Atmel Atmega 8 an Raspberry Pi

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hey Leute,

    ich habe mal eine Frage, wenn ich den Atmel mit 3,3V Betreibe kann ich diesen doch direkt an den Pi hängen? Also an die TXD / RXD Leitung oder spricht da was dagegen?

    Wenn ich die "Galvanisch" Trennen möchte könnte ich es per Optokoppler machen oder?

    Dadrüber hinaus, müsste ich gucken, wie ich das mit der Seriellen Schnittstelle am Pi machen kann. Also einlesen und absenden. Den so müsste ich eine Kommunikation zwischen Pi und Atmel hin bekommen.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Moin ;) ...

    ja klar sollte das so gehen.
    Die Rx und Tx Leitungen müssen allerdings gekreuzt werden.
    Möglicherweise reichen die 3V3 nicht aus, um das Signal eindeutig zu identifizieren.
    Dann wirst Du um einen Levelshifter irgendeiner Art nicht drum herum kommen.


    salve,
    -ds-


  • Hey Leute,

    ich habe mal eine Frage, wenn ich den Atmel mit 3,3V Betreibe kann ich diesen doch direkt an den Pi hängen? Also an die TXD / RXD Leitung oder spricht da was dagegen?
    Michael


    bin ich gerade bei, mein Atmel läuft aber mit 5V
    (OK er könnte auch 3,3V, aber bei 5V weiss ich das meine Tempsensoren mitspielen)

    als Anpassung liegt zwischen den Beiden ein 470 Ohm von Atmel nach GPIO und am GPIO eine Anode der BAT42 nach +3,3V Kathode.

    also alles was zuviel am GPIO ankommt wird durch den 470 Ohm gebremst und über die Diode nach +3,3V abgeleitet, so sind die 5V vom Atmel kein Problem.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (23. November 2013 um 21:17)

  • Auch nicht, wenn die beiden dicht beieinander sind? Oder meinst wegen der Optokoppler?

    Und wegen kreuzen war mir klar eigentlich, den es macht ja wenig Sinn wenn ich meiner Frau in den Mund spreche, ich muss schon ins Ohr sprechen *grins*.

    Wie schwer ist eigentlich die Serielle Kommunikation mit dem Pi in Python? Oder wäre auch eine alternative zum Atmel ein Arduinoboard? Wäre das ggf. einfacher?

    Edit:

    Wenn ich den Atmel an 5V betreibe und die Verbindung über Optokoppler mache, könnte ich auf irgendwelche andere "Schutzschaltung" verzichten oder?


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (23. November 2013 um 21:20)


  • Edit:

    Wenn ich den Atmel an 5V betreibe und die Verbindung über Optokoppler mache, könnte ich auf irgendwelche andere "Schutzschaltung" verzichten oder?
    Michael

    wenn du es richtig machst, möglichst schnelle Optokoppler nimmst und es nicht mit Höchstgeschwindigkeit also keine 4M Bd angehst ja.

    ist aber überflüssig wenn beide aus dem selben Netzteil versorgt werden, wenn Trennung dann für alles !

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (23. November 2013 um 21:36)


  • Aber wie siehts aus mit dem Weg über Arduino?
    Michael

    nicht anders....

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Ja hallo Michael,

    mal abgesehen davon, dass ein Arduino auch ein ATMEL Chip ist, ist es natürlich ziemlich komfortabel, weil Du die IDE nutzen kannst.
    Ausserdem ist der ATMega schon auf einem Board moniert.
    Da könntest Du auch so ein Minimal-Board verwenden. Der Controller wird da über ISP geflasht.

    Und ich halte weder das eine noch das andere für schwierig ...

    // EDIT:
    Und wegen der 5V: Da brauchst Du Dir imho keinen Kopf machen. Du brauchst ja nur einen Spannungsteiler (Empfangsdaten RPi).


    cu,
    -ds-


  • ...Und wegen der 5V: Da brauchst Du Dir imho keinen Kopf machen. Du brauchst ja nur einen Spannungsteiler (Empfangsdaten RPi).

    oder 470 Ohm und Diode nach +3,3V, läuft wirklich sicher und gut, ich mache mal eine Oszi Aufnahme am Montag.

    Bilder

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (23. November 2013 um 22:19)

  • Meine sache mit dem Atmel war eigentlich gedacht nur den Chip an sich zu nehmen und den dann direkt auf einer Platine per Sockel zu bauen. Und den Arduino per USB an zu schließen.

    Aber ich werde mir mal beide Möglichkeiten durch den Kopf gehen lassen und bischen Testen. Wenn würde ich den Arduino Nano vorziehen, da dieser schön klein und Platzsparend ist.

    Aber wie schwer ist die Serielle kommunikation mit Python? Also senden und empfangen?


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Wie läuft es den in C?

    Also ich müsste lediglich eine "Meldung" an die Serielle Schnittstelle schicken, auf Antwort warten, Antwortstring in "Elemente durch Trennzeichen" in ein Array packen und diese Elemente dann in einer MySQL Datenbank schieben.

    Oder wäre das schon "recht komplex" für ein Noop was C angeht?


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Also - ich würde mir das an Deiner Stelle nicht antun - es sei denn, Du beabsichtigst tiefer in die Programmierung einzusteigen.

    C ist halt nix, was man sich mal schnell so nebenbei mit reinzieht ;) ...
    Da hast Du mit Python imho schon das richtige ausgesucht.

    Ausserdem kommen hier im Forum gefühlte 10 Leute die Python können auf einen der C einigermassen beherrscht.


    So long,
    -ds-


  • Python kann ich leider nix zu sagen, sorry ...
    Ich bin da eher C-lastig. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das schwierig ist :)
    dbv wäre da imho ein kompetenter Ansprechpartner ...

    cu,
    -ds-

    na ja ich mache es in C ist aber nervig weil ich das Timing zwischen senden und empfangen noch nicht raus habe

    senden geht
    empfangen geht

    aber wehe der Atmel antwortet, ich weiss nie wann ich abfragen soll und was ankommt

    am Atmel ist das ein Kinderspiel, alles im Interrupt, schicke senden, also Sendebuffer füllen und vergessen, wenn Empfang ist brauche ich nur den Buffer den Buffer befragen ob voll und leeren.

    also weiter mit dem Kommando aushandeln im Programm


    Ausserdem kommen hier im Forum gefühlte 10 Leute die Python können auf einen der C einigermassen beherrscht.


    ich mache C nur weil ich am Atmel auch C mache und weil ich eigene Subs habe die ich beiderseits nutzen kann, mit der Schlange müsste ich völlig von vorne anfangen.

    soweit bin ich nun:

    PS.
    6 ist der AVR Speicherplatz für den Sensor,
    dann die DS Seriennummer 28 xx xx xx xx xx xx xx xx CRC
    dann die Temperatur +24,9 das °C versteht der PI noch nicht
    N: Nullbalkenlänge auf meiner Webseite
    M: der 0°C Balken
    P: Plusbalkenlänge für 24,9 Grad C

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (23. November 2013 um 23:54)

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