raspiBackup - unterschiedliche Zieldatenträger

  • Hallo,

    seit einigen Monaten nutze ich ohne Probleme raspiBackup für ein einmal wöchentliches Backup auf eine entferntes Synology NFS Laufwerk.

    Besteht die Möglichkeit, neben dem Backup auf ein Netzlaufwerk auch ein zweites, regelmäiges Backup auf einen USB Stick zu machen? Im Falle eines SD-Karten Verlusts wäre nämlich (meiner Meinung nach) die Wiederherstellung direkt am Raspberry Pi einfacher als über ein entferntes Netzlaufwerk. Ganz verzichten möchte ich auf das entfernte Backup irgendwie nicht ...

    Besten Dank,

    KW

  • Ja das geht.

    Du musst manuell in /etc/cron.d/raspiBackup eine weitere Cronzeile einfuegen wo raspiBackup aufgerufen wird. Natuerlich zu einem anderen Zeitpunkt ;)

    1) Wenn Du saemtliche Konfiguration uebernehmen willst

    gibst Du noch den Backuppath des USB Devices beim cron Aufruf mit.

    2) Wenn Du eine eigene Konfiguration haben willst

    gibst Du noch mit Option -F das USB Konfigurationsfile beim cron Aufruf mit.

    Ich wuerde aber eher den folgenden Weg beschreiten: Nach Ende des nfs Backups sorgst Du dafuer dass das aktuelle Backup auf einen an der NAS angeschlossenen USB Stick kopiert wird. Den kannst Du dann im Fall der Faelle aus der NAS rausziehen und zum Restore nutzen.

    Auch koenntest Du asynchron nach dem Backup das letzte Backup von der NAS auf den lokalen USB Stick kopieren.

    :no_sad: ... Kein raspiBackup - kein Mitleid ... :no_sad:

    Wenn dann Dir raspiBackup den Ar*** gerettet hat

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  • Es gibt auch raspiBackup Nutzer die benutzen das Helperscript raspiBackupRestore2Image um das jeweils letzte rsync Backup das auf einer NAS liegt von einer weiteren Raspi in ein dd image umzuwandeln damit es von Windows mit dem Win32Diskimager schnell restored werden kann. Es ist echt erstaunlich wie die jeweiligen Beduerfnisse und Ansprueche der raspiBackup Nutzer sind und wie kreativ sie sind ihr Ziel zu erreichen. Respekt :thumbup:

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  • Besten Dank für die schnelle Antwort. Dein Vorschlag mit dem "Backup des Backups" auf einen an das NAS angeschlossenen USB-Stick finde ich toll, leider hängen in meinem Setting an den USB-Ports des NAS leider schon eine USV und zwei externe Festplatten für Backups des NAS ...

    Daher scheint für mich das Direkt-Backup auf einen USB-Stick am Raspi an einem anderen Tag das einfachste ...

    Für mich heißt das dann, im Crontab eine zweite Zeile einzufügen mit dem Zielpfad des USB Drive, z. B. /mount/USBDrive einbunden über fstab-Eintrag

    Code
    #
    # Crontab entry for raspiBackup.sh
    #
    # (C) 2017-2019 framp at linux-tips-and-tricks dot de
    #
    # Create a backup once a week on Sunday morning at 5 am (default)
    #
    55 23 * * 6 root /usr/local/bin/raspiBackup.sh         # Job eingefügt von raspiBackup, Ziel NFS / NAS
    55 23 * * 3 root /usr/local/bin/raspiBackup.sh /mount/USBDrive    # Zweitjob auf USB Drive

    oder muss ich dann den NFS Pfad in der ersten Zeile auch eingeben ?

    Alternativ denke ich gerade auch über ein regelmäßiges Sichern als Image über rpi-clone auf den USB-Stick nach. Der wäre dann bootbar, allerdings ohne Versionierung wie über Dein raspiBackup ...

    Besten Dank für die Hilfe!

    KW Lorenz

    Edited once, last by kwlorenz (April 9, 2022 at 10:23 AM).

  • oder muss ich dann den NFS Pfad in der ersten Zeile auch eingeben ?

    Nein. Die Config Datei sieht gut aus. Da Du dort keinen Backuppfad angibst wird das genommen was Du in raspiBackup.conf definiert hast. Ich denke Du willst aber auch die Anzahl der Backupdateien anders haben. Dazu kannst Du noch die Option -k in der Crontab mit angeben.

    Alternativ denke ich gerade auch über ein regelmäßiges Sichern als Image über rpi-clone auf den USB-Stick nach.

    Wenn Du nur ein Backup haben willst und keines der weiteren Features von raspiBackup benoetigst ist das sicherlich eine Alternative.

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