobilen Netzwerk erreich ich ihn nur über die IP-Adresse.

    Mittlerweile bin ich auch auf den Befehl nslookup gestoßen und da kommt im mobilen Netzwerk folgendes raus:

    Code
    ~$ nslookup raspberry
    Server:        127.0.0.53
    Address:    127.0.0.53#53
    
    ** server can't find raspberry SERVFAIL
    
    ~$ nslookup 192.178.1.100
    ** server can't find 100.1.178.192.in-addr.arpa: SERVFAIL

    Ich vermute mal, das heißt so viel wie "es gibt gar keinen DNS-Server"?

    Falls das so stimmt:

    Gibt es denn dann die Möglichkeit einen DNS-Server auf dem Pi zu installieren, der nur für das lokale Netzwerk zuständig ist? Ich brauch nicht das ganze Internet-DNS auf dem Pi.

    Liebe Grüße

    Fipsi

  • Ein, die Fritzbox hat 192.178.168.x und Tp-link 192.168.1.x, aber das sollte doch egal sein, da die Netze komplett getrennt sind, der Raspberry sich in beiden Netzen seine IP per DHCP holt und ich mit dem Laptop ja auch das Netzwerk wechsle. Oder hab ich hier jetzt einen Denkfehler?

    Liebe Grüße

    Fipsi

  • Mittlerweile bin ich auch auf den Befehl nslookup gestoßen und da kommt im mobilen Netzwerk folgendes raus:

    Code
    ~$ nslookup raspberry
    Server:        127.0.0.53
    Address:    127.0.0.53#53
    
    ** server can't find raspberry SERVFAIL
    
    ~$ nslookup 192.178.1.100
    ** server can't find 100.1.178.192.in-addr.arpa: SERVFAIL

    Ich vermute mal, das heißt so viel wie "es gibt gar keinen DNS-Server"?

    nslookup auf deinem Laptop?

    Wie ist auf dem Laptop:

    Code
    nslookup raspberry IP-Router

    ?

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  • Code
    ~$ nslookup raspberry 192.168.1.1
    ;; connection timed out; no servers could be reached
    
    
    ~$ nslookup 192.168.1.100
    ;; connection timed out; no servers could be reached

    Okay, hab grad festgestellt, dass ich hier den falschen IP-Adressbereich genannt hab, der ist 192.168.1.x, nicht 192.178.1.x, aber auch egal, kommt das selbe bei raus.

    Liebe Grüße

    Fipsi

  • Code
    ~$ nslookup raspberry 192.168.1.1
    ;; connection timed out; no servers could be reached
    
    
    ~$ nslookup 192.168.1.100
    ;; connection timed out; no servers could be reached

    Kann der Router als lokaler dns-Server fungieren?

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  • über Google hab ich nichts gefunden, wie ich den einrichten könnte.

    Ich habe mir mal das Manual zu dem Router angesehen. Der hat keinen eigenen DNS sondern nutzt den von Deinem 4G Provider.

    Ich denke das einfachste ist Du definierst in dem Router das 192.168.0.0/24 Netz zu nutzen und nicht 192.168.1.0/24 und sorgst im Router dafuer dass Deine Raspi mit seiner MAC immer dieselbe lokale IP Adresse erhaelt wie sie in Deinem Homenetzwerk ist. Alternativ kannst Du auch eine statische IP in der Raspi definieren. Dann musst Du auf dem System von dem Du immer auf die Raspi in dem einen oder anderen Netzwerk zugreifst in der hosts Datei die IP mit dem Hostnamen definieren und dann sollte es immer klappen :)

    Aber vielleicht hat rpi444 noch eine bessere Idee.

  • ... der Router gar keinen DNS-Server hat ...

    Du könntest auch dnsmasq (oder gleichwertig) auf deinem PI installieren und diesen nur dann für die lokale Namensauflösung (evtl. auch für DHCP) benutzen, wenn sich der PI und die anderen Geräte im W/LAN des TP-Link befinden.

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  • Hallo zusammen,

    ich muss zugeben, ich bin überrascht, denn ich hab's jetzt auf anhieb hinbekommen:

    Zuerst hab ich im TP-Link-Router dem Raspberry Pi ne IP-Adresse (192.168.1.10) über die MAC-Adresse reserviert. Nach Neustart des Routers hat das gleich geklappt.

