mplayer

  • Hallo Zusammen,

    ich probier´s dann mal hier.

    Nachdem mir in einem anderen Thread schon versucht wurde einem "Raspberry Anfänger und Nichtskönner" wie mir zu helfen, bitte ich nun einem Könner um Hilfe.

    Fakten: 1x Raspi4 mit Buster und einer Raspi SpyCam ein Dauerhaftes Videobild mit 1920x1080p in min. 25fps zu zaubern.

    Ich bin einfach zu blöde dazu. Hab´s mir etwas einfacher vorgestellt.

    Zu mir, ich bin Kameramann, kann also nichts anderes als schöne Bilder machen. Beruflich jedenfalls. Hätte aber gern das mein Raspi dauerhaft ein Bild auf einen HDMI Monitor überträgt und das fast Latenzfrei. Mir scheint der Mplayer am sinnvollsten. Für eine andere, Bedienerfreundliche Variante bin ich offen.

    Schön wäre es, wenn der Raspi über einen Autostart Befehl gleich nach dem Einschalten das Bild von der Kamera ausgeben würde.

    Gibt es hier jemanden der mir so ein Script, gern auch gegen eine angemessene Honorierung, schreiben kann, sodass ich das Script wirklich copy and paste einfügen kann. Mir wäre wirklich sehr geholfen, wenn das jemand von euch übernehmen würde.

    lg

    Ingo

  • hyle, das habe ich verstanden, dennoch möchte ich das der Raspberry nach dem Start gleich damit beginnt das Bild auszugeben. Ich brauche also einen Befehl für den Autostart und den kann ich nicht programmieren, weil ich es halt nicht kann! In deiner Welt mag das einfach sein, meine Welt ist einen andere und trotzdem möchte ich die Hard- und Software nutzen weil sie mir günstig und zweckmäßig scheint.

  • Wir reden noch von raspivid oder? In der offiziellen Doku steht dazu folgendes:

    Zitat

    The total length of time that the program will run for. If not specified, the default is 5000ms (5 seconds). If set to 0, the application will run indefinitely until stopped with Ctrl-C.

    Ctrl-Taste ist bei deutschen Tastaturen die Strg-Taste.

  • dann wäre da noch das Problem mit dem Crop. In 640x480p zeigt die Kamera mir den ganzen Bildausschnitt, aber halt leider nur in 640 breite. Gehe ich auf 1920x1080 cropt er das Bild Fullscreen aber es fehlen 20% des Bildes. Seltsam.

  • Gerade bei billigen(?) Full-HD-Fernsehern gibt es den Effekt, dass die (per EDID über das HDMI-Kabel) eine Auflösung von 1920x1080 an den PC melden, aber tatsächlich jeweils 96 Pixel in jede Richtung weniger haben. Bzw. umlaufend einen unsichtbaren Rand von 48 Pixeln pro Seite.

    Am RPi führt das mitunter dazu, dass Bilder, die direkt über die GPU angezeigt werden (z.B. seinerzeit mit dem omxplayer) auf dem Bildschirm um 48 Pixel gegenüber der Grafik von der CPU (Linux-Desktop) verschoben sind.

    Im Hilfetext zu meinem mittlerweile veralteten yamuplay habe ich mich dazu ausgekotzt:

    Zitat
    Code
    -dx <pixel>  X-Offset zwischen Videodarstellung (GPU) und Videofenster (CPU)
    -dy <pixel>  Y-Offset zwischen Videodarstellung (GPU) und Videofenster (CPU)
                 Mein 24"-Drexfernseher hat eine Auflösung von 1824x984 Pixeln,
                 über EDID(?) meldet er aber 1920x1080! Dadurch fehlen in X- und
                 Y-Richtung jeweils 96 Pixel. Das Video ist gegenüber dem Fenster
                 in jede Richtung um 48 Pixel (96/2) verschoben.
                 Mit -dx 48 und -dy 48 kann das kompensiert werden.
                 --> Dies scheint offenbar bei mehreren Fernsehern so zu sein...
                     again what learned: Kein Schaden ohne Nutzen :-)

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