Hallo,
ich habe an meine Drehstromzähler je einen "TCRT5000" geklemmt, um den Stromverbrauch zu protokollieren. Das funktioniert nach ein paar softwareseitigen Anpassungen eigentlich seit 2 Jahren sehr gut, der Sensor erkennt zuverlässig den roten Strich auf der drehenden reflektierenden Scheibe und ich kann den Stromverbrauch protokollieren.
Ich habe den Sensor dazu auf ein Stück Styropor geklemmt, noch etwas Moosgummi darunter, damit er auf der Glasscheibe nicht verrutscht und das ganze mit einem Gummiband am Drehstromzähler befestigt (siehe Bild). Bitte bei sowas NIE normale Haushaltsgummis benutzen, die reißen!
Problem:
Falls mal jemand am Stromzähler rumfummelt bzw. der Sensor verrutscht ist es ziemlich nervig den Sensor wieder so einzustellen bzw. so zu platzieren, dass er den Strich erkennt. Teilweise fängt er auch nach 12 Monaten plötzlich an nicht mehr zuverlässig den Strich zu erkennen und die Messwerte sind im Arsch. Ich habe mir schon extra eine Version des Sensors gekauft wo das Potentiometer auf der Rückseite ist, damit ich im eingebauten Zustand mit einen kleinen Schraubenzieherden Sensor justieren kann. Einmal eingestellt läuft der Sensor eigentlich auch, aber man kann sich halt nicht unbedingt darauf verlassen.
Mögliche Lösungsansätze:
Ich weiß aber nicht was ich noch ändern kann um das Problem in den Griff zu bekommen oder abzuschwächen. Ich denke es wäre evtl. auch kein schlechter Ansatz eine andere Technik als diese Reflektionssensoren zu benutzen?
-Vielleicht wäre es noch sinnvoll um den Sensor ein kleines Gehäuse zu bauen, dass er wirklich nur gerade auf die Scheibe schaut? Aktuell habe ich ihn wie er ist einfach nur an die Scheibe geklemmt.
-Vielleicht einen anderen Reflektionssensor?
-Vielleicht eine ganz andere Sensorart?
Grüße