    Als nächstes hab ich auf dem Raspberry dnymasq gemäß dieser Anleitung eingerichtet. Also zuerst installiert und dann zwei Dateien bearbeitet:

    Code: /etc/hosts
    127.0.0.1        rasp.pi
    192.168.1.10     rasp.pi

    Und diese Zeile eingefügt:

    Code: /etc/dnsmasq.conf
    server=/pi/192.168.1.10

    Anschließend hab ich im TP-Link-Router den Haupt-DNS-Server auf 192.168.1.10 und den BackUp-DNS-Server auf 8.8.8.8 gestellt und den Router neu gestartet.

    Dann kurz getestet: rasp.pi in die Adressleiste des Browsers: Wuhu, klappt!

    Da ich eine Prepaid-Datenkarte im Router und gerade kein Datenpaket gebucht hab, kann ich gerade den normalen Internetzugriff nicht testen, aber normalerweise sollte der ja wie gewohnt klappen (wenn ich z. B. auf google.com gehen würde) (?).

    Ich steck den Pi gleich wieder in mein Heimnetzwerk, aber da ich hier ja in der FritzBox nicht den Pi als Nameserver verwende, sollte der ja normal weiter unter seinem Hostname erreichbar sein (wenn nicht, werdet ihr es gleich erfahren :fies: ).

    Vielen Dank euch und

    liebe Grüße

    Fipsi :bravo2::bravo2:

    Edit:
    Okay, irgendwas stimmt jetzt doch nicht mehr...

    Ich bin mit meim Laptop in mein Heimnetzwerk zurück, um diesen Beitrag zu schreiben und dann wieder in das TP-Netzwerk, um den Pi runter zu fahren. m Terminal kann ich mich per SSH über rasp.pi verbinden, aber im Browser jetzt nicht mehr (was vorhin aber ging). Was hab ich jetzt kaputt gemacht? :gk1:

    Edit2: Kann es sein, dass der DNS sehr unzuverlässig ist? Anpingen kann ich darüber gar nicht und ob ich per SSH oder Browser auf den Pi komm, ist mehr so ne Glückssache

    2 Mal editiert, zuletzt von Fipsi (2. März 2022 um 11:47)

  • Edit:
    Okay, irgendwas stimmt jetzt doch nicht mehr...

    Ich bin mit meim Laptop in mein Heimnetzwerk zurück, um diesen Beitrag zu schreiben und dann wieder in das TP-Netzwerk, um den Pi runter zu fahren. m Terminal kann ich mich per SSH über rasp.pi verbinden, aber im Browser jetzt nicht mehr (was vorhin aber ging). Was hab ich jetzt kaputt gemacht? :gk1:

    Edit2: Kann es sein, dass der DNS sehr unzuverlässig ist? Anpingen kann ich darüber gar nicht und ob ich per SSH oder Browser auf den Pi komm, ist mehr so ne Glückssache

    Du musst schon genau erklären, was Du da versuchst bzw. was nicht funktioniert.

    Wie sind auf dem Laptop die Ausgaben von:

    Code
    cat /etc/resolv.conf
    nslookup heise.de
    nslookup rasp.pi
    sudo netstat -tulpena | grep -i avahi

    ?

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  • Die Namensauflösung steigt immer aus. Wenn ich's per ping oder SSH im Terminal probier, kommt immer ne Fehlermeldung a la "temporärer Fehler bei der Namensauflösung".

    Dass nslookup heise.de nicht funktioniert ist klar, weil ich ja keine Internetverbindung im Moment hab.

    Übrigens hab ich aber auch folgendes (hab ich über Google gefunden):

    Code
    ~$ host -t A rasp.pi 192.168.1.10
    Using domain server:
    Name: 192.168.1.10
    Address: 192.168.1.10#53
    Aliases: 
    
    rasp.pi has address 192.168.1.10

    Einmal editiert, zuletzt von Fipsi (2. März 2022 um 12:20)

  • Die Namensauflösung steigt immer aus. Wenn ich's per ping oder SSH im Terminal probier, kommt immer ne Fehlermeldung a la "temporärer Fehler bei der Namensauflösung".

    Dass nslookup heise.de nicht funktioniert ist klar, weil ich ja keine Internetverbindung im Moment hab.

    Übrigens hab ich aber auch folgendes (hab ich über Google gefunden):

    Code
    ~$ host -t A rasp.pi 192.168.1.10
    Using domain server:
    Name: 192.168.1.10
    Address: 192.168.1.10#53
    Aliases: 
    
    rasp.pi has address 192.168.1.10

    Du benutzt auf deinem Laptop, das systemd-resolved, was ja auch OK ist.

    Konfiguriere dieses systemd-resolved so, dass es für die lokale Namensauflösung, auch den dnsmasq (192.168.1.10) deines PIs benutzen kann.

