systemd.nspawn - Logoff aus der virtuellen Maschine

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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Ich habe auf einem PI-4 drei virtuelle Maschinen, die ich per systemd.nspawn erstellt habe.

    Mein Problem ist nun, wenn ich auf diesen Systemen etwas konfigurieren möchte, werden mit auf dem Host die System mittels

    Code
    pi@streaming4:~ $  machinectl list
    MACHINE CLASS     SERVICE        OS     VERSION ADDRESSES
    folk    container systemd-nspawn debian 11      -
    jazz    container systemd-nspawn debian 11      -
    rock    container systemd-nspawn debian 11      -
    
    
    3 machines listed.
    pi@streaming4:~ $

    Ich könnte mich dann mittels machinectl login folk auch auf dem System anmelden, doch ich komme nicht mehr runter ;)

    Wenn ich einfach "exit" eingebe, bin ich wieder auf der Anmeldemaske des virtuellen System.

    Man könnte einfach das Fenster schließen, doch das ist etwas unsauber.

    Kennt einer von euch da ein besseren Weg?

    Der Befehl systemctl poweroff hat den Nachteil, dass damit das virtuelle System abgeschossen wird, was ja nicht wirklich eine Lösung ist

    Computer ..... grrrrrr

  • systemd.nspawn - Logoff aus der virtuellen Maschine? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Nein, ob 'logout' oder 'exit', man ist wieder bei der Anmeldeabfrage.

    Ich behelfe mir mit einer zweiten Verbindung zum Host, mit der ich dann die "machine login ${VMName}" kille.

    Computer ..... grrrrrr

  • Hab noch niche mit nspawn gearbeitet.

    Eigentlich sollte so eine Meldung kommen:

    Zitat

    Connected to container mycontainer. Press ^] three times within 1s to exit session.

    3x STRG + AltGr + 9/] innerhalb einer Sekunde schon probiert?

  • Ich habe bei der VM, die ich mit systemd.nspawn erstellt habe (nach http://www.thlu.de/systemdnspawn.html ), das Problem, dass ich dem "mpc" keine Musikdateien zuführen kann.

    Code
    thomas@Folk-Container:~$ mpc add  /mnt/musik/Folk/*
    error adding /mnt/musik/Folk/01-All_the_lies_that_you_told_me.mp3: No such directory
    thomas@Folk-Container:~$ ls -la /mnt/musik/Folk/01-All_the_lies_that_you_told_me.mp3
    -rwxrwxrwx 1 root root 4198400 13. Apr 19:11 /mnt/musik/Folk/01-All_the_lies_that_you_told_me.mp3
    thomas@Folk-Container:~$

    Die Datei, und alle weiteren sind also da, doch mpc meint, sie sei nicht da.

    Leider sagt das Log von mpd auch nicht sehr viel:

    Code
    thomas@Folk-Container:~$ tail /var/log/mpd/mpd.log
    Apr 14 19:28 : exception: No such directory
    Apr 14 20:00 : exception: No such directory
    Apr 14 20:01 : exception: No such directory
    Apr 14 20:11 : exception: No such directory
    Apr 14 20:12 : exception: No such directory
    Apr 14 20:13 : exception: No such directory
    thomas@Folk-Container:~$

    Hat noch jemand eine Idee, woran das liegen könnte?

    (die Installation von systemd.nspawn nutzt kein Raspian OS, sondern ein 'echtes' Debian)

    ------

    Mein PI 1A, der ein reines Raspian OS, Bullseye, ist, der funktioniert wunderbar.

    Computer ..... grrrrrr

  • ls -la /mnt/musik/Folk

    das liefert viele Dateien:

    root@Folk-Container:~# ls -la /mnt/musik/Folk|wc

    1477 13286 118041

    root@Folk-Container:~#

    Und was steht in der /etc/mpd.conf bezüglich music_directory?

    root@Folk-Container:~# grep music_directory /etc/mpd.conf

    music_directory "/mnt/musik/Folk"

    root@Folk-Container:~#

    namei -l /mnt/musik/Folk

    liefert:

    Code
    root@Folk-Container:~# namei -l /mnt/musik/Folk
    f: /mnt/musik/Folk
    drwxr-xr-x root root /
    drwxr-xr-x root root mnt
    drwxr-xr-x root root musik
    drwxrwxrwx root root Folk
    root@Folk-Container:~#

    Computer ..... grrrrrr

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