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  • Okay, muss ich jetzt ganz blöd fragen: Wie konfigurier ich den so?
    Und vor allem ist die Konfiguration dann nur als Option, bzw. für das eine Netzwerk oder muss ich das immer umkonfigurieren, sobald ich mit meinem Laptop das Netzwerk wechsel?

  • Okay, muss ich jetzt ganz blöd fragen: Wie konfigurier ich den so?

    Siehe z. B.: https://wiki.ubuntuusers.de/systemd/systemd-resolved/


    Und vor allem ist die Konfiguration dann nur als Option, bzw. für das eine Netzwerk oder muss ich das immer umkonfigurieren, sobald ich mit meinem Laptop das Netzwerk wechsel?

    Naja, das systemd-resolved sollte m. E. schon so robust bzw. redundant sein, dass es auch mal mit einem eingetragenen/konfigurierten DNS-Server der gerade nicht zugänglich/erreichbar ist, funktionieren kann bzw. umgehen kann. Wenn das nicht so ist, dann taugt es nichts.

    EDIT:

    BTW: systemd-resolved hat die Option zum konfigurieren von fallback-DNS-Server. Daraus leite ich auch ab, dass es mit DNS-Servern die nicht immer erreichbar sind, umgehen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (2. März 2022 um 12:35)

  • Okay, danke, den Artikel hatte ich auch eben gefunden, hatte nur ein klein wenig die Hoffnung, jemand sagt mir, welche Einstelloption genau das ist, bzw. was ich da dann eintragen muss :saint: .

    Dann hoff ich mal, dass ich das so hinbekomm :auslachen:

    (Edit: Also wenn ich da mit der /etc/systemd/resolved.conf richtig lag, war das jetzt kein Hexenwerk, aus "#DNS=" ein "DNS=192.168.1.10" zu machen. Hat jetzt nur beim ersten Test nichts verändert.)

    Dann hab ich jetzt noch eine Frage, wie wahrscheinlich alles wieder über den Haufen wirft:
    Wenn ich einen weiteren Laptop im Netzwerk hab, der auf nichts konfiguriert ist, bzw. ich das bei diesen nicht machen kann/darf/will: wie krieg ich das dann hin, dass der auf den DNS-Server hört?
    Und wenn ich weitere Raspberry Pi's dem Netzwerk hinzufüge, was kann ich da machen, dass die automatisch über den Hostname erreichbar sind, ohne, dass ich die extra erst in den DNS eintragen muss? Muss ich dann auch das DHCP über den Raspberry verwalten? Oder hab ich da verloren?

    Vielen Dank und

    liebe Grüße

    Fipsi

    Einmal editiert, zuletzt von Fipsi (2. März 2022 um 12:38)

  • Dann hab ich jetzt noch eine Frage, wie wahrscheinlich alles wieder über den Haufen wirft:
    Wenn ich einen weiteren Laptop im Netzwerk hab, der auf nichts konfiguriert ist, bzw. ich das bei diesen nicht machen kann/darf/will: wie krieg ich das dann hin, dass der auf den DNS-Server hört?

    Naja, im "schlimmsten" Fall und bei systemd-resolved werden die dort hard-konfigurierten DNS-Server (ich glaube es sind die von google) benutzt.

    Und wenn ich weitere Raspberry Pi's dem Netzwerk hinzufüge, was kann ich da machen, dass die automatisch über den Hostname erreichbar sind, ohne, dass ich die extra erst in den DNS eintragen muss? Muss ich dann auch das DHCP über den Raspberry verwalten? Oder hab ich da verloren?

    Evtl. schaust Du dir mal avavhi/bonjour/zeroconf/mDNS/... und ähnliches Gedöns an.

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  • Okay, ich schau mir die anderen Dienste mal an.

    Leider ist aufgrund der Anwendung es nötig, dass ich da sehr flexibel bin, mit den Geräten, die sich in meinem Netzwerk befinden, sowohl meine Raspberry Pis (bis auf der eine Server) und als auch fremde Laptops (WIndoof, Linux und Mac).

    Am optimalsten wäre es, wenn es wie in meiner FritzBox funktionieren würde, dass die IPs über DHCP verteilt werden und alle Geräte über den Hostname angesprochen werden können, ohne, dass ich manuell etwas konfigurieren kann.

    Ich schau les mich dann mal ein, ob einer der anderen Dienste sowas hergibt.

    Vielen Dank und

    liebe Grüße

    Fipsi

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